Sehr geehrte Community,
ich habe eine hybride einschnittige Nietverbindung modelliert. Dabei besteht ein Verbundpartner aus Stahl, der andere besteht auf CFK(Organoblech). Ich habe für das CFK eine 3D-Blechgeometrie genommen, welche ich schichtweise partitioniert habe. Ich habe dann die Materialdaten für die Einzelschicht definiert und im Composite Layup Manager die Materialdaten in verschiedener Orientierung den einzelnen partitionierten Schichten zugeteilt. Ich habe NLgeom an. Des Weiteren auch Contact Stabilization and Initiation. Ich habe das Organoblech mit Continuum-Shells Hexaeder gemeshed. Das Problem ist nun, dass die Rechnung bei einer lastaufbringenden Verschiebung über 0,5 mm nicht mehr konvergiert. Die Last ist zu gering, als das eine Schädigung im Organoblech auftritt. Diese möchte ich jedoch untersuchen. Des Weiteren erhalte ich einen "Zickzackverlauf", wenn ich die Dehnung und Spannung an einem Node am Bohrungsrand ausgeben lasse. Hat jemand dafür vll. eine Erklärung? Ich habe auch leichtes Hourglassing auf dem Organoblech. Die übliche Herangehensweise wäre dabei, keine reduziert integrierten Elemente zu verwenden. Diese Möglichkeit hat man bei Continuumshellelementen aber nicht. Oder das Netz feiner machen, was jedoch schon sehr fein ist. Ich packe die entsprechende CAE-Datei in den Anhang, damit man sich das ganze auch direkt anschauen kann.
Ich habe auch einmal probiert, das ganze mit Wedges zu meshen. Dies sieht zwar ungleichmäßig aus, aber dort konnten auch größere lastaufbringende Verschiebungen durchlaufen. Jedoch habe ich da dann Spannungs- und Dehnungskurven bekommen, die in regelmäßigen Abständen Ausreißer hatten.
Ich bedanke mich schon mal für die Hilfe!
MfG Smon
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Wenn das Chaos die Ordnung flutet, steigt das Genie aufs Surfbrett.
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