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IMG_0170.JPG

Aloha liebe Com.

Da ich in der HTL in der Mechanischen Lehre momenten die Lagerberechnung eines Getriebes durchmache, wollte ich euch fragen, wie genau das funktioniert.

Undzwar wäre als Beispiel ein "1-stufiges Gewinde" gegeben.

Berechnungen habe ich bereits an der Tafel ausgeführt... wenn es zu klein ist habe ich es hier --> http://img412.imageshack.us/img412/4156/img0170zw.jpg  <-- nochmals hochgeladen.

Das Problem wäre dass ich keine Angaben mehr habe. Allerdings weiß ich dass kein Werkstoff gegeben war, und auch keine Lebenszeit (deshalb habe ich einfach 2000 Stunden genommen, wie man in der Rechnung vlt sehen kann).

Nun wäre meine Frage, wie muss ich weiterrechnen, wenn ich die Lagerkräfte ausrechnen muss?
Was ist das "C" und was ist das "p" in der Formel: L10=(C/P)^p?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Peace, Deceptive

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Hallo Irreführender, (Nomen est Omen,    )

herzlich willkommen auf CAD.de, dem WBF! 

• Mit "Gewinde" ist doch sicherlich "GETRIEBE" gemeint, oder? 

• Könntest Du die Formel noch einmal (z.B. mit Word) aufschreiben und hier posten?
  Ich kann auf der halb verwischten Tafel leider nicht all zu viel erkennen.

• Du schreibst, Du hättest die Formel selbst an die Tafel geschrieben:
  

  Zitat:

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  Berechnungen habe ich bereits an der Tafel ausgeführt

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  Woran hast Du gedacht, als Du... 

  Zitat:

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  L10=(C/P)^p?

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  ...geschrieben hast?
  Das könnte helfen, herauszufinden, was Du damit wohl gemeint haben könntest!
  

Liebe Grüße,
Nina

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Looking Beyond The End Of Our Noses (Active Minds)

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Stimmt... Ich habe das schon öfters verwechselt...

Getriebe natürlich 

Mit L10 weiß ich ehrlich gesagt NICHT was gemeint ist, denn ich hatte eine Formelsammlung, die ich von meinem Mitschüler abgeschrieben habe....

Aber der Lehrer meinte dass ich die Lager berechnen solle.

Die Formeln werden nachgeliefert =) Bzw. das was an die Tafel geschrieben wurde.

Peace, Deceptive

ps.: L10 war eine Formel die auch mit L10h zusammenhängt. Denn L10h = ((L10 * 10^6)/(n * 60)) und L10h ist doch die Lebensdauer des Lagers/Getriebes oder?

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Nachdem Du an einer österr. HTL bist, nehme ich doch sehr stark an, daß auch Lehrbücher zur Verfügung stehen.
Vermutlich der Roloff/Matek - Maschinenelemente.
Aber ganz egal, welches Buch:Im Kapitel Wälzlager findest Du die Formel sowie die nötigen Erklärungen dazu.
Und zum Tafelbeispiel: Irgendwoher muß z.B. die Drehmomentangabe her sein, und genau in diesem Zusammenhang wurde auch der Einsatzzweck genannt. Mit diesem suchst Du wiederum in Tabellen nach 1. der angestrebten Lebensdauer der Wälzlager in Stunden, und 2. nach den Anforderungen der Lagerung (also ob etwa ein Biegemoment hinzukommt, weil eine Riemenscheibe am Wellenstummel sitzt) - damit kannst Du die P genauer bestimmen (vorerst einmal abschätzen, genauer wird's erst dann, wenn Du die dynamische Belastung bestimmst - ergibt sich eben aus dem Einsatz).
Werkstoff: Naja, habt Ihr gar nix im Unterricht mitbekommen? Schon einmal Musterbeispiele in Büchern (!!) angesehen??

Die Lagerkräfte ergeben sich aus den (groben da wohl vorerst überschlägig angenommenen) Hauptabmessungen/nötigen Leistung und den daraus resultierenden Belastungen. Wir wissen aber nicht, welche (z.B. Verzahnungs-) Kräfte wirken, etc. (s.o. Riemenscheibe) - das sollte Dein Kollege bereitstellen (ich nehme an, dies ist eine Gruppenarbeit, und ein anderer berechnet die Zahnräder).
Fazit: Lehrbücher hernehmen, lesen, verstehen, anwenden.

Peter

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Hallo DaDeceptiveOne,

folgende Vorgehensweise bei Getrieben:
- Getriebewellen schematisch darstellen
- Kräfte antragen (Lagerkräfte, Zahnradkräfte, sonstige Kräfte ...)
- Fehlende Kräfte aus den gegebenen Kräften berechnen => Technische Mechanik
- Lagerberechnung => Fachbücher oder Lagerkataloge (z. B. INA)

L10 soll wohl nominelle Lebensdauer in  10e+06 Umdrehungen sein
C dynamische Tragzahl aus Lagerkatalog
P dynamische äquivalente Belastung (Berechnung nach Fachbuch oder aus Lagerkatalog)10/3 bei Rollenlager)

Ich würde mir mal die entsprechenden Kapitel in Fachbüchern zu Maschinenelemente ansehen. Diese Vorgehensweise gilt bei allen Getrieben, unabhängig von der Stufenzahl. Wird nur aufwändiger.

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