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Autor Thema:  Distributionsauswahl (888 mal gelesen)

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erstellt am: 14. Mai. 2006 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

da meine SuSE-Distribution (Version 9.2 Professional) schon etwas in die Jahrr gekommen ist, überlege ich mir, sie gegen eine andere zu ersetzen.

Als Anforderungen habe ich:
- Die neue Distribution soll dem aktuellen FHS entsprechen, also z.B. die Startscripte unter /etc/init.d abgelegt sein.
- Wenn, dann brauchbares Paketmanagement. Es darf nicht möglich sein, Pakete zu löschen, von denen andere abhängen.
- Regelmäßige Updates des kompletten Systems sollen möglich sein.
- Es muß durchschaubar sein, welche Version wirklich installiert ist. Nicht irgendwelche Patchnummern als Zusatz zur Versionsnummer.
- Eine schrittweise Migration sollte möglich sein...

Welche Distribution könnt Ihr mir empfehlen?

Viele Grüße,

CEROG

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zwatz
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erstellt am: 14. Mai. 2006 13:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo CEROG,
ich geh davon aus, es geht um eine Privatanwendung ...
ich verwende Fedora und bleib wie es derzeit aussieht auch dabei.
Hier stört mich nur das kurze Updateintervall (ich lass dafür meistens ein MajorRelease aus). Updates mach ich prinzipiell immer als ColdInstalls.
Bei FC ist grad neu die Version 5 herausgekommen (in dem Fall jetzt meine Empfehlung).

Debian gefällt mir zwar besser, aber da ists wieder umgekehrt: Die (Versions-)Updates sind zuweit auseinander und das System ist meist von Anfang an veraltet, amd64 gibts noch gar nicht (zumindest nicht offiziell).
Die Alternative ubuntu hab ich noch nie ausprobiert.

Von SuSE hab ich mich bei 6.4 ausgeklinkt da mir da suseconfig den letzten Nerv geraubt hat ...

Thomas

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predy
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erstellt am: 15. Mai. 2006 00:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo zusammen,

mit den Jahren habe ich schon etliche Distributionen durchprobiert (Slackware,Suse bis 6.irgendwas, Mandrake bis 7.irgendwas, Redhat,Conectiva, Fedora...) Was mich am meisten gestört hat, war die Riesenaktion beim Versionswechsel...grausam. Nicht selten gingen solche Versionsupdates in die Hose und eine Neuinstallation war angesagt. Das 2. Problem war, das die aktualität der Pakete nicht immer gegeben war... man war entweder auf die Paketbauer der Distribution abhängig oder einer anderen Paketquelle. Dann passt das gefunden Paket nicht zur Version des Systems...aber das kennt Ihr ja wahrscheinlich auch.

Vor ca. 2 1/2 Jahren bin ich dann auf Gentoo gestossen, und muss sagen, seitdem vermisse ich nichts...kein Überflüssiger Ballast, ich hab ständig ein aktuelle linux auf'm Rechner, und die Suche nach passenden Paketen hat auch ein Ende.

Die Installation sollte für einen geübten Linuxer kein Problem sein, aber Dank der überragenden Doku sollte auch ein ambitionierter Anfänger wenig Probleme haben.

Bevor ich hier ins Detail gehe, möchte ich hier auf die Dokumentation verweisen, die wirklich einmalig ist.
http://www.gentoo.de/doc/de/index.xml
http://www.gentoo.org/main/en/about.xml
http://gentoo-wiki.com/Main_Page
http://de.gentoo-wiki.com/Hauptseite

Wenn man sich an den Komfort von emerge gewöhnt hat, kommen einem die rpm-basierte Distributionen sehr schwerfällig vor.

Der vermeintliche Nachteil, dass man alles selber kompillieren muss, erweist sich in der Praxis als ein vorteil, wenn ich eine ständig aktuelle Version von gentoo haben möchte, reicht es einmal in der Woche ein

Code:
emerge world
abzusetzen und meine Installation wird auf den neuesten Stand gebracht...

Hoffe Euch ein bisschen neugierig gemacht zu haben und nur zu, traut Euch, Ihr werdet begeistert sein... 

gruss

predy

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erstellt am: 15. Mai. 2006 05:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

schon mal ein Danke schön für Eure Tipps.

Du hast recht, zwatz, es handelt sich um eine Privatinstallation.

Gentoo hatte ich schon mal getestet, Mich hat vor allem eins gestört:

Das Paketmanagement ließ es zu, das Pakete gelöscht werden können, von denen andere abhängen. Hat sich das geändert? Wie sieht es bei Gentoo mit der Einhaltung des FHS aus? Damals waren z.B. die Startscripte nicht in /etc/init.d. Das könnte Probleme mit distributionsfremder Software geben.

Mal sehen, was da noch an Vorschlägen kommt.

Viele Grüße,

CEROG

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erstellt am: 17. Mai. 2006 00:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo CEROG,

sorry, dass ich nicht gleich geantwortet habe...musste aber erstmal selber schauen  

zu init-scripten:

ich kenn mich jetzt nicht wirklich mit der FHS 100%-ig aus..habe aber Folgendes gefunden:

FHS: http://www.gentoo.org/proj/en/devrel/handbook/handbook.xml?part=2&chap=1#doc_chap3

init:
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=2&chap=4

unmerge:
die "Problematik" mit unmerge ist noch immer da. Hat mich aber meistens nicht gestört, da ich eh Software installiere, die ich kenne und meisten nicht mehr deinstalliere. Und falls ich dann doch mal in Verlegenheit gekommen bin, habe ich die betreffenden ebuilds noch einmal ge-emerged. Bin bisher immer gut damit gefahren...und ein update mit emerge, ist bei Weitem nicht so "gefährlich" wie bei RPM-basierten Distris.
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=2&chap=1

Hier nochmals das komplette Handbuch, mit den wichtigsten Themen:
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml

also, wenn ich mir Deine Anforderungsliste so anschaue:

Code:

- Die neue Distribution soll dem aktuellen FHS entsprechen, also z.B. die Startscripte unter /etc/init.d abgelegt sein.
- Wenn, dann brauchbares Paketmanagement. Es darf nicht möglich sein, Pakete zu löschen, von denen andere abhängen.
- Regelmäßige Updates des kompletten Systems sollen möglich sein.
- Es muß durchschaubar sein, welche Version wirklich installiert ist. Nicht irgendwelche Patchnummern als Zusatz zur Versionsnummer.
- Eine schrittweise Migration sollte möglich sein..

Punkt 1: trifft zu
Punkt 2: naja, nicht ganz, aber in meinen Augen mit Portage nicht wirklich ein Problem
Punkt 3: 100% Übereinstimmung...ich denke da gibts Nichts daran zu Rütteln...IMHO das Argument schlechthin für GENTOO
Punkt 4: auch kein Problem Gentoo-Versionsnummern sind nur bei der Erstinstallation aussagekräfftig, dannach ,je nach Update-Interval des jeweiligen Users, ist die Sache eher "fliessend"...
Punkt 5: wie ist das zu verstehen? Migration von Deiner alten Distri zu Gentoo...ich denke da ist eine harter Schnitt die beste Lösung..

So wie's aussieht..werden die Anforderungskriterien nahe zu 100% erfüllt...also ich würde Dir ruhigen Gewissens Gentoo empfehlen, aber die Entscheidung liegt letztenendes bei Dir  

viel Spass beim Lesen und gib Bescheid, wie Deine Entscheidung gefallen ist.

gruss

predy

PS:
hab ich noch vergessen:
Mit der Aktualität der einzelnen Pakete, können sich die rpm-basierten Distributionen nicht messen, berieits kurze Zeit nach Erscheinen eines Programmes ist die Version im Portage zu finden...klar kompilieren muss man selber, aber dass ist mit emerge ja keine Kunst...

und zu letzt: der SPASSfaktor - einfach unerrecht

Für diese "Lobbyarbeit" sollte ich eigentlich Geld nehmen 

[Diese Nachricht wurde von predy am 17. Mai. 2006 editiert.]

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erstellt am: 17. Mai. 2006 23:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

ich nochmal,

zum Thema Aktualität, hätte ich noch einen link:
http://www.gentoo-portage.com/Newest
http://www.gentoo-portage.com/Statistics

ich denke, da kann man nicht meckern  

gruss

predy

[Diese Nachricht wurde von predy am 18. Mai. 2006 editiert.]

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erstellt am: 03. Jun. 2006 21:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

ich habe mich entschlossen, Gentoo zu installieren.

Grund ist das Portage-System, mit dem ich die Installation auf Stand halte.

Einiges der Konfiguration kann ich ja zum Glück übernehmen.

Viele Grüße,

CEROG

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erstellt am: 04. Jun. 2006 19:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

@predy:
Wie war das mit Aktualität? Ich bin gerade dabei mein System zusammen zu bauen. Firefox-1.0.8 ist nicht gerade das, was ich unter aktuell verstehe.

Ich installier die Version 2006 von gentoo. Irgendwo muß hier noch ein Schaltzer sein, den ich nicht gefunden habe...

Viele Grüße,

CEROG

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erstellt am: 05. Jun. 2006 01:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo CEROG,

freut mich, dass Du Dich für gentoo entschieden hast 

zu firefox:

Code:

cassandra ~ # emerge -s firefox
Searching...
[ Results for search key : firefox ]
[ Applications found : 2 ]

*  www-client/mozilla-firefox
      Latest version available: 1.5.0.4
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files: 117,115 kB
      Homepage:    http://www.mozilla.org/projects/firefox/
      Description: Firefox Web Browser
      License:    MPL-1.1 NPL-1.1

*  www-client/mozilla-firefox-bin
      Latest version available: 1.5.0.4
      Latest version installed: 1.5-r2
      Size of downloaded files: 38,253 kB
      Homepage:    http://www.mozilla.org/projects/firefox
      Description: Firefox Web Browser
      License:    MPL-1.1 NPL-1.1



...ich benutze den firefox zu selten, aber im portage ist die aktuelle version drin ??

es kann sein, das er mit ~x86 auf "unstable" gesetzt ist, dass sollte aber einen Versions-Junkie nicht zurückhalten 
http://www.gentoo-portage.com/www-client/mozilla-firefox

gruss

predy

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erstellt am: 05. Jun. 2006 05:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

bei mir sieht es so aus:

Zitat:

/ # emerge -s mozilla-firefox
Searching... 
[ Results for search key : mozilla-firefox ]
[ Applications found : 2 ]

*  www-client/mozilla-firefox
      Latest version available: 1.0.8
      Latest version installed: 1.0.8
      Size of downloaded files: 96,708 kB
      Homepage:    http://www.mozilla.org/projects/firefox/
      Description: Firefox Web Browser
      License:    MPL-1.1 NPL-1.1

*  www-client/mozilla-firefox-bin
      Latest version available: 1.0.8
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files: 24,192 kB
      Homepage:    http://www.mozilla.org/projects/firefox
      Description: Firefox Web Browser
      License:    MPL-1.1 NPL-1.1


Ich weiß aber nicht nur durch dein Posting, daß er da ist...

Die Frage ist also, wie komme ich an ihn (und die vieleln anderen neuen Pakete ran...

Viele Grüße,

CEROG

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Hallo zusammen,

ok. Ich hab's gefunden.

In der /etc/make.con fehlte ein Eintrag. Vermutlich muß ich die Datei noch komplett einstellen.

Bevor ich mit gentoo arbeite, werde ich noch einiges an Arbeit reintecken müssen - z.B. das Firewall-Script ist ein Witz, meine Einstellungen f. Postfix, fetchmail, amavis usw. müssen rüber.

Ich wünsche Euch einen schönen Rest vom Wochenende.

Viele Grüße,

CEROG 

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erstellt am: 05. Jun. 2006 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo CEROG,

ok, ich seh schon, Du brauchst ein wenig Unterstützung:

zu /etc/make.conf:

ich hoffe Du meinst die "Use-Flags":
http://www.gentoo.org/doc/en/handbook/handbook-x86.xml?part=2&chap=2

und nicht die Variable:

Code:
ACCEPT_KEYWORDS="~x86"

Wenn diese Variable in /etc/make.conf gesetzt ist, veranlasst Du Dein System alle Pakete die maskiert sind zu benutzen. Dies sollte man jedoch nur tun, wenn man sich aktiv am Testen und der Entwicklung beteiligen will. In einem Produktivsystem hat diese Variable nix zu suchen.

Es spricht aber nix dagegen, gezielt Pakete zu "demaskieren" um eben die neueste Version zu emergen. Das macht man in der folgenden Konfigurationsdatei:

/etc/portage/package.keywords

wenn man z.B. immer die neueste Version des Paketes mozilla-firefox haben will schreibt man Folgendes in die o.g. Datei:

Code:
www-client/mozilla-firefox ~x86

Im Übrigen: wenn ein Paket maskiert ist, bedeutet es nicht, dass es instabiel ist, vielmehr ist es noch nicht genügend getestet worden (in Verbindung mit Gentoo)...sollte man nicht mit dem Entwickler-Zweig des Projektes verwechseln...

hier noch ein Link, der den Sachverhalt eingehend beschreibt:
http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Use_Portage_Correctly#Why_not_to_use_ACCEPT_KEYWORDS

es kann aber auch nicht schaden, sich den ganzen Artikel anzuschauen:
http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Use_Portage_Correctly

in dem Zusammenhang noch wichtig:
http://gentoo-wiki.com/FAQ_USE_Flags
http://gentoo-wiki.com/USE_Flags_explained

Bei den Gentoo-Config-Scripte handelt es sich meistens um leere, oder nur rudimentär konfigurierte Dateien. Deshalb ist es schon richtig und wichtig sein System selbst zu konfigurieren...IMHO kein Manko, eher ein Vorteil, so ist der User gezwungen sich mit dem System auseinanderzusetzten. Gerade beim Thema Sicherheit, sollte man sich nicht auf irgendwelche vorkonfigurierten Scripte verlassen...

hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen..

gruss

predy

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Hallo Predy,

doch, genau das meinte ich aber.
Peinlicherweise habe ich das auch in der gentoo-Dokumentation gefunden.

Gerade beim Firefox sind es ja häufig Sicherheitsupdates, die das Einspielen einer neueren Version erfordern. Hier kann man nicht darauf warten, daß irgendwann die jetzt aktuelle Version freigegeben wird.

Ähnlich ist es mit allen Programmen, die eine Schnittstelle zum Internet bilden (Iptables, Browser, DNS, NTP, MTA, MUA, fetchmail o.ä.)

Vielleicht finde ich mit den keywords ja auch eine Möglichkeit, einzelne Pakete als Binärpakete installieren zu können. Das Kompilieren von Openoffice dauert halt einige Stunden...

Viele Grüße,

CEROG

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hallo CEROG,

...wie ist das denn bei anderen Distries...da muss ich auch evtl. auf einen Patch warten...und was mach ich , wenn ich ne ältere Version habe (versuche unter suse 8.irgendwas samba 3.0 zu installieren - hallo mitch  )

und glaube mir..so schnell wie gentoo schaft es keine distrie einen patch bereitzustellen...

nochmals...die Kennzeichnung mit ~x86 bedeutet nur, dass die pakete nicht ausreichend getestet worden sind...und zwar nur im Zusammenspiel mit gentoo. Das heisst aber nicht, dass die Programme nicht stabil sind...das testen wiederum die jeweiligen entwickler...

...und das was bei gentoo als nicht stabil gekennzeichnet wird...ist das was bei anderen Distries für teures Geld als final verkauft wird...

Wie oben schon beschrieben, solltest Du die für Dich wichtigen Pakete in die /etc/portage/packages.keywords eintragen und so immer die neuesete version zu emergen. Der Vorteil ist, dass Du so den Überblick hast was auf Deinem System installiert wird...

/etc/portage/packages.keywords

Code:

net-mail/fetchmail ~x86
net-firewall/iptables ~x86
www-client/mozilla-firefox-bin ~x86
net-misc/ntp ~x86
usw...

Binärpakete:

da kann ich Dir nur den folgenden Link anbieten:
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=2&chap=3#doc_chap4

Aber mal ehrlich..der grosse Vorteil von gentoo ist doch gerade das selbekompilieren...und macht hier nicht wirklich Sinn...

...aber um Dich zu beruhigen grosse Packete werden meisten im portage auch als Binärversion zur Verfügung gestellt z.B. firefox, openoffice..

Code:

cassandra ~ # emerge -s openoffice
Searching...
[ Results for search key : openoffice ]
[ Applications found : 4 ]

*  app-i18n/openoffice-bin-de
      Latest version available: 1.1.4
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files: 80,180 kB
      Homepage:    http://de.openoffice.org
      Description: OpenOffice productivity suite (german language version)
      License:    | | ( LGPL-2 SISSL-1.1 )

*  app-office/openoffice
      Latest version available: 2.0.2-r1
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files: 637,252 kB
      Homepage:    http://go-oo.org
      Description: OpenOffice.org, a full office productivity suite.
      License:    LGPL-2

*  app-office/openoffice-bin
      Latest version available: 2.0.2
      Latest version installed: 2.0.0
      Size of downloaded files: 4,286,885 kB
      Homepage:    http://www.openoffice.org/
      Description: OpenOffice productivity suite
      License:    LGPL-2

*  app-office/openoffice-de-bin [ Masked ]
      Latest version available: 1.1.4-r1
      Latest version installed: [ Not Installed ]
      Size of downloaded files: 80,478 kB
      Homepage:    http://de.openoffice.org/
      Description: OpenOffice productivity suite
      License:    | | ( LGPL-2 SISSL-1.1 )


...da fällt mir gerade auf. ich sollte mal auf die 2.02 upgraden 

das gleiche findest Du bei firefox:

bei mir sieht es z.B so aus:

Code:

cassandra ~ # emerge -pv mozilla-firefox-bin

These are the packages that I would merge, in order:

Calculating dependencies ...done!
[ebuild    U ] www-client/mozilla-firefox-bin-1.5.0.4 [1.5-r2] 8,400 kB

Total size of downloads: 8,400 kB


hähä..auch hier bin ich nicht ganz aktuell 
ich werd mal emerge anwerfen...

Fazit:

targe die für Dich wichtigen ebulds/pakete in die /etc/portage/package.keywords und du wirst ein stabiles und aktuelles Sytem erhalten..und das über Jahre...versuch das mal mit einer der anderen Distries... 

so..genug gelabert jetzt geh ich in die heia...

gruss


predy

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erstellt am: 06. Jun. 2006 05:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CEROG 10 Unities + Antwort hilfreich

HAllo predy:

bisher habe ich einen Teil des Systems manuell auf Stand gehalten.
Immer wenn ich von neueren Ständen hörte, gab es Arbeit...

Ich werde dann mal sehen, daß ich mir die Datei /etc/portage/packages.keywords entsprechend erstelle.

Leider bin ich (wie so häufig) unterwegs. Am nächsten Wochenende geht es weiter...

Viele Grüße,

CEROG

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