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Thema: Festigkeitsberechnung einer Welle (5363 mal gelesen)
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BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 15. Feb. 2011 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
HI ich habe ein Problem und komme einfach nicht voran. Ich soll einen Dauerfestigkeitsnachweis machen bei einer Eigenkonstruktion, also mir sind nicht viele Werte Bekannt! Mein Problem ich habe eine Welle auf der sitzt eine Kunststoffspirale wie in der SKizze zu sehen ist.Diese wird mit einen Flansch der auf der Welle ange******t ist befestigt. Ich weiß das Gewicht der Spirale, der Welle die Lagerabstände und die Länger der Welle bzw. der Spirale habe ich auch und das Abtriebsmoment des Motors. der Motor dreht in beiden Richtung. Ich weiß das hier eine wechselnde Tosions und wechselnde Biegeung als Belastungsart vorliegt. Nun komm ich aber nicht auf das Biegemoment an der Stelle X in der Skizze Kann mir einer Helfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 15. Feb. 2011 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Hallo, Herzlich willkommen auf cad.de. Bevor es hier weiter geht, bitte Profil ausfüllen. Geht es um eine Aufgabe in Rahmen der Ausbildung oder mit kommerziellem Hintergrund? Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 15. Feb. 2011 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja die Maschine soll innerhalb der Firma eventuell mal gebaut werden um eine Produkt zu fertigen und ich soll im rahmen meiner lehre mal versuchen einen festigkeitnachweis durchszuführen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 15. Feb. 2011 11:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Hallo, Ok... Dann möchte ich dich mal darum bitte, das ganze erstmal korrekt freizuschneiden. Denk zB mal darüber nach, was beim Beschleunigung der Welle passiert und wie sich die Massenträgheiten, Unwuchten und Eigengewicht auswirken. Außerdem wird mit der Spirale ja bestimmt etwas gemacht, zB Aufgewickelt, weshalb auch weitere Externe Kräfte zu berücksichtigen sein sollten. Wenn du das richtig hinbekommen hast, wäre der nächste Schritt die Bestimmung der Schnittkräfte am gefährdeten Querschnitt. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 15. Feb. 2011 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja also es soll ein Rohr aufgewickelt werden. Das einzige was fehlt da diese Maschine ja zur zeit nur eine Idee auf dem Papier ist ist es schwer eine externe Kraft zu ermitteln man müsste hierbei nur schätzen! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 15. Feb. 2011 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Wenn man die Belastung nicht kennt, muss man vom Extremfall ausgehen. Du kannst bei deinem Freischnitt ja zunächst alle möglichen Lasten, also Moment, axial und radial, aufnehmen und dann mit deinem Ausbilder diskutieren, welcher Fall wohl der anzunehmende ist. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 15. Feb. 2011 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
OK ich hoffe ich habe das richtig gemacht! Die Kraft F die beim biegen auf die Rolle wirkt. Wonach könnte sie sich richten. Unter Rolle ist eine Art gegenlager dran die das Rohr an die Spirale drückt! Deswegen habe ich die Kraft so eingezeichnet! Wie gesagt an der Stelle x will ich die Dauerfestigkeit durchführen, muss ich jetzt da meint Schnittufer hin legen? Die Kraft F die beim Biegevorgang an der Einspannstelle wirkt liegt schätzungsweise und aus einem ROhrbiegebuch bei 2*10^4 N.
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
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erstellt am: 15. Feb. 2011 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Hallo, Das System ist so aber statisch unterbestimmt... Das merkst du, wenn du die Momentengleichung aufstellst. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 15. Feb. 2011 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
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erstellt am: 16. Feb. 2011 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Axiale klappt das aber nicht... Ich leite mit dem Motor ein Moment in die Welle ein. Damit das System im Gleichgewicht ist, muss es also eine entsprechende Reaktion geben. ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BlauerZwerg85 Mitglied Auszubildener
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erstellt am: 16. Feb. 2011 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
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erstellt am: 16. Feb. 2011 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BlauerZwerg85
Hallo, Freimachen ist kein Rätselraten, sondern eine Grundlagenmethodik, welche man sicher beherschen muss... Ohne diese, brauchst du keinen Festigkeitsnachweis und schon garkeinen Dauerfestigkeitsnachweis anzupacken. Schau bitte noch mal in deine Unterlagen; Ein räumliches Kräftesystem wird häufig im Zusammenhang mit einer schrägverzahnten Getriebewelle erklärt. Wenn du dir dieses wieder in Erinnerung gerufen und Verstanden hast, solltest du keine Probleme mehr mit deinem Fall haben. Wenn dir das alles vollkommen Unbekannt vorkommt und du wirklich noch nie etwas davon gehört hast, soltest du dich vorher mit den Grundlagen der Technischen Mechanik noch mal auseinander setzen. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |