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Autor Thema:  Performance von Abaqus Substructures (879 mal gelesen)
Mini19
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erstellt am: 19. Feb. 2019 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich versuche in einer aktuellen Abaqus Simulation (ausschließlich *STATIC) Berechnungszeit einzusparen, indem ich einzelne Komponenten durch Substructures ersetze. Das sind Solid- bzw. Shell-Modelle die nicht ausgewertet werden, also lediglich Steifigkeiten des Gesamtsystems abbilden. Ich habe die Substructures erstellt (*SUBSTRUCTURE GENERATE, RECOVERY MATRIX = NO und *RETAINED NODAL DOFS mit 1 bis 6 bzw. bis 3 für Solids) und in das Gesamtmodell eingebaut (die betreffenden Kontakte habe ich wie im Manual beschrieben mit Surface Elementen nachgebildet). Soweit so gut, die Gesamtanzahl der Variablen im Modell ist gesunken und die Ergebnisse passen auf den ersten Blick. Was mich allerdings wundert ist, dass die erwartete Verkürzung der Berechnungszeit nicht eingetreten ist, im Gegenteil, das Modell rechnet sogar sehr viel länger. Daraufhin habe ich mir die JOB TIME SUMMARY beider Simulationen angeschaut:

Ohne Substructures:

JOB TIME SUMMARY
USER TIME (SEC)      =  9042.5
SYSTEM TIME (SEC)    =  345.23
TOTAL CPU TIME (SEC) =  9387.8
WALLCLOCK TIME (SEC) =    1523

Mit Substructures:

JOB TIME SUMMARY
USER TIME (SEC)      =  8010.8
SYSTEM TIME (SEC)    =  266.44
TOTAL CPU TIME (SEC) =  8277.2
WALLCLOCK TIME (SEC) =    4756

Das ganze lief mit den gleichen Parametern (1 Knoten, 8 CPUS). Das heißt die eigentliche Berechnungszeit (TOTAL CPU TIME) ist sogar gesunken, die WALLCLOCK TIME dagegen gestiegen, was mich zu der Annahme führt, dass Substructures die Parallelisierung der Berechnung verschlechtern.

Hat jemand damit bereits Erfahrungen gemacht oder eine Ahnung woran es sonst liegen kann?

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Abaqus

erstellt am: 20. Feb. 2019 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mini19 10 Unities + Antwort hilfreich

Hast du eine große Knotenmenge bei den Retained Nodes?

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Mini19
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Beiträge: 12
Registriert: 21.09.2018

erstellt am: 20. Feb. 2019 15:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mustaine,

das trifft den Kern des Problems ziemlich genau. Ich hatte ursprünglich eine sehr hohe Anzahl an retained DOFs (schon nah an der Abaqus-internen Grenze von 16.384). Mir wurde dann auch schon von anderer Seite bestätigt das die Effizienz der Substructures in einem solchen Fall schnell sinkt bzw. der Einsatz an der Stelle nicht mehr lohnenswert ist. Ich habe es dann geschafft, die retained nodal DOFs durch neue Eingrenzung der Substructure auf ein Minimum zu senken (ca. 20), hole mir dadurch allerdings auch Nichtlinearitäten in die Substructure (*PLASTIC und *HYPERELASTIC), wodurch die Ergebnisqualität entsprechend schlecht wird. Hierfür habe ich aktuell noch keine adäquate Lösung gefunden.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 20. Feb. 2019 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mini19 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich bin mir nicht sicher wie du das genau meinst, aber Substrukturen können nur lineares Verhalten abbilden. Man kann sie aber natürlich in nichtlinearen Analysen einbinden.

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