Guten Abend!
Ich arbeite derzeit an einem Modell, in dem ich einen kugelförmigen Part mit relativ feinem Mesh in einen Part mit gröberem Mesh integrieren muss.
Mein Problem wird ziemlich gut von simuleon selbst auf dieser Seite behandelt: [URL=http://info.simuleon.com/blog/how-abaqus-treats-initial-overclosures-of-contacting-surfaces][/URL]
In meinem Fall ist es der sphärische Kopf eines kleinen Stahlpins, der innerhalb eines Betonblocks liegen soll. Dafür habe ich die Geometrie des Pins vorher aus dem Betonblock herausgeschnitten, da ich keinen Verbund zwischen den beiden Parts haben möchte und daher auch kein constraint festlegen wollte.
Nun stellt sich natürlich das Problem heraus, dass sich runde Körper nur mit extrem kleinen Elementen vernünftig diskretisieren lassen, da die Oberfläche ansonsten doch einige Unregelmäßigkeiten aufzeigt, die mit dem Fügepart nicht kompatibel sind. Hinzukommen die unterschiedlichen Elementgrößen der Parts. Beides zusammen führt schließlich zu Element intersections und das scheinbar wiederum zu starker Element distortion (trotz distortion control und Element deletion), was die Rechnung vorzeitig abbricht.
Contact initialization ist per strain free adjustment bereits eingestellt, führt aber im Gegensatz zu dem Beispiel im Link oben zu keiner wirklichen Verbesserung.
Ich habe mit der mesh merging-Funktion experimentiert, allerdings scheint Abaqus dann die constraints, in denen die einzelnen gemergten Parts enthalten sind, zu ignorieren. Ich bin mir allerdings generell nicht sicher, ob das die Funktion ist, die ich brauche.
Gibt es irgendeine empfehlenswerte Technik, um eine element intersection in solch einem Fall zu verhindern, sodass die Knoten beider Parts am gleichen Ort liegen? Ich suche schon tagelang nach einer Lösung für das Problem und kann leider weder im manual, noch in sonstigen Foren irgendwas nützliches finden.
Ich würde mich über hilfreiche Tipps freuen.
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