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Hallo Zusammen,

ich muss die Schraubenverbindung zwischen für die Anbindung einer Antriebsachse zum Rahmen des Fahrzeugs auslegen.

Aus Kostengründen sollen so wenig Schrauben wie möglich verwendet werden.
Bei der anvisierten Lösung reicht die Haltekraft durch Reibung in alle Richtungen bis auf Eine.
Dieser Fall kann periodisch vorkommen z.B. bei Überfahren einer Schwelle.

Aus Toleranzen/Kostengründen soll die Aufnahme dieser Kraft über einen Formschluss vermieden werden, bzw. über einen Formschluss via Scherrbeanspruchung einer Schraube gelöst werden.

Mein Problem ist allerdings, dass es allgemein heißt, dass Schrauben nicht auf Scherrung beansprucht werden sollen.

Ich denke in einem gewissen Rahmen, vor allem, wenn diese Kraft nur in eine Richtung wirkt (Kein Lösen der Schraube) sollte man sich hier aber auf die Haltewirkung zusätzlich zur axialen Belastung der Schraube verlassen können.

Hat jemand einen Tipp wo ich etwas für die Auslegung zu finde?
Es handelt sich um eine M24 10.9 Schraube

In einem anderen Thread wurde auf die DIN 18800 verwiesen.
Auf diese habe ich allerdings kein Zugriff und sie ist für den Stahlbau gültig (also nur für rein statische Belastung nehme ich an.)

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Hallo Harald, wie Du schon erkannt hast, mußt Du zwischen Stahlbau und Maschienenbau unterscheiden.
Im Stahlbau kannst du die Schraube auf Scherung belasten, weil die Kraft da immer aus der gleichen Richtung kommt.
Meistens von oben.
Am Fahrzeug kommt die Kraft aus allen Richtungen, da würden sich alle
Schrauben ganz schnell lösen. 
An so einem Fahrzeug mit Schrauben sparen geht nicht .
Schau dir mal das Fahrgestell eines LKW an. Da gibt es jede Menge Schrauben.

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Klaus

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