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  Plötzlicher Anstieg der kinetischen Energie bei quasi-statischer Simulation

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Autor Thema:  Plötzlicher Anstieg der kinetischen Energie bei quasi-statischer Simulation (788 mal gelesen)
Seb1132
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Zylinder.zip

 
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Anliegen:
Ich teste ein Materialmodell für ultrahochfesten Beton. Dafür habe ich einen einfachen Zylinder mit den Maßen aus einem Paper erstellt und würde den gerne einachsig auf Druck belasten um das Modell daran zu validieren.

Das Problem ist aber, dass mir die Auflagerkraft immer bei ca. 0,41s plötzlich komplett absackt. Das geht einher mit einem plötzlichen Anstieg der kinetischen Energie. Bei 0,4s ist sie noch 0,07 und bei 0,41s dann plötzlich über 250. Habe mittlerweile alles durchprobiert. Mesh verfeinert, Mass Scaling reduziert, Double precision gerechnet... Kann es mir nicht ganz erklären. Das Materialmodell hat eigentlich eine sehr langsam fallende Spannungs-Dehnungsbeziehung.

Ich hänge die input-Datei mal an. Das Modell rechnet relativ zügig durch, also falls jemand 5 min Zeit hat, um sich das mal anzusehen, wäre das super freundlich! 

 

Edit: Input ausgetauscht. Die ursprüngliche war falsch. 

[Diese Nachricht wurde von Seb1132 am 25. Apr. 2019 editiert.]

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Pam Crash
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erstellt am: 25. Apr. 2019 23:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Seb1132 10 Unities + Antwort hilfreich

Ist alles in Ordnung. Bei 0,41s startet die Plastifizierung PEEQ und die beschriebenen Phänomene müssen dann auftreten.

------------------
Pam

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Seb1132
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Okay, aber mir ist nicht ganz klar, warum das so abrupt abläuft. Anstatt, dass die Kraft langsam weniger wird, fällt sie senkrecht um 80% ab und steigt anschließend wieder an. Dabei sieht meine Druckspannung im CDP-Modell ja einen langsamen Spannungsabfall nach Erreichen des Maximums vor. Das deckt sich irgendwie überhaupt nicht mit dem, was ich in der .odb finde.

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Seb1132
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Auflagerkraft.jpg

 
Um nochmal zu verdeutlichen, was ich meine, hab ich mal die Auflagerkraft angehangen, die ich rausbekomme.

Auf dem Bild sieht man oben links den Verlauf der Spannungs-Dehnungsbeziehung, wie ich ihn eingegeben habe (wohlgemerkt, hab ich ihn nicht auf Null gehen lassen). Daher würde ich eigentlich erwarten, dass der Graph auch einen sanfteren Abfall zeigt (Professionell mit schwarz eingezeichnet   ). Dass mir die Auflagerkraft um 80% flöten geht, finde ich irgendwie nicht nachvollziehbar. Ja, das Material fließt. Ist ja auch richtig und soll auch so sein, aber es ist ja deswegen nicht weg und kann plötzlich keine Kraft mehr aufnehmen?!  

Irgendwo muss doch da ein Fehler sein...  

[Diese Nachricht wurde von Seb1132 am 26. Apr. 2019 editiert.]

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Pam Crash
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Das Materialmodell kenne ich nicht, es scheint aber so zu sein, dass die Plastifizierung abrupt einsetzt. Hinzu kommt, dass Du dynamisch explizit, mit Verschiebungsvorgabe und sehr hohem Mass-Scaling arbeitest. Rechne doch erst einmal implizit damit der Masseneffekt raus ist.

------------------
Pam

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Seb1132
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erstellt am: 26. Apr. 2019 11:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Okay, habe es implizit gerechnet. Jetzt verhält sich das ganze so, wie ich es erwartet habe. Ich bin automatisch zum expliziten übergegangen, weil ich bisher immer riesen Probleme hatte, beim CDP implizit zu rechnen. Die Rechnungen dauerten ewig und brachen irgendwann ab. Explizit lief da wesentlich stabiler und schneller. Zumindest sobald Schädigung ins Spiel kommt.

Mal sehen, ob das beim richtigen Modell jetzt anders läuft.

Pam, ich danke dir vielmals!   

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