Guten Morgen!
Danke für die Antworten.
@Charly Setter: Was die Hertzsche Pressung ist und wie man sie errechnet weiß ich, dennoch danke für den Link!
@Jörg H.: Du hast den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen ... das mit den Anhaltswerten für Schwellende oder statische Beanspruchung etc. findet man ja eh im Dubbel.
Einer der Punkte, den Du angesprochen hast, der mich aber auch irritiert: die allermeisten Werkstoffe sind ja nicht durchgehärtet. Sondern nur bis zur EHT, danach fällt die Härte aber wieder ab! Genau deswegen habe ich etwas bedenken, hier mit den "hochgerechneten" Werte zu hantieren, verwende auch immer die Grundwerte, je nach Belastungsart.
Pitting tritt auch gerne bei Zahnrädern auf, da hängt es allerdings noch von einer ganzen Reihe von anderen Faktoren ab. Gibt den Ansatz, daß z.B. die Bohrreibung bei Schrägverzahnungen Pitting begünstigt. Da spielt aber auch noch der hydrodynamische Druck im geschmierten Kontakt mit rein.
Interessant ist übrigens an der Stelle noch, daß die höchste VERGLEICHS-Spannung bei Pressungsbelastung nicht auf der Oberfläche sondern einige zehntel darunter auftritt.
Da drückt mich nämlich der Schuh. Damit würde nämlich die ertragbare Pressung nicht nur von der Oberflächenhärte sondern auch von der EHT abhängen.
Ich habe die FKM Richtlinie für Betriebsfestikeit etc. schon vor längerer Zeit einverleibt und wende sie auch an, allerdings ist da über Härte etc. nichts mit drin soweit ich mich erinnern kann
Tobi
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