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  Problem mit den XY-Daten in Abaqus

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Autor Thema:  Problem mit den XY-Daten in Abaqus (614 / mal gelesen)
SimonFEM
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Beiträge: 2
Registriert: 10.07.2020

erstellt am: 12. Jul. 2020 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


IMG_7805.JPG

 
Hallo liebe Community,

Ich arbeite zurzeit an einem Python-Skript, mit dem ich in Abaqus an einem Bauteil, in das vorher Eigenspannungen eingebracht wurden, dieselben auslesen will.
Dazu erstelle ich einen Pfad entlang dem dann mittels dem XY-Tool die Spannungen (in meinem Fall richtungsabhängige Eigenspannungen von S11 bis S33) ausgelesen werden.

Nun bin ich auf folgenden Fehler gestoßen: Es kommt vor, dass Abaqus innerhalb der XY-Daten für einen Tiefenwert gleichzeitig zwei unterschiedliche Spannungen ausgibt. Ich werde mal ein Foto von dem Edit Fenster anfügen auf dem gut zu erkennen ist, was ich meine.

Der Fehler tritt nicht nur auf wenn ich die XY-Daten vom Skript erstellen lasse, sondern auch wenn ich entlang des erstellten Path manuell eine XY-Data Ausgabe erstelle.

Wir können uns das bisher nicht erklären. Auch konnten wir keine eindeutige Abhängigkeit von gewählten Parametern feststellen.

Deshalb wollte ich den Versuch starten, mal in einem Forum nach zu fragen, ob jemandem schon mal ein ähnliches Problem mit den XY-Data-Tool untergekommen ist. Eventuell hat jemand eine Idee.
Ich hoffe so das Problem etwas eingrenzen zu können.

Ich möchte mich im Voraus schon mal für eure Hilfe bedanken,
viele Grüße,
SimonFEM

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Pam Crash
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Beiträge: 434
Registriert: 29.04.2008

erstellt am: 12. Jul. 2020 13:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SimonFEM 10 Unities + Antwort hilfreich

Fallen die Auswertestellen zufällig mit Knoten oder Elementgrenzen zusammen? Dann könnte es sich jeweils um die Spannungen in den  angrenzenden Elementen handeln, quasi link- und rechtsseitiger Wert. Der Vorzeichenwechsel deutet auf so etwas hin.

------------------
Pam

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Mefh
Mitglied



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Beiträge: 45
Registriert: 04.03.2015

erstellt am: 12. Jul. 2020 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SimonFEM 10 Unities + Antwort hilfreich

Abaqus hat extra eine Befehl (skript) bzw. CheckBox (CAE) um doppelte XY-Positionen zu entfernen. Allerdings haben diese bei korrekter Berechnung identische Spannungswerte. Das ist bei Dir nicht der Fall.

Du schreibst, dass Eigenspannungen eingebracht wurden. Ich vermute, händisch aus Messungen, anderen Berechnungen oder ähnliches. Dann ist das System nicht im Gleichgewicht, d.h. die Dehnungen passen nicht zu den Spannungen. Und vermutlich tritt dann der von Dir genannte Effekt auf. Eine Relaxationssimulationsschritt überführt das System in ein Gleichgewicht. Dabei werden aber die Spannungswerte modifiziert.

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SimonFEM
Mitglied


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Beiträge: 2
Registriert: 10.07.2020

erstellt am: 13. Jul. 2020 08:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen,

Vielen Dank für eure Antworten.

@Pam Crash: Das mit dem Zusammenfallen der Auswertestellen mit den Elementgrenzen werde ich nochmal überprüfen, danke für den Hinweis.

@Mefh: Die Eigenspannungen wurden mittels einer Simulation eines MOH Prozesses in das Werkstück eingebracht. Danach sollen die Eigenspannungen in der ODB ausgelesen werden.
Kann auch hier ein von dir angesprochener Relaxationssimulationsschritt sinnvoll sein?

Vielen Dank,
MfG SimonFEM

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 13. Jul. 2020 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SimonFEM 10 Unities + Antwort hilfreich

Teste mal ob es an dem 75%-Grenzwert für die Mittelung liegt. Stell diesen mal auf 100% und schau ob es dann immer noch doppelte Werte gibt.

Result -> Options -> Tab=Computation -> Averaging

Code:

session.viewports['Viewport: 1'].odbDisplay.basicOptions.setValues(averagingThreshold=100)

[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 13. Jul. 2020 editiert.]

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Mefh
Mitglied



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Beiträge: 45
Registriert: 04.03.2015

erstellt am: 13. Jul. 2020 11:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für SimonFEM 10 Unities + Antwort hilfreich

Den MOH-Prozess kenne ich als Beschichtungsprozess und den würde ich mit Elementaktivierung simulieren. Wenn danach kein Gleichgewicht erreicht wurde, würde ich einen Relaxationsschritt durchführen.

Anmerkung.
Ich habe bei meinen Simulationen an allen X-Y-Positionen 2 Werte gehabt. Allerdings mit identischen Spannungswerten.

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