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Hallo liebe Leute,

ich habe da mal eine Machbarkeitsfrage bezüglich Makros in Inventor. Es geht mir also erstmal nicht um die Skripte an sich, sondern rein, ob es überhaupt möglich ist, bevor ich mich ohne Erfolgsaussichten zu tief in diese Thematik stürze.

Ich habe eine riesige Tabelle mit 3D-Koordinaten von Punkten. Diese ergeben jeweils in Gruppen von je ca. 30 Stück Ringe an verschiedenen Stellen eines Rohres (innerhalb dieser Gruppe ist also eine Koordinate konstant).

Nun möchte ich jeweils aus diesen Gruppen Splines erstellen und diese bis zum nächsten Ring extrudieren. Das Ganze soll natürlich so automatisch wie möglich erfolgen.

Die Daten liegen im Excel-Format vor.

Ist es möglich folgenden Ablauf automatisiert über ein Makro ablaufen zu lassen:

- Import der Messdaten & Überführung in Punkte
- Verbindung der jeweiligen Punkte einer Gruppe zu einem Spline
- Extrusion (Fläche) bis zur nächsten Gruppe

Mit besten Grüßen

PS: genutzt wird in diesem Fall Inventor 2009

[Diese Nachricht wurde von Tuedelue am 13. Jul. 2011 editiert.]

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Hallo,

also so wie ich Dich verstehe würde ich aus dem hohlen Bauch heraus mal 'Ja' sagen (ist halt wie alles eine frage des Aufwandes...) - ein Bild würde Dein Anliegen vielleicht etwas besser illustrieren.

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Grüsse, Paul

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Moin!

Also rein vom Inventor-Modellier-Gesichtspunkt (und soweit meine eigene anhand des Textes vorgenommene Imagination zutrifft  ) wäre hier wohl eher an Erhebung zu denken als an Extrusion.
Dass der Querschnitt nicht gleichbleibend ist, nehme ich mal an. Anderenfalls wäre eher Sweeping das Mittel der Wahl.
Und dass die Querschnitte nicht kreisrund sind, ist auch anzunehmen, sonst wären dafür keine Splines nötig.

Excel-Daten importieren und automatisch Splines daraus machen kann Inventor schon, ich glaube auch in Version 2009.

Soll sich über die "Rohr"-länge ein harmonisch geglätteter Verlauf ergeben oder soll an jedem Querschnitt ggf. eine Kante sein? Für einen harmonischen Verlauf bräuchte man nur für die Erhebung alle Profile der Reihe nach zu wählen und wäre schon fertig.

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Das Problem liegt hier IMHO viel eher (also im Sinne von "zuerst auftretend") darin, die Daten in die besagten Gruppen aufzuteilen. Das wäre nämlich im Excel schon möglich und dort vermutlich einfacher.

Die Frage ist vor allem auch, wie sehr es denn automatisch sein muss. Oft ist man insgesamt schneller, wenn man die Aufgabe einfach wacker und unverdrossen von Hand und mit den geläufigen Mitteln angeht anstatt sich lange mit Programmierung, Verifikation deren Ergebnis, Fehlersuche und Korrektur aufzuhalten. Und ich kann mir die gehässige Frage nicht verkneifen, ob der gewünschte Automatismus nur die angesichts des Umfangs der Arbeit mangelnde Arbeitszeit oder auch das zur Lösung der Aufgabe mangelnde Wissen und Können ausgleichen soll. 

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Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Doc Snyder:
Und dass die Querschnitte nicht kreisrund sind, ist auch anzunehmen, sonst wären dafür keine Splines nötig.

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Die Splines sind vermutlich leichter zu programmieren, selbst wenn es sich um Kreise handeln sollte. Wären pro "Ringebene" nur drei Punkte vorhanden, ließe sich der Kreis noch relativ einfach bestimmen. Sind es mehr, müßte man für eine saubere Lösung schon die Flächensumme der Fehlerquadrate minimieren, um den "besten" Kreis zu ermitteln. Das ist dann ja irgendwie kein Spaß mehr. Wenn der Spline also ausreichend ist, wäre das IMHO die bessere Wahl, zumindest wenn die Punkte in der richtigen Reihenfolge sind.

Zitat:

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Original erstellt von Doc Snyder:
Und ich kann mir die gehässige Frage nicht verkneifen, ob der gewünschte Automatismus nur die angesichts des Umfangs der Arbeit mangelnde Arbeitszeit oder auch das zur Lösung der Aufgabe mangelnde Wissen und Können ausgleichen soll.

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Ist doch eigentlich egal, denn genau diese beiden Gegebenheiten wären die besten Gründe dafür, diesen Automatismus zu verwirklichen.

Just my 2ct, Torsten

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Hallo

Zuerst zur "gheässigen" Frage: Da dies eine immer wiederkehrende Arbeit ist, mit immer unterschiedlichen Punkten und Anzahl von Ringen, war das Makro die mir am sinnvollsten erscheinende Lösung.

Zur Ausgangsfrage: Es funktioniert mittlerweile tadellos. Die Exceltabelle wird geöffnet, die Koordinaten importiert, Ebenen und Skizzen erstellt, darauf die Punkte eingetragen und jeweils zu einem Spline gemacht.

Nun stehe ich aber vor der nächsten Aufgabe. Wie mache ich daraus eine Erhebung? Ich habe bisher noch nicht einmal irgendwelche Infos bzgl Erhebung und VBA gefunden.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Inventor mit cm rechnet. Gibt es da nen einfaches Code-Schnipsel, dass das in mm ändert?
Mfg

PS: Posten darf ich den Code vorerst nicht.

[Diese Nachricht wurde von Tuedelue am 22. Jul. 2011 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Tuedelue:
Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Inventor mit cm rechnet. Gibt es da nen einfaches Code-Schnipsel, dass das in mm ändert?
[Diese Nachricht wurde von Tuedelue am 22. Jul. 2011 editiert.]

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Code:

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VariableMitWert = VariableMitWert  / 10

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Inventor rechnet intern die Längenmasse immer in cm - das lässt sich nicht umstellen...

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Grüsse, Paul

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Ok, das mit dem Teilen durch 10 habe ich auch so gemacht. Schade, dass man dem Inv das nicht beibringen kann.

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