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Autor Thema:  von Wechselnder zu Schwellender Belastung übergehen (2082 mal gelesen)
Newcumer
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erstellt am: 11. Dez. 2009 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen liebe Kollegen,

ich habe eine Frage und zwar geht es um folgendes:

Ich habe eine Welle, an der ein Drehmoment anliegt - dieses wird über eine Steckverzahnung weitergegeben/-übertragen.
Jetzt ist angenommen, dass die Belastung wechselnd anliegt und bei der Steckverbindung ein Durchmesser von 80 mm vorliegt.
Jetzt bin ich jedoch bei einer Überarbeitung auf einen Durchmesser von 75 beschränkt.

Zur Arbeitsweise:
Es werden die auftretenden Spannungen bei der Steckverzahnung berechnet und daraus auf die Anzahl der Lastwechsel geschlossen.
Bei 75 mm ist die Anzahl der Wechsel jedoch zu gering - jetzt kann ich mich doch über diese Seite nähern:
Dass ich die Belastungsart von wechselnd langsam auf schwellend überführe (R bzw. kappa-Wert) und dann schaue, welchen Spannungsober- und -unterwert ich haben darf, damit die Anzahl bei den 80 mm erreicht wird.

Ist das prinzipielle Vorgehen hierzu richtig?
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen - ist nämlich wichtig und ich würde mich sehr über Antworten freuen.
Schönes Wochenende auch schonmal. Gruß 

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U_Suess
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erstellt am: 11. Dez. 2009 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Newcumer 10 Unities + Antwort hilfreich

Rechnerisch kannst du das sicher so machen. Aber wie willst du in der Realität das umsetzen. Wenn bisher an der Welle wechselnde Belastungen vorlagen, wird das ohne Änderung des Grundprinzipes nicht zu einer schwellenden Belastung werden.

------------------
Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Newcumer
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Udo  , danke für die superschnelle Antwort erstmals.

Es geht um eine Konzeptrechnung - die bisherige Welle soll in einem anderen Anwendungsgebiet verwendet werden. Da dort auch andere Bedingungen herrschen könnten (sind leider zunächst unbekannt), muss ich jetzt über die Formel tau = T/Wb aufgrund der reduzierten Fläche (geht ja in Wb ein) auch ein reduziertes Torsionsmoment T annehmen, um auf die gleichen Spannungen zu kommen und somit die Anzahl der Lastwechsel wieder zu erreichen.

Dazu habe ich auch eine Frage: was bedeutet das denn, wenn eine Welle nicht mehr mit R=-1 also wechselnd betrachtet wird sondern man übergeht auf R=-0.75 oder R=-0.5? Was heißt dass im Fahrbetrieb?

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U_Suess
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Newcumer 10 Unities + Antwort hilfreich

-1 würde bedeuten, dass z.B. die Momente in der gleichen Größe auftreten aber unterschiedliche Orientierung haben
-0,75 würde dann bedeuten, dass du z.B. beim Fahren in eine Richtung nur 75% des Momentes anliegen hast (andere Richtung 100% Moment)

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Gruß
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Newcumer
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Soweit so klar Udo, aber was heißt das im reellen Fahrbetrieb? Was muss dazu vorliegen bzw. wann kann sowas auftreten? 
Anwendung ist ja egal, sagen wir Auto.

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U_Suess
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Newcumer 10 Unities + Antwort hilfreich

Das kannst du nur erreichen, wenn mit der Richtungsumkehr auch eine Momentbegrenzung aktiviert wird. Ist das nicht möglich, kannst du leider nur mit -1 rechnen und musst eben das Moment soweit rduzieren, bis es die Welle aushält.

------------------
Gruß
Udo jetzt mit Versteigerung               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

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Newcumer
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erstellt am: 11. Dez. 2009 10:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Naja, dann muss ich mich wohl damit zufrieden geben. Das mit der Momentenbegrenzung leuchtet mir zwar ein, aber hilft mir nicht so wirklich weiter. 

Wie nähere ich mich prinzipiell an?
Ich habe bspw. ein Moment von 40.000 Nm - das wechselnd auftreten kann.
Jetzt sage ich einfach, dass ich bei schwellend z.B. +40.000 und -30.000 zulasse (was praktisch bedenklich ist), damit ist R=-0.75.
Was mache ich jetzt mit diesem Wert -> könnte doch in's Haigh-Diagramm.
Im Roloff/Matek steht, dass bei R=-1 Moment gleich unberührt bleibt; bei R=-0 jedoch wird das Moment durch 2 geteilt. Woher bekomme ich aber die Werte dazwischen? Verhält sich das linear - also kann ich sagen: bei -0,5 teile ich das Moment dann durch 1,5?

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