Hallo ROLSTR,
hier noch ein Nachtrag (ist nur als "Anregung" gedacht und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit).
In deiner originalen CAD-Datei habe ich einiges entdeckt - aus diesen Gründen hatte ich dein CAD-Modell kurz neu aufgebaut...
Bild 1: die Reihenfolge beim Verrunden beachten.
Ich selbst versuche immer, erst am Ende zu "Verrunden". Zudem verwende ich (wo es geht) keine Rundungen in den 2D-Skizzen - sondern Runde gerne im 3D mit dem entspr. Feature...
Bild 2: Local-Operations (LoP's) benutze ich extrem sparsam - wo es vom Zeitaufwand geht, verzichte ich komplett darauf...Gründe u.a. (wie hier) fehlende oder fehlerhafte "Features", deren Flächen vermutlich mit LoP's gelöscht wurden...
Aus diesem Grunde habe ich für die versch. "Schrägen" im Modell mit "Ausformschrägen" gearbeitet...und nicht mir LoP's
Bild 3: hatte ich oben schon erwähnt - es ist oft sehr hilfreich, beim Beginn der Konstruktion den "absoluten Nullpunkt" zu berücksichtigen...
Bild 4: an dieser Stelle ist ein "Sweepen" m.E.n. eher ungünstig...(hatte Ulrich schon erwähnt) - hier bietet sich ein "gerades Prisma" an, welches man z.B. symmetrisch Aufbauen kann...wenn man dem gleich ein entspr. "Übermaß" mitgibt, hat man später beim "Zusammenfügen und Abziehen" weniger Probleme.
Bild 5/6: Ich kenne ja die Aufgabe nicht - mir ist nur aufgefallen, dass die DS in der PDF etwas anders ausschaut, als dein 3D-Modell...
Die "mittlere" Aussparung habe ich in meiner Variante mit einer "Austragung" umgesetzt - könnte leicht geändert werden...auch mit Ausformung versehen, wenn benötigt...
Für alle Körper und Ausschnitte habe ich die entspr. 2D-Geometrien auf versch. Layern gespeichert....zum einfachen und schnellen "Nachschauen" u./o. "Ändern"...
So denke ich, kannst du meine Gedanken besser nachvollziehen...
...in diesem Sinne - gutes Gelingen...und ein schönes WoE...
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