Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
meiner Frage möchte ich vorausschicken:
Die bei uns in der Firma eingesetzte Abkantbank erstellt andere Biegeradien und schreibt für die Abwicklung andere Korrekturwerte vor, als die DIN 6935 vorgibt.
Das heißt, für jedes Material, jede Materialstärke und jeden Abkantwinkel muß der Biegeradius entsprechend einer Vorgabe eingegeben werden.
Für die Abwicklung müssen für je nach Material, Materialstärke, Abkantwinkel und Biegeradien in der hinterlegten Biegetabelle die erforderlichen Korrekturwerte hinterlegt sein.
Der Stand meines "Programmes" ist der:
1.) es werden alle ModellParameter des aktiven Blechbauteils ausgelesen
2.) Laschen des aktiven Blechbauteils werden gezählt (ModellParameter werden ausgelesen und geprüft ob zwei "Stellen" nach dem Biegeradius=Objekthöhe ein Winkel folgt)
3.) das Material wird abgefragt
4.) eine Datenbank des Abkantbankherstellers wird ausgelesen (für Biegeradius und Korrekturwert in Abhängigkeit von Werkzeug, Material, Abkantwinkel)
5.) Überschreiben der Laschenparameter (Biegeradius lt. Abkantbankhersteller; lt. 4.)
6.) die Biegetabelle für das entsprechende Material (Korrekturwerte in Abhängigkeit von Materialstärke, Biegeradius, Abkantwinkel; Werte lt.4; Layout der Biegetabellen lt. "Bend Table" Hilfe Inventor) wird geladen und aktiviert
7.) Abwicklung mit Dateidialog zum Abspeichern der dxf
8.) Herstellen der "alten" Laschenparameter
zu 2.) meine Frage. Das Auszählen in der angegebenen Weise ist zu "anfällig". Ich möchte die Laschen anders auszählen, mir schwebt SheetMetalFeatures.???.count vor, aber mir fehlt wieder eine Initialzündung.
Vielen Dank im Voraus.
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mfg
Patrick
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