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Autor Thema:  Belastbarkeit von Verstellschlitten (816 mal gelesen)
Kli4ko
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Beiträge: 24
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erstellt am: 08. Sep. 2009 13:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo.

Bei meiner Konstruktion möchte ich Schwalbenschwanz-Schlittenführungen von NORELEM verwenden. Norelem gibt für die jeweilige Größe eine mechanische Belastbarkeit vor.
Nun wollte ich gern prüfen, ob ich innerhalb dieser Lastwerte liege oder nicht.

Ich möchte die Schlittenführung 21000-050080 (wenn ihr kurz einmal bei NORELEM nachschaut, versteht ihr sofort, was ich damit meine) für eine geometrische Prüfung eines verschieden gebogenen, zylindrischen Stabs. Im einfachsten Fall ist der Stab einfach im 90° an den Enden gebogen. Dann wird dieser in eine Vorrichtung gelegt (die zu konstruieren ist meine Aufgabe) und geprüft. Dazu legt man ihn in 2 Aufnahmen, die in eine Raumachse durch einen Verstellschlitten verschiebbar sind. Damit der Stab räumlich weiter definiert ist, muss der Stab noch an einem der Enden aufgenommen werden. Dies soll in ähnlicherweise geschehen wie oben, nur das ich 3 Schlittenführungen nehmen und diese zu einen dreidimensional verstellbaren Schlitten machen möchte.
Das Problem liegt nun darin zu prüfen, ob ich innerhalb der mechanischen Belastbarkeit liege, wenn der Stab (ca. 20kg) einfach darin liegt. Was muss ich machen, um den dynamischen Anteil bein hineinlegen zu berücksichtigen? Geht es einfach so oder kann man sowas nur durch Versuchläufe ermitteln?

bye
Kli4ko

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Jörg H.
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Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 376
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erstellt am: 08. Sep. 2009 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kli4ko 10 Unities + Antwort hilfreich

Grüße,

Also so ganz genau versteh ich den Aufbau nach deiner Ausführung nicht. Ein Bild wäre definitiv hilfreich.

Ob es dynamisch hällt... Da musst du einfach mal annehmen das QS-Kollege Grobhans deine Vorrichtung zum Arbeiten verwendet... Bei 20kg musst du davon ausgehen, dass er es aus ca. 50mm reinfallen lässt.   

In den techn. Daten ist die maximale Statische Last und dynamische Tragzahl von Führung und Schlitten aufgelistet und es steht dort sogar welche Genauigkeiten je nach Last und Vorspannung erzielt werden können...

Lage der Schwerpunkte und Masse kannst mit Hilfe des CAD bestimmen, ab dann sollte es kein Problem mehr sein.

Fraglich ist jedoch ob man stat drei Führungen nicht besser einen arretierbaren Arm oder ähnliches verwenden sollte.

Grüße,

Jörg

EDIT: Google man nach Bildern unter "messarmen" und "messtisch" da siehst zich solcher Vorrichtungen.

------------------
    

Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da.

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 08. Sep. 2009 editiert.]

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Kli4ko
Mitglied
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Beiträge: 24
Registriert: 28.04.2009

erstellt am: 08. Sep. 2009 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Bild ist sicher gut, aber ich darf es nicht veröffenlichen.

Vereinfacht kann man sich den Stab so vorstellen: Rund. In einem gewissen Abstand zum Anfang die 1. Biegung um 90°. Dann in einem bestimmten Abstand wieder eine Biegung. Zum Schluss in einem Abstand Ende des Stabs.

Dieser wird in der Mitte auf 2 Auflageböcke gelegt. Diese sollen durch die Verstellschlitten in einer Raumachse verstellbar sein. Der Stab muss dann noch am Anfang oder Ende fixiert werden, damit dieser räumlich bestimmt ist. Dies passiert durch eine Aufnahme, die mit einem Verstellschlitten verbunden ist, die in alle 3 Raumrichtungen bewegbar ist.

Das ist der einfachste Fall. Nun muss der Stab nicht immer in 90° gebogen sein, der mittlere Teil kann zwischendurch auch noch Biegungen enthalten und die Anfangs- und Endbereiche können ebenfalls gebogen sein.

Lässt sich feststellen, ob Belastung für die Schlitten nicht zu hoch werden? Oder fehlen mir einfach zu viele Angaben?

Ich habe schon gemerkt, dass der Schwerpunkt des Stab eine entscheidene Rolle bei den Drehmomentbelastbarkeiten spielt. Dieser variert leider und kann nur für bestimmte Beispiele zahlenmäßig erfasst werden. Allgemein?

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