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Autor Thema:  Gewindenachrechnung M20x1.5 (2183 mal gelesen)
martin1401
Mitglied
-

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Beiträge: 3
Registriert: 26.03.2009

erstellt am: 03. Jun. 2009 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen!

Ausgangssituation:
Es wird ein Kolben an einer Kolbenstange angebracht. Auf der Kolbenstange befindet sich ein M20x1,5 Außengewinde und im Kolben das Innegewinde. Zusätzlich wird die Kolbenstange noch mit einer Mutter gekontert (zur zusätzlichen Sicherung).

Es ist nun zu überprüfen, ob die Einschraubtiefe des M20x1.5 Gewindes der Kolbenbewegung standhält?

Ein Ansatz zur Lösung meines Problems würde mir sehr weiterhelfen!!

Danke im Voraus,

------------------
mfg martin

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Hawk74
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Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 173
Registriert: 21.10.2004

ProE: V20 bis WF4 M130
SolidWorks: 2001-2003
CATIA V5
Intel Core 2 Duo 2,66GHz/3Gbyte RAM
Quadro FX 1700 (nicht für ProE zertifiziert)

erstellt am: 03. Jun. 2009 16:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für martin1401 10 Unities + Antwort hilfreich

..........eine Gefühlsmäßige Antwort:
Ich gehe davon aus dass es sich um artgleiche Werkstoffe handelt: Stahl.
Bei einem Gewinde tragen eh nur die ersten 3 Gewindgänge.
Da kommst du mit einer Einschraubtiefe von 1,5xDurchmesser gut hin.
Abreißen wird der Übergang von Kontermutter zur Kolbenstange und nicht die Verschraubung im Kolben. (Hier ist die Kerbwirkung am größten)
Ist der Kolben aus seeeehhhr weichen Material (z.B. Al 99), dann würde ich nur über die FEM weitergehen. Evtl hilft Dir auch ein Blick in ein Maschinenelemente-Buch weiter.
Die Kontermutter bring für die Tragfähigkeit nichts, sie ist maximal eine Verliersicherung für den Kolben.

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schimme
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Beiträge: 278
Registriert: 01.11.2006

Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285

erstellt am: 03. Jun. 2009 17:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für martin1401 10 Unities + Antwort hilfreich


Einschraubtiefe.pdf


Entwurf_Verschraubung.pdf

 
Ob die Schraubverbindung der Belastung standhält ist sehr abhängig von eben dieser. Ist sie dynamisch, ist sie statisch? Du kannst im einfachsten Fall die erforderliche Einschraubtiefe über die zulässige Flächenpressung an den Gewindeflanken ausrechnen...

Ich empfehle sowohl für den einfachsten als auch die schwierigeren Fälle:

1. Roloff/Matek

2. Dubbel

3. VDI 2230

Ich denke das dir da geholfen werden kann...

Im Übrigen denke ich genau wie mein Vorredner, dass eher mit Versagen am Gewindeende wegen Kerbwirkungsmaximum zu rechnen ist (Ich glaube nicht das du nen Zylinder mit 500mm Durchmesser hast und diesen kerbwirkungsarm auf M20 verjüngst      ). Auch hier kann man prima rechnen, im primitivsten Fall gilt dort sigma_z=F/A

Kerbwirkungszahlen, Gewindeabmessungen und anderes (Freistich?) findest du in Tabellen...


In Anlage mal ne Formel für die erforderliche Einschraubtiefe, wenn du dir nicht sicher bist ob dein M20 groß genug ist gibt es auch tolle Formeln für die Abschätzung des Schraubendurchmessers, siehe 2. Anlage....(Quelle: Überreste meines Studiums)

Die Bedeutung der Formelzeichen für Anlage 2:

fz: Gesamtsetzbetrag
alpha_a: Anziehfaktor
F_A0: maximale Ausschlagspannung
F_KR:Rstklemmkraft nach Setzvorgang
F_v: Vorspannkraft nach Setzvorgang


Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben...bitte besorg dir 1. bis 3. zum lesen...


schimme

p.s.: Kontermutter....bitte nicht.... 

[Diese Nachricht wurde von schimme am 03. Jun. 2009 editiert.]

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