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Autor Thema:  Zeichnungsnummern / Dateibezeichnungen (6297 mal gelesen)
HBo
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Maschinenbaukonstrukteur


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erstellt am: 13. Nov. 2008 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

moinmooin

Wie wichtig ist es für einen reibungslosen Ablauf in der Verwaltung von Dokumenten bzw. der Aufnahme von Altlasten ins PDM-System,
dass die Zeichnungsnummern bzw. die Dateibezeichnungen nach einem starren Schlüssel aufgebaut sind.
Etwas konkreter: dass z.B. ein alphanumerischer Teil in allen Fällen die selbe Anzahl von Stellen aufweist.
Für einen anschließenden Rest, der numerisch sein mag, gilt natürlich dasselbe.

Sind Probleme zu erwarten und können diese mit akzeptablem Aufwand bewältigt werden, wenn bei schon vorhandenen Dokumenten diese starre Systematik NICHT vorhanden ist?
Sicher ist das nicht bei allen Systemen gleich in der Auswirkung.

Danke für Informationen

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Teddibaer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Struktur-Experte



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Beiträge: 2125
Registriert: 09.02.2004

**CSWP 06/2004**
--
MacBook Air M1
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erstellt am: 13. Nov. 2008 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Zu erst einmal ist es wichtig, dass die Namen aller Dateien eindeutig sind und ein bestimmer Algorithmus durchlaufen werden kann.
Doppelte Dateien sind nervig und mit Nacharbeit verbunden.
Gleiche Dateinamen mit unterschiedlicher Endung (12345.sldprt, 12345.sldasm, 12345.slddrw, 12345.pdf) sind kein Problem, man muss halt nur sagen, wir damit umgegangen werden.

Bsp:

Für den Namen(steil) "12345" soll ein Artikelstamm im PDM angelegt werden.
Die Pdf wird direkt drangehängt.
Die slddrw (hier: eine Solidworksdatei) wir geöffnet und über die Integration ins PDM gespeichert; dadurch wird die Struktur beibehalten. Als Grundlage dienen die in den Eigenschaften der Datei hinterlegten Felder wie bsw. Name, Nummer, Material, ... Diese können eure Felder in der PDM Datenbank befüllen.

Ggf. müssen erst alle Einzelteile eingecheckt werden, bevor Baugruppen eingecheckt werden.

Die Verkäufer eines PDM (weclhes wollt ihr haben) können euch so eine import-Struktur zeigen.

Kurzum: alles logisch, kein Hexenwerk, aber trotzdem aufwendig 

------------------
Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch einmal ... oder ... auch zweimal ...
-----------------------------------------------------------------
Brot kann schimmeln ... und was kannst Du?

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schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD/CAE Manager


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erstellt am: 13. Nov. 2008 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Den meisten PDM-Systemen sind die Nummern ziemlich egal, solange sie nur eindeutig sind. Die Frage ist halt, wie man Zusammenhänge erkennt, um die Informationen geordnet und strukturiert in das System zu bekommen.

Also eher ein Problem der sauberen Organisation als ein technisches Problem.

Ein Grundgedanke ist beispielsweise, alle Informationen zu einem Teil unter dessen Teilenummer zusammenzuhalten. Es ist aber immer eine Frage der betrieblichen Abläufe, ob das in dieser reinen Form machbar bzw. sinnvoll ist.
So mag im CAD-Bereich eine  Zusammenbauzeichnung zum 3D-Modell und den Teile-Stammdaten gehören. Eine Installationszeichnung aber wird sich nicht unbedingt mit jeder Änderung des 3D-Modells ändern, muss also eventuell unabhängig revisionierbar sein.

Altlasten: Wenn ihr bislang im Dateisystem gearbeitet habt, habt ihr sicherlich den Änderungsstand irgendwie im Dateinamen eingebunden. Wenn diese Information als Buchstabe oder Zahl am Ende des Dateinamens steht, sollte es leicht sein, so etwas in ein PDM-System zu importieren. Bei jedem anderen Schema mag das eher mehr Gehirnschmalz und eventuell die Anpassung einer Import-Routine erfordern.

Es ist schwer, auf Grund Deiner spärlichen Aussagen wirklich hilfreichen Rat zu geben. Welche Art von Information wollt ihr denn in welches System geben? Oder steht ihr noch vor der Systemauswahl?

------------------
R.Schulze

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HBo
Ehrenmitglied
Maschinenbaukonstrukteur


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Beiträge: 1563
Registriert: 31.12.2001

z.Zt. keine CAD-Software

erstellt am: 13. Nov. 2008 17:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

 
Zitat:
Original erstellt von schulze:
Es ist schwer, auf Grund Deiner spärlichen Aussagen wirklich hilfreichen Rat zu geben. Welche Art von Information wollt ihr denn in welches System geben? Oder steht ihr noch vor der Systemauswahl?


dann versuche ich mal ein wenig konkreter zu werden.
Die Zeichnungsnummer und damit auch die Dateinamen sehen z.B. so aus
Variante 1
Z.Nr. ABC-12-34
File  ABC-12-34_Teil

Variante 2
Z.Nr. AB-12-34
File  AB-12-34_Teil

Variante 3 (analog zu 2, aber auch zu 1 möglich) bei Baugruppen
Z.Nr. AB-12-BG01
File  AB-12-BG01_Teil

Die ersten Buchstaben sagen etwas über den Produktyp aus.
Sind also quasi Kürzel, die man sich noch zu Zeichenbrettszeiten ausgedacht hat.
So gibt es da eben zwei oder mehrstellige Kürzel.

Man hat ja schon Probleme mit dem Suchen
z.B. in Exellisten wenn kein System in einer solchen Liste ist.
Stolpert ein PDM-System nicht?

[Diese Nachricht wurde von HBo am 13. Nov. 2008 editiert.]

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HBo
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Maschinenbaukonstrukteur


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erstellt am: 13. Nov. 2008 17:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original Oder steht ihr noch vor der Systemauswahl?[/i]

so ist es.

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schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD/CAE Manager


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TC_8.1, NX6
( und andere )

erstellt am: 13. Nov. 2008 18:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Stolpert ein PDM-System nicht?
Computer sind stur und dumm.
Sie tun genau das, was der Mensch ihnen vorgibt.

>>Man hat ja schon Probleme mit dem Suchen
>>z.B. in Exellisten wenn kein System in einer solchen Liste ist.
Das ist aber kein Problem für oder von Excel,
sondern ein Problem des Anwenders.

Ich kann beispielsweise allen Teilen und Zeichnungen mit allen Varianten und Änderungsständen schlicht und einfach fortlaufende Nummern geben. Dem PDM-System ist das egal.
Die Frage ist alleine, wie der Anwender findet, was er sucht.
Theoretisch kann man mit Korrespondenztabellen arbeiten.
Oder eben man verknüpft alle Dateien wie in einer Stückliste mit dem Teil. Meist bieten die PDM-Systeme weitere Mechanismen, um Zusammenhänge darzustellen. Das aber ist von System zu System durchaus unterschiedlich, und daher kann ich kaum generelle Ratschläge geben.

Eines aber ist klar: Je einfacher und übersichtlicher das Organisationsschema / Datenmodell ist, desto leichter hat es der Anwender.
Manche PDM-Systeme sind aber so offen und flexibel gestaltet, dass diese Systeme kein Problem damit haben, den kompliziertesten Unsinn zu verwalten.

Ich würde mir hier nicht zuerst Gedanken über ein Nummernschema machen. -> Datenmodell
Was sind die primären und konkreten Ziele, die man mit der Einführung eines PDM-Systems erreichen will?
Welche Bedürfnisse ergeben sich aus den Geschäftsprozessen?
Welche ARTEN von Informationen willst Du verwalten?
Welche Zusammenhänge und Abhängigkeiten willst Du abbilden?

Wenn Aufgaben und Ziele klar definiert sind, kommt die Frage, welches PDM-System nach Kosten und Nutzen am ehesten in Frage kommt.
Und dann erst, an dritter oder vierter Stelle, kommt die Frage, ob die bisherigen Gewohnheiten, wie z.B. das vorhandene Nummernsystem, auch für die Zukunft akzeptabel sind, oder ob man sie verbessern sollte.

------------------
R.Schulze

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HBo
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Maschinenbaukonstrukteur


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Beiträge: 1563
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erstellt am: 13. Nov. 2008 21:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von schulze:
Und dann erst, ...kommt die Frage, ob die bisherigen Gewohnheiten, wie z.B. das vorhandene Nummernsystem, auch für die Zukunft akzeptabel sind, oder ob man sie verbessern sollte.

Danke für die ausführlichen Erklärungen.
OK, ich überspringe mal einiges, weil es dank meiner Formulierungen (fast)zwangsläufig etwas am Thema vorbeigeht.
Ich verstehe solange es PCs gibt, weitaus mehr vom Thema Computer&Co., als man nach meiner Fragerei zu urteilen, glauben konnte.

Für die Entscheidung welches PDM-System man in Zukunft benutzen wird, lässt sich meine Geschäftsleitung noch etwas Zeit.
Weil man aber im Augenblick dabei ist, das (in meinen Augen unglückliche) Zeichnungsnummernsystem per Arbeitsanweisung festzuschreiben, habe ich mir diese spezielle Frage vorgezogen, um sofort gegenzusteuern.
Mit der Fragestellung im Forum wollte ich nur Schützenhilfe einholen.

Das Thema wurde auch schon in einer Verstellung eines PDM-Systemes angesprochen, aber IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nicht präzise und deutlich genug.
Lösen lassen sich solcher "Probleme" mit entsprechender Software ja immer, (so wird einem vor dem Kauf jedenfalls gesagt)
Man muss aber sowas doch nicht heraufbeschwören, oder?
Aber das hast Du mit Deinem letzten Satz ja auch bestätigt.

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Axel.Strasser
Moderator
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Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 13. Nov. 2008 21:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

IMHO ist jeder Verbund-Nummernschlüssel dazu verdammt früher oder später an einer oder mehrereren Stellen zu platzen und ist deshalb abzulehnen. Meist wird dann wieder eine andere Stelle vergewaltigt (wenn an der 5 Stelle ein X steht dann bedeutet die 7 Stelle das, ansonsten das usw.). Wenn was neu aufgebaut werden soll dann mit einer fortlaufenden ID und einer getrennten Klassifikation (in der keine Grössenangaben oder Lagerorte oder Ähnliches enthalten ist)aufbauend auf einer reinen Funktion. Alles andere gehört dann in eine Sachmerkmalleiste. Wir haben vor 10 Jahren auf so ein Parallelnummernsystem umgestellt, es war anfänglich hart, aber es zahlt sich heute aus.

Axel

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Inoffizielle deutsche CATIA Hilfeseite

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Lueghi
Mitglied



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erstellt am: 14. Nov. 2008 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Axel.Strasser:
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ist jeder Verbund-Nummernschlüssel dazu verdammt früher oder später an einer oder mehrereren Stellen zu platzen und ist deshalb abzulehnen. ...

Das kann ich nur unterschreichen. Wenn man also eine strukturierte Zeichnungsnummer in Form von Klassifikationen definiert, muss man IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) immer auch einen rein zählenden Anteil darin haben. Damit wird zwar nicht unbedingt verhindert, dass das System platzt, aber man kommt doch wesentlich später an den Punkt. Und immer Reservestellen vorsehen 

Beispiel (wirklich nur Beispiel, kommt immer auf die betrieblichen Gegebenheiten an!):
aaa-bb-ccc-dddd-xx

aaa = Maschinentyp
bb  = Hauptbaugruppe
      (kann maschinentypabhängig variieren, gleiche/ähnliche HBGr sollten aber immmer gleiche Kennung haben)
ccc = Zählnummer der HBGr
dddd= 0000 : Baugruppe selber
      0001 - 0999 Einzelteile, als fortlaufende Zählnummer
      1000 - Schweißgruppen
            .
            .

da sind viele Definitionen denkbar. Wenn man eine strukturierte ZG-Nr ohne Sachmerkmalleiste einführt, dann hat das IMMER Vorteile, wenn man etwas sucht, da an einer definierten Stelle immer die gleiche Art der Information hinterlegt ist.

Aber das ist ein endloses Thema .... im Prinzip haben wir alle die gleichen Probleme und trotzdem arbeitet jeder anders (historisch gewachsen, weil um Personen herum organisert wird uvm.).


------------------
Gruß Stefan
(einer der sich noch mit 2D rumschlagen muss - aber nicht mehr lange  )

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Axel.Strasser
Moderator
Selbstständig im Bereich PLM/CAx




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Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 14. Nov. 2008 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Das was Du da genannt hast ist eine Verbundnummer, ich plädiere aber für ein Parallelnummernsystem also zwei getrennte Nummern eine Identnummer und eine Klassifikation und damit zusammenhängend auch für unterschiedliche Nummern (nichtsprechende ID) für Dokumente. Dann platzt da nichts mehr

Axel

------------------
Inoffizielle deutsche CATIA Hilfeseite

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PLMSeite.de
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Hallo,

die Diskussion mit den sprechenden Nummern ist sehr alt und immer wieder kontrovers geführt. Ich habe auf meiner Homepage mal ein Kapitel über sprechende Nummern geschrieben. Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

Gruß

PLMSeite

------------------
Eine kleine Seite für ein grosses Thema:

http://www.plmseite.de

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nummi
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Hallo,
die Umnummerung bestehender Dateien ist ausgeschlossen. Darum: wie gelingt es, bei der Einführung von PDM die Tür zu  einem zukunftssicheren (nicht überlaufgefährdet, sprechend aber verwendungsneutral) Nummernsystem offenzuhalten? Vorschlag: 1) ein Feld "Klassifizierung" (6 Stellen lang, alfnum oder num) vorsehen. Es kann vorerst leer bleiben. 2) Klassifizierung entwickeln (Elektrik, Mechanik, Fluidik, Software,...). 3) Klassifizierung in PDM einbringen. Ab jetzt kann bei Neuanlage die Klassifizierung vergeben werden & parallel dazu eine reine Zählnr. statt der alten sprechenden Nr. vergeben werden. der sprechende Anteil ist nun die Klassifizierung. 4) Die bestehenden Daten (die mit den alten Nrn.) können nun nach-klassifiziert werden, ohne dass die Alt.-Nrn. angetastet werden. Das gleiche Verfahren kann man auf der ERP-Seite anwenden.

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nummi
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[QUOTE]Original erstellt von Lueghi:
aaa-bb-ccc-dddd-xx

aaa = Maschinentyp
bb  = Hauptbaugruppe
      (kann maschinentypabhängig variieren, gleiche/ähnliche HBGr sollten aber immmer gleiche Kennung haben)
ccc = Zählnummer der HBGr
dddd= 0000 : Baugruppe selber
      0001 - 0999 Einzelteile, als fortlaufende Zählnummer
      1000 - Schweißgruppen
            .
 Hallo,
Ich halte 'aaa' und 'bb' für problematisch - selbst beim Parallelschlüssel. Grund: letztlich behindert so etwas die Wiederverwendung (WV) von Material, etwa in einer anderen Maschine oder Baugruppe. Die WV aber will und muß ja gerade befördert werden. Der dargestellte Nummerntyp ist m.E. ein verkappter Verwendungsnachweis - das aber ist in PDM und ERP eine Standardfunktion.

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erstellt am: 19. Jan. 2010 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Meine immer wieder lange beim Kunden diskutierte Meinung: verwendet KEINen sprechenden Dateinamen! Wenn ein sprechender Dateiname verwendet wird, taucht irgendwann immer die Problematik auf, dass sich beim Ändern / Wiederverwenden der Datei ein Kriterium der Namensbildung ändert, und schon ist die ganze schöne Logik im Eimer.
Besonders lieb sind mir die Leute, die eine Projektnummer oder Bauteilbenennung oder einen Verweis auf die übergeordnete Baugruppe im Dateinamen führen.
Wofür hab ich ein EDM, wenn ich versuche, Informationen in den Dateinamen zu packen??

Aber: bei Verwendung z.Bsp. einer lfd. 8-stelligen Nummer geb ich dem schimpfenden Konstrukteur recht, der im Modellbaum keine Datei mehr auf den ersten (und zweiten) Blick wiedererkennt oder wiederfindet. Da sollte das EDM-System eine vernünftige Anwendungsintegration bieten, die die Einträge im Modellbrowser im CAD-System durch frei definierbare EDM-Eigenschaften ersetzt (z.B. ZeichnNr + Benennung 1).

Auch sollte man bedenken, dass beim Kopieren kompletter Baugruppen (wenn das EDM-System das unterstützt) der Kopierprozess umso aufwändiger ist, je schlauer der Dateiname ist, da sich der Dateiname möglicherweise durch neue Kriterien komplett ändert. Bei lfd. Nummern muss nur für jede Datei einfach eine neue lfd. Nummer vergeben werden.

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tom-nx
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Hallo!

Ich habe gerade diesen Beitrag gelesen. Wie baut man denn in der Praxis so ein Parallelnummernsystem auf?

Gibt es Tipps dazu?

Vielen Dank!

Grüße,

Thomas

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Hallo Thomas,

meinst Du, wie die Zeichnungsnummer aufgebaut werden soll (das hängt ja von eurer Arbeitsweise ab) oder wie die Verknüpfung zwischen Zeichnungsnummer und Dateiname realisiert wird (das hängt wiederum vom verwendeten EDM-System ab)?

Gruß
Norbert

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tom-nx
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Hallo Norbert,

mir geht es darum ein Nummernsystem aufzubauen, ich würde es nicht Zeichnungsnummer nennen, sondern Teilenummer. Mir gefällt das Prinzip einer Parallelnummer sehr gut, wie man das Thema aber richtig angeht finde ich leider nirgendwo.

Grüße,

Thomas

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Nun, das ist ja - wie schon gesagt - ausschließlich von eurer Arbeitsweise (und ggf. den Möglichkeiten des PDM) abhängig. Ihr habt doch sicher bisher auch Zeichnungen/Teile erstellt und denen Nummern gegeben. Da müsste es doch einen Aufbau geben. Ad hoc fallen mir da massenhaft Beispiele ein:
Projekt-lfd. Nummer pro Projekt
Projekt-Unterprojekt-LFD
Auftrag-LFD
Jahr-Monat-LFD
Sachschlüsselnr
Maschinentyp-Baureihe-LFD
...

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tom-nx
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Ja es gibt was bestehendes, ist aber etwas sprechendes und daher wollen wir uns davon trennen. Bei Altdaten wird das noch mitgeführt aber Neuprodukten soll das eben anders laufen.

Auf dieser Seite http://www.edmpdm.de/basiswissen/glossar/definition/parallelnummernsystem.htm  wird so ein Schlüssel gezeigt. Aber woher weiss man was man bei Grob-Kl. bzw. Fein-Kl. reinschreibt? Da brauchts ja dann wieder eine Liste wo man nachschaut oder?

Die Beispiele die Du nennst sind das Alternativen zu einer Parallelnummer?

Danke!

Grüße,

Thomas

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NL-AC
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Da würde ich als Anwender mir wünschen bzw. erwarten, dass ein modernes EDM-System mir entsprechende Hilfestellung gibt, in Form von Tabellen oder kaskadierenden Listen.

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schulze
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erstellt am: 15. Mai. 2012 08:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Ja es gibt was bestehendes, ist aber etwas sprechendes und daher wollen wir uns davon trennen.

Dann kann ich nur auf die früheren Beiträge verweisen:
Fang z.B. mit 1.000.000 an zu zählen und vergib fortlaufende Nummern.
Nimm die zu einem Bauzustand gehörigen Dokumente in die Stückliste auf - dann hast Du auch kein Problem, die wieder zu finden.

------------------
R.Schulze

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tom-nx
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Hallo Schulze!

Danke für deinen Beitrag!

Das mit einer fortlaufenden Nummer gefällt mir ja grundsätzlich sehr gut.

Was aber wenn man so wie wir Gusswerkzeuge herstellt. Das gibt es eine Rohteil einen Fertigartikel und die dazu gehörenden Werkzeuge (Kokillen, Kernkästen, Kernzüge, etc.) Wie sehe ich zwischen diesen Teilen die Zusammenhänge, wenn man jedes dieser Teile fortlaufend nummeriert?
Macht man das dann über die Klassifizierung?

Grüße,

Thomas

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passt1
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Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Das mit einer fortlaufenden Nummer gefällt mir ja grundsätzlich sehr gut.

Was aber wenn man so wie wir Gusswerkzeuge herstellt. Das gibt es eine Rohteil einen Fertigartikel und die dazu gehörenden Werkzeuge (Kokillen, Kernkästen, Kernzüge, etc.) Wie sehe ich zwischen diesen Teilen die Zusammenhänge, wenn man jedes dieser Teile fortlaufend nummeriert?
Macht man das dann über die Klassifizierung?


Jein 

Ihr habt ja TC. Werden die angelegten Teile mit den richtigen Attributen versorgt, können diese über TC gesucht werden, egal was für eine Teilenummer das Teil hat. Entscheidend sind die Attribute. Was für Attribute Sinnvoll sind, kann ich nicht sagen. Wir haben z.B. als Teileart "Rohmaterial, Halbzeuge, Fertigteil" usw.

Eine Klassifizierung baut dann auf diesen TC-Attributen auf. Zusätzlich können mit einer Klassifizierung noch zusätzliche Attribute angelegt werden, die TC nicht bietet oder die programmiert werden müssten.

Ist jetzt aber ganz grob beschrieben.

------------------
MfG 
Pascal

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tom-nx
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erstellt am: 15. Mai. 2012 09:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Pascal!

Danke für die Infos!

Das Suchen stell ich mir ja noch nicht als Problem vor, aber wenn ich nur das Item sehe, mit dieser Nummer, ist das doch überhaupt nicht übersichtlich, oder?

Angenommen ich suche nach allen Werkzeugdaten die zu einem Ferigteil gehören. Jetzt kommen da 20 Items daher mit unterschiedlicher Nummer. Was ist jetzt was? Was ist der Kernzug, was ist die Kokille? Das ist mir einfach noch nicht ganz klar. Oder steht das bei euch neben der Item ID, wie die Bezeichnung des Items ist?

Das mit den verschiedenen Item Typen kenn ich ein wenig, wir haben zwar (noch) keine, aber wie grenzt man das im sinnvollsten ein?

Vielen Dank!

Grüße,

Thomas

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passt1
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erstellt am: 15. Mai. 2012 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Das Suchen stell ich mir ja noch nicht als Problem vor, aber wenn ich nur das Item sehe, mit dieser Nummer, ist das doch überhaupt nicht übersichtlich, oder?

Nur die Nummer reicht natürlich nicht. Aber das ist ja nur eine ID... eine Nummer eben :)

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Angenommen ich suche nach allen Werkzeugdaten die zu einem Ferigteil gehören. Jetzt kommen da 20 Items daher mit unterschiedlicher Nummer. Was ist jetzt was? Was ist der Kernzug, was ist die Kokille? Das ist mir einfach noch nicht ganz klar. Oder steht das bei euch neben der Item ID, wie die Bezeichnung des Items ist?

Neben der ID gibt es ja noch die Bezeichnung sprich den Namen.
Beispiel: 123456789/-/Kokille

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Das mit den verschiedenen Item Typen kenn ich ein wenig, wir haben zwar (noch) keine, aber wie grenzt man das im sinnvollsten ein?

Würde mit den Item Typen aufpassen. Wir haben da zwar auch viele verschiedene, doch sind z.B. in der Konstruktion nur 2 Typen vorhanden. Eigenteil und Fremdteil. Innerhalb dieser Gruppen werden dann weitere Unterteilung, anhand von Attributen gemacht.
Beispiel:
Fremdteil = Itemtyp A
Auf dem ItemMaster (Datasheet) wird dann z.B. ROH für Rohmaterial ausgewählt.

------------------
MfG 
Pascal

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erstellt am: 15. Mai. 2012 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Pascal!

Alles nicht so einfach 

Ich denke das mit den fortlaufenden Nummern ist wirklich das sinnvollste. Gibt es dann ja nur einen Nummernkreis oder? Also man unterscheidet bei der Nummer nicht ob das ein Eigenteil oder Zukaufteil ist, oder?

Grüße in die Schweiz!

Thomas

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passt1
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Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Ich denke das mit den fortlaufenden Nummern ist wirklich das sinnvollste.

Würde wir auf "grüner" Wiese mit den heutigen technischen Möglichkeiten (PDM,ERP usw.) neu anfangen, würden wir wohl eine fortlaufende Nummer wählen. Da wir aber früher "sprechende" Nummern hatten, ist es heute eine Mischung. Bestehende Nummernkreise werden bei Erweiterungen (neue Grösse/Länge) weiter sprechend gepflegt. trifft aber nur bei Normteilen zu. Andere Kaufteile werden zwar in den vorgesehenen Nummernkreisen angelegt, es wird aber immer die nächste freie Teilenummer belegt. Das wir da immer wieder an Grenzen stossen brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern.

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Gibt es dann ja nur einen Nummernkreis oder? Also man unterscheidet bei der Nummer nicht ob das ein Eigenteil oder Zukaufteil ist, oder?

Auch hier, würden wir heute "neu" beginnen wäre dem wohl so. Aber auch hier spielte uns der bestehende Datenbestand mit rein. Wir haben 2 Nummernkreise im Engineering. 10-stellig, nur die ersten Ziffern sind unterschiedlich, sie definieren ob Eigenteil oder Fremdteil und sind somit teilweise "sprechend".

------------------
MfG 
Pascal

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tom-nx
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erstellt am: 15. Mai. 2012 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich


Wir befinden uns eben gerade auf dieser grünen Wiese 

Deshalb möchte ich mir /(wir uns) das wirklich gut überlegen. Wir haben zwar TCE schon eine ganze Weile, nutzen es aber rein als CAD Datenmanagement und das auch nicht wirlich durchdacht wenn ich ehrlich bin. Das möchten wir jetzt einfach besser machen, zumindest was Neuentwicklungen betrifft. Wie man mit den Altdaten umgeht wird sich zeigen.

Wie viele Stellen sollte man da vorsehen wenn man so eine Nummerierung einführt? Wie würde das aussehen?
000.000.001 usw.?

Grüße,

Thomas

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passt1
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erstellt am: 15. Mai. 2012 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Wir befinden uns eben gerade auf dieser grünen Wiese

*träum* .... Ich rate euch, wie von dir angestrebt, überlegt euch gut wie ihr das ganze aufzieht. Das wird unbezahlbar für die Zukunft! Bringt Strukturen in eure Daten. Besteht auf die vollständigkeit neuer Daten! (Attribute)

Zitat:
Original erstellt von tom-nx:
Wie viele Stellen sollte man da vorsehen wenn man so eine Nummerierung einführt? Wie würde das aussehen?
000.000.001 usw.?

Das müsst ihr Anhand von eurer heutigen Anzahl Items (vorhandene und theoretisch vorhandene) sowie der weisen Aussicht für die Zukunft bestimmen.
Beispiel:
- Firma gibt es seit 10 Jahren
- Es sind 10'000 Artikel vorhanden
- Wachstumsrate/Diversifizierung = Anzahl Teile wächst (+10%/Jahr)
- Es soll ein System für die nächsten 50 Jahre gebaut werden

Da werdet ihr irgendwo auf 106'000 Artikel nach 50 Jahren kommen. Somit wäre rein theoretisch eine 6-stellige Nummer völlig ausreichend. Aber das sind nur Theorien. Als Grundsatz würde ich einfach sagen, seit Grosszügig mit den Artikelnummern. Wir sind bei 10 Stellen was 10 Mio. Teilen entspricht... durch die "sprechende" Vergabe früher sind aber "gefühlt" keine 10% real verfügbar. Ob dann wirklich die 0000001 die erste sein soll ist ebenfalls eine Frage oder ob es nicht eher die 1000000 sein sollte.   

------------------
MfG 
Pascal

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erstellt am: 17. Mai. 2012 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Praxiserprobte Vorgehensweise: Erster und wichtigster Schritt: Klassifizierung als Klassenbaum entwickeln (z.B. oberste Ebene: Mechanik, daneben Elektrik, Software, Fluidik, Dokumente und mehr. Unter "Mechanik" z.B. Baugruppen, daneben Norm- & Katalogteile, Zeichnungsteile usw.) Prüfregel 1: Auf einer Ebene müssen sich die Klassen ausschließen: Baugruppe ist kein Einzelteil und kein Norm- und Katalogteil.Prüfregel 2:zwischen Ebenen müssen sich die Klassen einschließen, also Baugruppe ist auch Mechanik, zeichnungsteil ist auch Mechanik usw.. Bei einer 6-stelligen Klassifizierung sind 1 Mio. Klassen möglich. Üblich sind 600-1200 Klassen ("echte" Klassen, unterste Stufe.
Viel Erfolg: Nummi

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erstellt am: 18. Mai. 2012 14:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Also man unterscheidet bei der Nummer nicht ob das ein Eigenteil oder Zukaufteil ist, oder?

Dann wäre es ja wieder ein "sprechendes" Nummernsystem!

>>Wie sehe ich zwischen diesen Teilen die Zusammenhänge, wenn man jedes dieser Teile fortlaufend nummeriert?

Dafür gibt es Stücklisten und Teileverwendungsnachweise.
Eventuell müsst ihr extra Nummern "verschwenden", um besondere Zusammenhänge in Pseudo-Baugruppen abzubilden. Wir nennen das "Datencontainer", die keinen anderen Zweck haben, als Teile und Dokumente z.B. für einen Projektmeilenstein zusammen zu fassen.

------------------
R.Schulze

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erstellt am: 18. Mai. 2012 15:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Zählnummer als Teil eines Parallelschüssels gibt keinen Hinweis auf Kauf- oder Zeichnungsteil. Die Klassifizierung existiert getrennt ("parallel") von der Zählnummer. Wie beide Nummernteile zur Anzeige gebracht werden, ist beliebig. Wenn ich z.B. die Klassifizierung der Zählnummer voranstelle, ist das Gesamtgebilde sprechend. Trotzdem ist die Klassifizierung im Zuge späterer Überarbeitungen (Änderung Teilespektrum infolge Firmenzukaufs z.B.) änderbar, ohne dass die Zählnummer (nur sie identifiziert) Schaden litte.

Fazit: eine sprechende Nummer ist durchaus wünschenswert - aber nicht als sog. "Verbundschlüssel". Denn: der sprechenden Anteil eines Verbundschlüssels darf z.B. nie geändert werden.

Grüße - Nummi

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elke
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Registriert: 02.04.2001

Catia V4/V5
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erstellt am: 11. Jun. 2012 17:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HBo 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallihallo,
also wir haben bei der "Fertigteil"-Migration der Stammdaten die alte klassifizierende Nummer noch behalten, aber das PDM-System legt pro Teilestamm eben auch seine neunstellige, nicht-klassifizierende Nummer an.... irgendwann wird die alte "sterben", da Nummernkreise explodieren bzw. endlich sind und all die Ausnahme-Regeln bald auch keiner mehr versteht.
Eine sinnvolle Klassifizierung ist hier der einzige Weg. Bei Standard-Elektronik-Bauteilen sind wir hier auf dem Weg und bei "Tools" wie Spritzgußwerkzeugen etc. überlegen wir uns gerade erste Schritte dazu. Diese Tool-Teilestammdaten haben einen andern Teiletyp wie z.B. Spritzgußform oder Elektrode etc. und sind daher gut unterscheidbar vom Fertigteil.
Wir wollen die Fertigteil-Revision mit der Tool-Revision in einer Beziehung stellen .... und wenn das alles klappt.... ist alles gut!!!!
Wünsche allen viel Erfolg bei Klassifizierung / Ablösung von Altnummernsystemen etc. ... ist immer ein schwerer Weg.
Lieben Gruß
Elke

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