Hallo Werner,
herzlich willkommen zurück bei TC - hoffentlich jemand, der auch noch Interesse für's SDK hat (dann sind wir jetzt drei).
Zum Macrorecorder:
In den neueren Versionen kann ein Macro-Script als .tct-Datei abgespeichert werden und das sind im Gegensatz zu den füher gebräuchlichen .tcm-Dateien lesbare ASCI-Files. Soweit so gut, aber ein mit dem Macrorecorder aufgezeichnetes Script kann in der Regel auch nur wieder über diesen abgespielt werden.
Ob das in jedem Fall sinnvoll ist, muß der jeweilige User entscheiden.
Das direkte Übertragen des Scripts in eine andere Umgebung (VBA, VB - von C++ oder ähnlichem will ich gar nicht reden) wird ohne größere Anpassungsarbeiten nicht zum Erfolg führen.
Nach meiner Erfahrung geht es am allerbesten für die ersten Schritte im TC-SDK mit der VBA-IDE von MS-EXCEL.
Zunächst wird ein Verweis auf die jeweilige IMSIGXxx.dll eingerichtet und dann kann man mit der einfachen Codefolge:
Dim TheApp As Variant '(Application)
Dim dwg As Variant '(Drawing)
Dim GrColl As Variant '(Graphics)
Dim Gr As Variant '(Graphic)
Set TheApp = IMSIGX.Application 'Objektzuweisungen immer mit "Set"
Set dwg = TheApp.ActiveDrawing
Set GrColl = dwg.Graphics
bei der letzten Zeile eine Haltepunkt setzen.
Wenn TC läuft und der Code "run", kann man sich im lokalen Überwachungsfenster die Variablen anschauen und diese "aufblättern", d.h. man kann sehr aufschlußreich die Tiefgründigkeit des TC-Objektmodells erforschen.
So jedenfalls habe ich das für mein Tutorial für's TC-SDK gemacht und - d.h ich bin immer noch dabei - siehe http://www.ps-blnkd.de/SDK_Inh.pdf
Außer Lazarus gibt auch noch andere Wege, z.B. AutoIT - eine ebenfalls freie Programmierumgebung. Ein kleines Beispiel habe ich mal angehangen. - Vorteil: mit AutoIT lassen sich auch selbst lauffähige Programme erstellen (.exe-Datei), die eine Kommunikation mit TC ermöglichen (COM).
Übrigens - warum gehen Deine Links nicht?
MbG
PSblnkd
[Diese Nachricht wurde von PSblnkd am 07. Apr. 2010 editiert.]
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