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Thema: Biegekennlinie eines gekrümmten Federbleches (2668 mal gelesen)
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dehose Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 11.04.2003
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erstellt am: 30. Okt. 2006 10:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ein Federblech besitzt eine bestimmte Krümmung (Radius R), welche ohne jede Belastung vorhanden ist. Die Einspannung ist in der angehängten Skizze verdeutlicht. Durch eine äußere Kraft verändert sich die Krümmung und damit die Höhe h. Wie kann ich hier den Kraft-Weg-Verlauf und damit die Biegsteifigkeit errechnen? Mir fehlt irgendwie der richtige Ansatz. Vielen Dank Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 30. Okt. 2006 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dehose
Hallo Markus, Vor einiger Zeit hatten wir hier mal eine Diskussion über das nicht-Übereinstimmen von händischer gegenüber FEM Berechnungsmethode. Und das hier scheint mir auch so ein Fall zu sein, wo das FEM glaubwürdiger ist als jegliches manuelles Berechnungsverfahren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dehose Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 11.04.2003
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erstellt am: 30. Okt. 2006 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Gibts denn hier Ansätze zur händischen Berechnung? FEM wäre bei mir Schritt 2, ich müsste das ganze erst mal per Hand durchrechnen (Überschlagsrechnung), was für meine Diplomarbeit schon recht interessant wäre. Das Problem an dem ganzen Sache ist, dass das Federblech noch an einer Seite oberflächengehärtet ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 30. Okt. 2006 11:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dehose
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, bei meiner Ausgabe Seite 189+190: "Gekrümmte ebene Träger". Behandelt wird aber nur ein geschlitzter Kreisring-Träger (Kolbenring als Beispiel). Der Hund liegt bei Deinem Beispiel IMHO dort begraben, wo sich die Trägerform bereits nach einer recht komplexen Formel deformiert hat, die sich nach jeder weiteren Lastaufbringung weiter ändert. Das schreit geradezu nach einer numerischen-iterativen Lösung. Für einen korrekten formelmässigen Ansatz reichen meine Kenntnisse bei Weitem nicht aus, leider.
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13133 Registriert: 02.04.2004 Autodesk Inventor
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erstellt am: 30. Okt. 2006 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dehose
Moin! Die von Leo erwähnte Abweichung hatte ihre Ursache in der ungewöhnlich großen Höhe im Verhältnis zur Trägerlänge und der dann unzulässigen Vernachlässigung der Schubverformung. Um das hier zu beurteilen fehlen die Bedingungen zur Aufgabenstellung. Vermutlich handelt es sich dabei nämlich um eine Hausarbeit; die Eingangsfrage und die Skizze wirken wie 1:1 kopiert. ------------------ ~ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 30. Okt. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dehose Mitglied Student
Beiträge: 12 Registriert: 11.04.2003
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erstellt am: 30. Okt. 2006 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also eins vorweg, es handelt sich in keinem Fall um irgendeine Hausaufgabe, also nichts mit 1:1 kopiert! Das (vom mir!) gestellte Problem ist quasi Teil meiner Diplomarbeit. Wer kann mir also mal den Link zur Diskussion geben, wo es um dieses ähnliche Problem geht. Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |