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Thema: Getriebe für Red Porsche Killer (2181 mal gelesen)
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PogonasBill Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 28.04.2008
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erstellt am: 28. Apr. 2008 22:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Tag, Im rahmen des Konstruktion 2 Kurses muss ich folgende Aufgabe im Anhang bearbeiten. Irgendwie finde ich keinen richtigen Anfang und bitte euch deshalb mir einen Einstieg zu geben. Normen und Lektüre (Roloff/Dubbel/Decker) hab ich zur Hand. Vielen Dank im Voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 29. Apr. 2008 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
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carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
Beiträge: 950 Registriert: 08.05.2007 Pro/E Wildfire 4 PDMLink
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erstellt am: 29. Apr. 2008 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Meiner Meinung nach ist die Aufgabenstellung ausgesprochen aussagekräftig. Gerade unter 2) Anforderungen findest Du viele Hinweise zu Dimensionen einzelner Elemente des Antriebs. Tipp zum Starten: * Leeres Blatt Papier vor sich hinlegen * Aufgabenstellung ausdrucken und danebenlegen * Spitzen Bleistift und großen Radierer zur Hand nehmen * Antrieb unter Beachtung der Hinweise der Aufgabenstellung skizzieren ("Am Anfang war die Mittellinie") ** Dabei z. B. Elemente auf den Wellen zunächst andeuten (Schaltkupplung, Freilauf, Keil- und Zahnwellenverbindungen, Lager usw.) * Skizze Stück für Stück ausgestalten, nebenbei die erforderlichen Dimenionierungsrechnungen erledigen und Nachweise führen * Wiederkommen, wenn's irgendwo richtig klemmt ------------------ Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WiedemTh Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 364 Registriert: 22.02.2005
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erstellt am: 29. Apr. 2008 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Hallo! Ich würde an einem zentralen Element, wie eine Getriebestufe anfangen, und dann nach und nach mich nach außen arbeiten. Ist klar, dass bei einer solch komplexen Aufgabenstellung die Lösung nicht von heute auf morgen kommt. Bis zur fertigen Konstruktion sind sicherlich verschiedene Entwürfe notwendig. Thomas [Diese Nachricht wurde von WiedemTh am 29. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PogonasBill Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 28.04.2008
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erstellt am: 29. Apr. 2008 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi vielen Dank für die Antworten, leider verstehe ich das Prinzip noch nicht so richtig. Deshalb hätte ich ganz gerne bevor ich anfange zu rechnen einige Fragen geklärt. - 1. Schritt ist wohl die Berechnung des Mindestwellendurchmesser. Dazu habe ich die Formel: 3. Wurzel aus [(16*Mtan)/(Pi+tauzul.)]. Ist das Mtan jetzt das gegebene Antriebsmoment? (ich weiß: die frage klingt blöd, aber siehe hierzu Frage 2) - Ist das gegebene Antriebsmoment das Moment was der Motor erzeugt und welches dann über die Riemenscheibe auf die Antriebswelle übertragen wird oder ist das Antriebsmoment, das Moment was von der Riemenscheibe auf die Welle übertragen wird? In jedem Fall tritt doch Verlustleistung auf durch Reibung oder? - dieses Antriebsmoment erzeugt dann doch ein Torionsmoment (richtig/falsch?) - die Aufgabenstellung legt nicht fest, ob wir Gerad-oder Schrägverzahnung für die zahnräder nehmen sollen (richtig?). Gerne würde ich Schrägverzahnung benutzen, finde aber keine Angabe über den Schrägungswinkel..Sollte ich mich für Schrägverzahnung entscheiden, brauche ich Lager, die die Axialkräfte aufnehmen (richtig?) - könnte mir eventuell jemand erklären wie sich die Momente und die Drehzahlen beim Übergang (Antriebswelle-Zwischenwelle) bzw. (Zwischenwelle-Abtriebswelle) verhalten. Das erste Zahnradpaar Z1-Z2 bewirkt ja eine Übersetzung ins langsamere und das zweite eine Übersetzung ins schnellere..die Zwischenwelle wird sich ja vermutlich nur mit einer Drehzahl drehen... kann mir das jemand erklären? - bei den gegebenen Daten steht zum Thema Riemenscheibe: Teilung, Zähnezahl und Breite, jeweils mit dem INDEX RIEMEN. Das heißt ich muss die Riemenscheibe so auslegen, dass sie zum Riemen "passt". Davon steht zwar nichts in der Aufgabenstellung, aber die Riemenscheibe bewirkt doch auch eine Kraft auf meine Antriebswelle oder? Sicherlich werden mir noch mehr fragen dazu einfallen, soweit erstmal an dieser Stelle. Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir durch das Beantworten dieser Fragen, helfen würdet die Aufgabe besser zu verstehen. Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
Beiträge: 10572 Registriert: 14.11.2001 Creo parameteric 4 Windows 7
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erstellt am: 29. Apr. 2008 17:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Zitat: Original erstellt von PogonasBill: ... Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir durch das Beantworten dieser Fragen, helfen würdet die Aufgabe besser zu verstehen.
Die erste Anlaufstelle bei unklar formulierten Fragen ist doch normalerweise derjenige, der die Frage gestellt hat. Oder ist das in der Bildungseinrichtung, die du besuchst, anders geregelt? Außerdem kann ich mich erinnern, dass die entsprechenden Vorkenntnisse in den Vorlesungen vermittelt wurden und in Übungen gefestigt. Erst danach wurden derartige Aufgaben ausgeteilt. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Neu hier? Verwundert über die Antworten? Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. • Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • 7er-Regel • Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD
Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 HP XW9300 & Fx3400/3450 Win XP-SP2 / XPx64-SP1 WiFi2 (M120/230) & Mechanica Zum Basteln & Testen: HP NW8000, Dell 8100, SGI 540, 2001 (2005030), WiFi1 (M260)
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erstellt am: 29. Apr. 2008 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Zitat: Original erstellt von PogonasBill: Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir durch das Beantworten dieser Fragen, helfen würdet die Aufgabe besser zu verstehen.
Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn Du uns helfen würdest Dich besser zu verstehen: Hast Du die Vorlesungen wegen langer Krankheit verpasst oder bist Du Teil einer wissenschaftlichen Untersuchungen, in der man die Prüfungsfragen vor der Vorlesung stellt? Das klingt jetzt vielleicht ironisch, aber das ist eine durchaus ernstgemeinte Frage! ------------------ CAD.DE macht Spaß! Wichtige Links für noch mehr Spaß: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - Unities - Stammtisch - 7er-Regel Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht! (Truman Burbank in "Die Truman-Show") Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 733 Registriert: 10.07.2007 Core 2 Duo 2,13 GHz / 2GB RAM GeForce 7900 / 256 MB Space Navigator XP Pro SP2 AIS 2010
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erstellt am: 30. Apr. 2008 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Hallo PogonasBill, ich habe es mir mal einfach gemacht und meine Kommentare in Deinen Text eingefügt: Zitat: Original erstellt von PogonasBill: Hi vielen Dank für die Antworten,leider verstehe ich das Prinzip noch nicht so richtig. Deshalb hätte ich ganz gerne bevor ich anfange zu rechnen einige Fragen geklärt. - 1. Schritt ist wohl die Berechnung des Mindestwellendurchmesser. Dazu habe ich die Formel: 3. Wurzel aus [(16*Mtan)/(Pi+tauzul.)]. Ist das Mtan jetzt das gegebene Antriebsmoment? (ich weiß: die frage klingt blöd, aber siehe hierzu Frage 2) Ist in der Aufgabenstellung auch für mich nicht ganz klar geworden, hier kannst Du nur entweder raten oder den Prof. / Assistenten fragen. - Ist das gegebene Antriebsmoment das Moment was der Motor erzeugt und welches dann über die Riemenscheibe auf die Antriebswelle übertragen wird oder ist das Antriebsmoment, das Moment was von der Riemenscheibe auf die Welle übertragen wird? In jedem Fall tritt doch Verlustleistung auf durch Reibung oder? Was für Reibung? Klar, ein Riementrieb hat einen Wirkungsgrad <1, aber erstmal ist ja noch zu klären, ob der Riementrieb überhaupt Teil der Aufgabenstellung ist, s. o.
- dieses Antriebsmoment erzeugt dann doch ein Torionsmoment (richtig/falsch?) Hä??? - die Aufgabenstellung legt nicht fest, ob wir Gerad-oder Schrägverzahnung für die zahnräder nehmen sollen (richtig?). Gerne würde ich Schrägverzahnung benutzen, finde aber keine Angabe über den Schrägungswinkel..Sollte ich mich für Schrägverzahnung entscheiden, brauche ich Lager, die die Axialkräfte aufnehmen (richtig?) Kleiner Tipp: Mach's Dir doch nicht schwerer als nötig. Super, wenn Du erkannt hast, dass Schrägverzahnung so ihre Vorteile hat, aber im Rahmen dieser Übungsarbeit bekommst Du dafür ja wohl keine Extrapunkte? - könnte mir eventuell jemand erklären wie sich die Momente und die Drehzahlen beim Übergang (Antriebswelle-Zwischenwelle) bzw. (Zwischenwelle-Abtriebswelle) verhalten. Das erste Zahnradpaar Z1-Z2 bewirkt ja eine Übersetzung ins langsamere und das zweite eine Übersetzung ins schnellere..die Zwischenwelle wird sich ja vermutlich nur mit einer Drehzahl drehen... kann mir das jemand erklären? VORSICHT!!! Du hast anscheinend das grundlegende Prinzip dieses Getriebes überhaupt noch nicht verstanden! Das ist keine Schande, dann es unterscheidet sich schon ein wenig von einem konventionellen Kfz-Getriebe. Mach' Die mal klar, wie die Leistung / das Drehmoment übertragen wird a) bei geöffneter Kupplung und b) bei geschlossener Kupplung. Was macht jeweils in den Fällen a) und b) der Freilauf? In welcher Richtung muss der Freilauf frei sein und in welcher Richtung sperren? - bei den gegebenen Daten steht zum Thema Riemenscheibe: Teilung, Zähnezahl und Breite, jeweils mit dem INDEX RIEMEN. Das heißt ich muss die Riemenscheibe so auslegen, dass sie zum Riemen "passt". Davon steht zwar nichts in der Aufgabenstellung, aber die Riemenscheibe bewirkt doch auch eine Kraft auf meine Antriebswelle oder? Korrekt, und diese hat nicht nur ein Torsions-, sondern auch ein (umlaufendes) Biegemoment zur Folge. So gesehen ist es eigentlich unerlässlich, den Riementrieb in die Aufgabenstellung einzubeziehen, denn die Riemenzugkraft ist ja bei gegebenem Drehmoment abhängig vom Scheibendurchmesser. Sicherlich werden mir noch mehr fragen dazu einfallen, soweit erstmal an dieser Stelle. Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ihr mir durch das Beantworten dieser Fragen, helfen würdet die Aufgabe besser zu verstehen. Vielen Dank![/i]
HTH Ulrich EDIT: Tippfehler [Diese Nachricht wurde von ulrix am 30. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PogonasBill Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 28.04.2008
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erstellt am: 30. Apr. 2008 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 30. Apr. 2008 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Hi, Ich glaub ich muss dir das mit den komplizierten Aufgaben im Studium mal erklären: Nach ( auf keinen Fall vor! ) der Vorlesung gehst du mit deinen Kommilitonen in die Kneipe. Beim trinken und diskutieren entsteht der Lösungsansatz auf dem Bierdeckel quasi von alleine. Fehlenden Angaben findet man hier auch sofort und man kann Sie am nächsten Tag beim Assi oder Prof nachfordern. Am nächsten Nachmittag nach der Mensa in die Bib die passenden Schinken ausleihen und sich damit einsperren. Wenn die Aufgabe um 22Uhr immernoch nicht gelöst ist; Kommilitonen zum Bier einladen. Nach spätestens 3 Besäufnisen ist die Aufgabe gelöst. Leider ist dieses äußerst effiziente Lernen und Konstruieren in der Praxis nicht ganz so umsetzbar Viel Erfolg! ------------------ Gruß Jörg PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge [Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 30. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PogonasBill Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 28.04.2008
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erstellt am: 30. Apr. 2008 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Zitat: U_Suess Die erste Anlaufstelle bei unklar formulierten Fragen ist doch normalerweise derjenige, der die Frage gestellt hat. Oder ist das in der Bildungseinrichtung, die du besuchst, anders geregelt? Außerdem kann ich mich erinnern, dass die entsprechenden Vorkenntnisse in den Vorlesungen vermittelt wurden und in Übungen gefestigt. Erst danach wurden derartige Aufgaben ausgeteilt.
und Zitat: Michael 18111968 Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn Du uns helfen würdest Dich besser zu verstehen: Hast Du die Vorlesungen wegen langer Krankheit verpasst oder bist Du Teil einer wissenschaftlichen Untersuchungen, in der man die Prüfungsfragen vor der Vorlesung stellt? Das klingt jetzt vielleicht ironisch, aber das ist eine durchaus ernstgemeinte Frage!
Zitat: Jörg H ...Fehlenden Angaben findet man hier auch sofort und man kann Sie am nächsten Tag beim Assi oder Prof nachfordern.
Dazu mal folgendes: Ich weiß nicht wer von euch alles an der Tu Berlin war/ist. Höchtswahrschinlich keiner, sonst wüsstet ihr dass es hier alles anders "geregelt" ist. Der Professor und auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter wissen NICHTS!! von der Aufgabe, da sie von den Tutoren gestellt wurde. Aufgrund der angespannten Personalsituation gab es sowieso Schwierigkeiten bei der Tutoriumsvergabe. Da die Aufgabe irgendwann Anfang Juni fertig sein muss und es bis dato noch keine Tutorensprechstunden gibt (vllt. ab nächster Woche), dachte ich dass ich eventuell hier nachfragen könnte. Ich bitte auch eventuell dumme Fragen zu entschuldigen. Jetzt nochmal zur Aufgabe. Zitat: ulrix - 1. Schritt ist wohl die Berechnung des Mindestwellendurchmesser. Dazu habe ich die Formel: 3. Wurzel aus [(16*Mtan)/(Pi+tauzul.)]. Ist das Mtan jetzt das gegebene Antriebsmoment? (ich weiß: die frage klingt blöd, aber siehe hierzu Frage 2) Ist in der Aufgabenstellung auch für mich nicht ganz klar geworden, hier kannst Du nur entweder raten oder den Prof. / Assistenten fragen.
Der Assistent hat uns darauf hingewiesen, dass in der Aufgabenstellung steht: Die Antriebswelle ist für einen Mindestwellendurchmesser von 32 mm auszulegen, ABER die oben genannte Formel befand er auch für richtig. Seine Antwort war dann, dass wir die 32 mm nehmen sollen und nicht die 46,9 mm, die sich rechnerisch ergeben.<= gibt es da keine Schwierigkeiten bei den Sicherheiten? Zitat: ulrix - die Aufgabenstellung legt nicht fest, ob wir Gerad-oder Schrägverzahnung für die zahnräder nehmen sollen (richtig?). Gerne würde ich Schrägverzahnung benutzen, finde aber keine Angabe über den Schrägungswinkel..Sollte ich mich für Schrägverzahnung entscheiden, brauche ich Lager, die die Axialkräfte aufnehmen (richtig?) Kleiner Tipp: Mach's Dir doch nicht schwerer als nötig. Super, wenn Du erkannt hast, dass Schrägverzahnung so ihre Vorteile hat, aber im Rahmen dieser Übungsarbeit bekommst Du dafür ja wohl keine Extrapunkte?
Das habe ich heute auch erfahren. Wir können es machen wie wir wollen, aber Geradverzahnung wäre wohl leichter zu rechnen. Zitat: ulrix VORSICHT!!! Du hast anscheinend das grundlegende Prinzip dieses Getriebes überhaupt noch nicht verstanden! Das ist keine Schande, dann es unterscheidet sich schon ein wenig von einem konventionellen Kfz-Getriebe. Mach' Die mal klar, wie die Leistung / das Drehmoment übertragen wird a) bei geöffneter Kupplung und b) bei geschlossener Kupplung. Was macht jeweils in den Fällen a) und b) der Freilauf? In welcher Richtung muss der Freilauf frei sein und in welcher Richtung sperren?
Du hattest Recht ich habe es wirklich nicht verstanden. Ich versuche es erneut ;) Für den 1. Gang: Die Antriebswelle dreht sich mit 3000 1/min, durch die Übersetzung (schnell-langsam) verringert sich die Drehzahl auf der Zwischenwelle. Die Abtriebswelle wird durch die gegebenen 1500 1/min angetrieben. Beim Kupplungsvorgang passiert folgendes: Die zuvor angetriebe Abtriebswelle treibt jetzt durch die Übersetzung (langsam-schnell) die Zwischenwelle an und diese würde dann die Antriebswelle mit einer Drehzahl größer als 3000 1/min antreiben. Da sich somit die Drehrichtugn der Antriebswelle ändern würde, "springt" der Freilauf ein und verhindert dieses. Deshalb ist im zweiten Gang die Zwischenwelle sozusagen ausgelagert und die Drehzahlübertragung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle erfolgt direkt. Zitat: ulrix Ist das gegebene Antriebsmoment das Moment was der Motor erzeugt und welches dann über die Riemenscheibe auf die Antriebswelle übertragen wird oder ist das Antriebsmoment, das Moment was von der Riemenscheibe auf die Welle übertragen wird? In jedem Fall tritt doch Verlustleistung auf durch Reibung oder? Was für Reibung? Klar, ein Riementrieb hat einen Wirkungsgrad <1, aber erstmal ist ja noch zu klären, ob der Riementrieb überhaupt Teil der Aufgabenstellung ist, s. o.
Ich habe herausgefunden, dass der Riemen eine Vorspannkraft benötigt. Diese Vrspannkraft berechnet sich zu Fv=0.2 * Fm , wobei Fm=Mtan / r. Wirklich neue Frage ist folgende Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass der Mindestwellendurchmesser bei der Antriebswelle 32 mm beträgt und der Freilauf laut Aufgabenstellung einen Durchmesser von 35 mm haben soll, dann bedeutet dieses, dass ich nur 1,5 mm hohe Absätze realisieren kann (vorrausgesetzt die Lager bekommen einen extra Absatz). Habe ich da einen Denkfehler? Für mich sind 1,5 mm hohe Absätze schwer vorstellbar. Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005
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erstellt am: 01. Mai. 2008 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Vorsicht mit deinen Aussagen!!Ich studiere an der TU Berlin und musste damals ebenfalls diese Aufgabe bearbeiten. Und der Support seitens der WiMa,Tutoren war klasse.Alle WiMa wissen sehr gut über diese Aufgabe bescheid, da diese Aufgabe seit mehreren Jahren unverändert!!! so gestellt wird. Du kannst z.B. mit den den Teilkreis,-Kopfkreis-, und Fußkreisdurchmessern anfangen, dann die Achsabstände (Prüfen ob Korrektur nötig ist) und dann die Übersetzungen,Drehzahlen und Momente.... EDIT: Die Formel für den Mindestwellendurchmesser ist eine Überschlagsformel (äußerst konservativ). Und nochmals: Ich finde es ziemlich frech ein Aufgabenblatt mit Namen des Profs und des WiMas ins Netz zu stellen und dann zu behaupten,dass die beiden NICHTS von der Aufgabe wissen. Wie gesagt: ich habe diese Aufgabe damals auch lösen müssen (gleicher WiMa) und kann nur sagen, dass der Mann wirklich viel von der Materie versteht. Zum Thema: einfach mal mit deiner Gruppe zusammensetzen,brainstorming,Lastheft schreiben,Formeln notieren...Wenn dann noch Fragen offen sind,ab zum WiMa oder hier fragen.Die Aufgabe ist halb so wild,nur die Handzeichnung ist mal mehr als widerlich [Diese Nachricht wurde von vw-student am 01. Mai. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PogonasBill Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 28.04.2008
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erstellt am: 01. Mai. 2008 20:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat:
ich finde es ziemlich frech ein Aufgabenblatt mit Namen des Profs und des WiMas ins Netz zu stellen und dann zu behaupten,dass die beiden NICHTS von der Aufgabe wissen.
Und was sagst du wenn es der Original Wortlaut war, der mit entgegengebracht wurde?!?! Ich kann nur das sagen, was mir gesagt wurde und mir wurde von einem WiMa gesagt, dass die WiMa's keine Ahnung von der Aufgabe haben, da sie die Tutoren gestellt haben. Das war weder eine Lüge noch eine Übertreibung!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005
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erstellt am: 02. Mai. 2008 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Da hat er dir aber Blödsinn erzählt.Habe die Aufgabe vor 6 oder 7 Semestern gehabt.Und glaub mir,die Tutoren von damals sind nicht mehr da!Frag mal den WiMa der auf deiner Aufgabenstellung steht.Glaub mir, er hat Ahnung!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 02. Mai. 2008 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PogonasBill
Vllt hatte der WiMa einfach keine Lust dir die Antwort zu geben, weil er sofort gesehen hat, dass du dich noch garnicht richtig eingearbeitet hast. Ich kenn das noch von meiner Zeit als Tutor; Die Aufgabe ist noch nicht mal verteilt und die Finger sind schon oben... ------------------ Gruß Jörg PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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