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Autor Thema:  Umstellung von Heisswasser auf Warmwasser (1700 mal gelesen)
Fino007
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Praktikant

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Beiträge: 1
Registriert: 21.10.2004

erstellt am: 21. Okt. 2004 08:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin Student und mache momentan mein Praktikum in einem bekannten österreichischem Unternehmen.

Meine momentane Aufgabe ist es herauszufinden ob bei die Umstellung von dem derzeitigen Heisswasser-Heizsystem (VL 140° RL 110°) auf eine niedrigere Temperatur (VL 110° RL 90°) möglich ist.

Es werden im kommenden Jahr neue Kessel (Gasbetrieben) angeschaft. Die benötigte Leistung beträgt 10MW (Splittung in 2 Kessel mit 7MW und 3MW). Das bestehende Netz soll erhalten bleiben.

Die momentanen Temperaturen sind im Netz vorhanden und werden an den verschiedenen Gebäuden mittels Wärmetauscher auf die Temperaturen (VL/RL) 80/60 herunter gewandelt.

Folgende Frage stellt sich nun:

Reicht die hydraulische Leistung aus um dieses Projekt zu verwirklichen > WELCHE KENNDATEN SIND HIERZU NOTWENDIG??

Es besteht eine Leittechnik welche Daten von nahezu allen Abnehmnern erfassen kann. NUR: >>>>WELCHE DATEN SIND FÜR EINE SOLCHE BERECHNUNG (durch einen Fachmann) von nöten bzw. müssen erfasst und aufbereitet werden?

Die mögliche Leistung der Wärmetauscher bspw. ist doppelt so groß wie die mögliche Leistung der Primärversorgung.

Bitte um hilfreiche Anregungen

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pilothardy
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Techniker

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Beiträge: 1
Registriert: 25.10.2004

erstellt am: 27. Okt. 2004 16:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fino007 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wenn ich die Frage richtig verstehe, soll die primärseitige Temperaturspreizung von 140/110 auf 110/90 reduziert werden. Auf der Sekundärseite ändert sich nichts wenn die Leistungen der Verbraucher gleich bleiben. Daher ist auch nur zu prüfen, ob die primärseitigen Versorgungsleitungen die geänderten Systemparameter "aushalten". Mit der Formel Q=m.c.delta Theta ist für beide Systemtemperaturen die notwendige Wassermenge zu berechnen. Mit der neuen Wassermenge für die Systemtemperaturen ist zu prüfen, ob die entsprechenden Rohrleitungsteile primärseitig diesen Volumenstrom verarbeiten. Für den großen Kessel kann dann geprüft werden ob die vorhandene Anschlußdimension ausreichend ist. Diese Prüfung ist dann für alle primärseitigen Rohrnetzteile durchzuführen.

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atomic
Mitglied
Techniker


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Beiträge: 124
Registriert: 03.12.2003

Athlon 1800XP
1024MB Ram
AutoCAD 2004
Windows 2000 (SP4)

erstellt am: 24. Dez. 2004 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fino007 10 Unities + Antwort hilfreich

Weiterhin
ist die Auslegung der Wärmetauscher zu überprüfen.
Denn ändert sich die Vorlaufttemperatur (hiersinkt sie) so änder sich auch die abgegebene Leistung.
Zum Vergleich ist das das quasi das Gleiche wie bei der Heizkörperauslegung, denn dort ist es so "je höher die Vorlauftemperatur, desto kleiner wird der Heizkörper (bei gleicher Temperaturspreizung, delta Theta)".

Am besten wendest du dich da an die Hersteller von Wärmetauschern, die legen dir gerne diesen dann neu aus. Die Techn. Daten, sprich Leistung, Masttenstrom und Vorlauf- und Rücklauftempertur von Primär und Sekundärkreis hast du ja.

Ein Firma wäre z.B. Reflex und ein Programm dazu findest du hier http://www.reflex.de/reflex/html/index.php?lang=1&tp=9

Denk bitte auch an die einhaltung der Druckstufe PN 6 oder PN 16,
dieses steht immer auch den Verbindungsflanschen der Rohrleitung und kannst du somit Vorort entnehmen.

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