| | |  | MegaCAD Metall 3D - Die wichtigsten Funktionen im Überblick |
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Autor(20117)
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Thema: Formschräge (2887 mal gelesen)
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cadibudka
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erstellt am: 13. Jun. 2013 20:02  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
 Hallo liebe Mitstreiter, bitte um Hilfe! Es soll eine Matrix zum Gießen entstehen (eine vereinfachte Form lege ich als Beispiel bei). Die gewölbte Form oben auf dem Zylinder und die "Schneidewerkzeugfläche" für die Mustergrafiken, entstanden als Kombination von Elliptischen- und Radialen Kurven. Die Kuppel ist also keine einfache Form und das gilt auch für die "abgeschnittene" Grafik. Die Grafiken sollen in Z-Richtung senkrecht eine 2° Entformung erhalten und anschließend mit einem 0,2 Radius zur Matrix abgerundet werden. Als Beispiel habe ich in vorderem Bereich einen "Nippel" konstruiert. Keine, mir bekannten Programme haben diese Aufgabe geschafft - was ich gerade in Zeiten der 3D Drucker nicht verstehe. Bei der Formschräge machen schon fast alle "schlapp", später auch wegen der ineinander verlaufenden Radien - auch mein liebes MegaCAD . Es gibt nirgendwo ein Häkchen, die überschüssige Form automatisch zu korrigieren und die Schrägen in halbierter Form auslaufen zu lassen. Nur zur Info - hab auch versucht die Inenn und Außen Form getrennt voneinander zu konstruieren.
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erstellt am: 13. Jun. 2013 20:35
Hallo cadibudka, ich bin mir nicht sicher - aber ich denke einfach, dass die Geometrie deiner Grafik das sehr schlecht hergibt...ich weiß nicht, wie du die Kontur erhalten hast - aber wenn ich in Bild 1 mal schaue...dann schaut das sehr heftig aus...kleinste Kanten sind da zu sehen... Deine Grafik steht gleichmäßig 1 mm über. Also - hast du bei 2° Formschräge und einer Höhe von 1 mm auf jeder Seite der Konizität 0,03 mm "Verkleinerung" deiner Grafik-Kontur in Entformungsrichtung... Ich hab so auf die Schnelle mal geschaut - da sind Bereiche in der Geometrie deiner Grafik, die haben eine "Breite" von z.B. 0,05 mm...oder 0,06 mm...ohne die kurzen Kanten, die ich oben angesprochen hatte... ...na ja - bei 0,06 mm wäre das Ergebnis (abzgl. der Entformung) eben "null"...und bei 0,05 mm fehlt einfach Material... So würde ich mir das erklären...ob es daran liegt...das weiß ich nicht...
Vielleicht weiß ja doch noch jemand eine Lösung...
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cadibudka
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erstellt am: 13. Jun. 2013 22:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Speichebaerle, das stimmt und natürlich liegt es daran. Ich kann es aber nur bedingt beeinflussen. Als Vorlage dient mir eine CDR…DXF-"Grafik". Alle Inseln konvertiere ich in Polyline und Verringere die Knoten soweit es geht. Diese extrudiere ich über die "parabolisch/radiale" Fläche und schneide mit der Offsetfläche 1mm höher und auf der Grundfläche ab. Und gleich sind wieder viele Facetten wieder da. Ich habe es jetzt eine Woche lang probiert. Habe mir sogar 30 Tage Versionen vom ZW3D, Rhinoceros, Creo... geholt und nichts. Jedes Programm bricht irgendwo ab. Dabei schien es mir am Anfang als die normalste Sache, wenn man beliebig was entformen muss. Deswegen erwartete ich als eine Option bei der Formschräge, dass sich die Facetten, die sich überscheiden und dadurch ein "negatives" Körper entsteht, automatisch abtrennen, abschneiden, oder zusammenfügen. (Ich habe die Grafik auch schon mal total abgerundet, so dass diese feine Lücken nicht da waren. Trotzdem trafen oder überschneideten sich die Facetten, weil die Stirnseiten nicht plan sind). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 13. Jun. 2013 23:00
...hast du mal versucht, das ganze z.b. um den Faktor 20 zu vergrößern...dann die Ausformung versuchen...um dann wieder zu verkleinern (skalieren)... |
cadibudka
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erstellt am: 14. Jun. 2013 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo NN, leider auch nichts - bei homogener Skalierung (1:20, XYZ) wird die Erhöhung von 1mm, 20mm hoch. Resultat ist identisch. Bei inhomogener (XY) Skalierung wird nach dem Zurückverkleinen die Formschräge nur noch 0,1° anstatt 2°. Würde ich beispielsweise das Grad auf 40° Formschräge einstellen, damit es nach dem inhomogenen Verkleinen zurück auf 2°kommt, bekomme ich die gleiche Fehlermeldung wie im Originalzustand.  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jun. 2013 21:43
Zitat:
Original erstellt von cadibudka:
...was ich gerade in Zeiten der 3D Drucker nicht verstehe. Bei der Formschräge machen schon fast alle "schlapp", später auch wegen der ineinander verlaufenden Radien - auch mein liebes MegaCAD.
Hallo cadibudka, noch ein zwei Anmerkungen, die mir so durch den Kopf gingen. Ich habe nicht verstanden, was deine Thematik mit den 3D-Druckern zu tun hat. Bei 3D-Druckern braucht's ja zudem keine Ausformschräge. Und ich denke, dass du erst einmal einen 3D-Drucker finden musst, der das in der von dir gewünschten Auflösung drucken könnte...Maße mit 0,06 mm und kleiner...das ist schon eine Hausnummer...  Was mir noch auffiel - deine Oberfläche ist ja sphärisch - das "verschärft" das ganze Thema zusätzlich... Hast du mal versuch, deine "Grafik" vor dem Trimmen an den sphärischen Flächen mit einer Ausformschräge zu versehen...und dann erst zu trimmen? (nur so eine Idee...) Ich hab mal deine Grafik auf kleine Elemente geprüft (mit einem Soliden Programm -  ) - s. Bilder - und ich denke wirklich, das du mit deiner Grafik so nicht weiterkommen wirst...kann mir kaum Vorstellen, welches CAD-System so "Tolerant" ist, die hier zu erwartenden Geometrieänderungen, die sich durch eine Ausformung ergeben würden, einfach so durchzuführen... |
cadibudka
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erstellt am: 17. Jun. 2013 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Speichbaerle, ich habe die Grafik auch versuchsweise oberhalb platziert, nach unten extrudiert und mit Formschräge versehen (erst später mit der oberen sphärischen Fläche abgetrennt und auf die untere getrimmt). Nicht bei allen Inseln hat es geklappt, aber mit etwas Tricksen in grafischem Bereich könnte es auch mit den restlichen funktionieren. Was mich aber vom Weitermachen entmutigte war, dass so gut wie nichts, sich hat mit der unteren sphärischen Fläche abrunden lassen.  Das 3D Drucken war selbstverständlich für die Kundenvorlage gemeint und das da nicht alles rauskommt ist mir auch klar. Das müsste ja schließlich auch bei dem Endprodukt nicht. Ich denke, ich muss das ganze aufgeben. Mit der Grafik so weit herumzuspielen, dass sich keine Facetten überkreuzen, ist zu aufwändig und wahrscheinlich nicht automatisierbar - es soll ja eine Unmenge von Grafiken geben und das Endprodukt pro Grafik nur in kleinen Stückzahlen produziert werden. Mit so viel Aufwand wird es unbezahlbar. Danke für deine Bemühungen  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonCarpenter
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erstellt am: 18. Jun. 2013 23:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadibudka 
Hola, hier mein erster und zweiter Versuch. der erste ist leider Fehlgeschlagen. Der zweite Versuch mit Schrägen in der Datei. Ob die Form deinen Bedürfnissen entspricht musst du feststellen.
Vorgehensweise:
1. Grundform freigestellt
2. Kontur erstellt
3a. Umkreis mit Kreis drei Punkte
3b. Kreisumfang vergrößert (Radius)
3c. Kreis auf Achse nach unten verschoben (Z-Wert)
3d. Projektionsachse durch Mittelpunkte der Kreise erstellt
3e. Edit Länge (-1 -1)
4. Projektionsfläche mit unteren Kreis erstellt
5. Kurvenprojektion auf Fläche
6. Pyramidenstümpfe aus Projektion erstellt (Werte s. Bild)
7. Trimmflächen aus Grundkörper extrahiert und 1 Stück um x an Achse verschoben
8. Summe der Pyramidenstümpfe getrimmt.
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Jon Carpenter
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Jun. 2013 08:43
Hallo Jon, das ist interessant - komme ich aber nicht gleich mit Was mir auffiel - wenn ich bei deiner Datei genau von oben darauf schaue, dann gibt es bei mir Hinterschnitte...ist das bei dir auch so? |
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