| | | André Kohut ist neuer Geschäftsführer bei MegaCAD |
Autor(20117)
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Thema: Wechsel von MC-2D auf MC-3D (1446 mal gelesen)
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D. Baumann Mitglied T. Zeichner
Beiträge: 16 Registriert: 05.01.2007
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erstellt am: 04. Apr. 2007 08:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wir spielen mit dem Gedanken von MC-2D auf MC-3D zu wechseln, aber nicht, weil die Konstruktion 3D benötigt, sondern weil sich unsere Aussendienstler bei unseren Kunden besser präsentieren wollen. Da unsere Konstruktion eigentlich nur aus mir besteht, habe ich da einige Bedenken und folgende Fragen : Ist es ein Problem, nebenbei 3D zu erlernen? Gibt es feste Regeln, wie man in 3D eine Zeichnung aufbaut und verwaltet? Wie verändert sich der Zeitaufwand zum erstellen einer Zeichnung? Was für einen Aufwand muß man betreiben, um seinen alten 2D-Zeichnungsbestand in 3D umzuwandeln? Müssen unsere Aussendienstler zur Schulung? Würdet ihr mir den Wechsel empfehlen, oder davon abraten? Ich habe natürlich noch viel mehr Fragen zum Thema Wechsel, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Formuliert eure Antworten bitte nur allgemein, denn wenn wir dieses Thema vertiefen, würden wir auch hier den Rahmen sprengen. Gruß, Dirk
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 04. Apr. 2007 08:29
Guten Morgen Dirk, deine Fragen sind nicht so ohne weiteres "allgemein gehalten" zu beantworten. Als MegaCAD-Anwender mit CAD-Erfahrung seit 1985 (seit 1989 mit MegaCAD) habe ich sowohl in 2D als auch in 3D reichlich Erfahrung gesammelt - mein Vorschlag - laß uns telefonisch Kontakt aufnehmen und da mal ganz zwanglos darüber sprechen... ...was ich vorab sagen kann - MegaCAD (3D) ist ein CAD-System, bei dem die 2D-Konstruktion komplett in die 3D-Umgebung eingebunden ist - in einer Oberfläche! Das meint, wenn du bereits die 2D-Konstruktion mit MegaCAD "inne" hast, dann ist hier der Weg zum Handling in der 3D-Umgebung von MegaCAD ja bestens geebnet. Anmerkung: Ich bin kein MegaCAD Reseller - ich bin einer aus der tägl. Praxis im Umgang mit MegaCAD! Tipp: Das Buch von Herrn Zimmermann gibt einen prima Eindruck... s.a. hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum22/HTML/002026.shtml#000002 Wenn du magst, sende mir eine PM mit einem Terminvorschlag... Gruß aus Oberstenfeld Thomas M. NN ------------------ ------------------------- www.NN.co |
D. Baumann Mitglied T. Zeichner
Beiträge: 16 Registriert: 05.01.2007
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erstellt am: 04. Apr. 2007 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thomas, ich arbeite seit 1994 mit MegaCad. Ich habe MegaCad an meine Bedürfnisse und Arbeitsweise angepasst und komme eigentlich sehr gut damit zurecht. Da ich nicht alle Möglichkeiten von MegaCad nutze, kann ich nicht sagen, ob ich es "inne" habe oder nicht. Da wir noch am Anfang der Diskussion zu MegaCad-3D stehen, benötige ich eigentlich erst einmal ein paar schlagkräftige Argumente für oder wider MegaCad-3D. Sollte die Tendenz zu MegaCad-3D gehen, würde ich gern auf dein Angebot zurück greifen. Gruß, Dirk Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fregro Mitglied Bauing.
Beiträge: 4 Registriert: 28.05.2004
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erstellt am: 05. Apr. 2007 16:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für D. Baumann
Hallo Dirk, es wäre interessant in welcher Branche und WAS dargestellt werden soll. Eine 2d-Zeichnung eines einfachen Teiles (Blech mit Bohrung ) kann in 10 Sekunden in eine 3d-Zeichnung umgewandelt werden. Bei komplexeren Objekten kann das völlig anders aussehen. Aus meiner Sicht als Bauplaner kann ich dazu sagen: Ich arbeite auch seit über 10 Jahren mit MC. 3d-konstruieren (evoII, kein Baumodul) hab ich mir auch selbst angeeignet. Nahezu fotorealistische Darstellungen sind auch damit möglich und habe ich auch schon gemacht. Der Zeitaufwand hängt stark davon ab, wie detailversessen man ist. Ohne Baumodul muß man jedoch jedes!!! Teil einzeln aus den Grundformen zusammmenbasteln, vom Fenster über Dachrinnen, Türdrücker, Treppengeländer, Bäume ... ein Wahnsinnsaufwand. Aber machbar ist selbst damit (fast) Alles. Mit der Testversion kannst Du Dir schonmal einen Eindruck verschaffen. Ohne das entsprechende Modul/Aufsatz dürfte das Erstellen von z.B. 3d-Bauwerks-Präsentationen jedoch mehr als unwirtschaftlich sein. Für die Außendienstler ist möglicherweise der leicht zu bedienende Viewer ausreichend. Detailierte 3d-Ansichten (mit Schatten, Transparenz, Spiegelungen usw.) sind rechenintensiv. Für ein bmp in Auflösung 2970 x 2100 Pixel 24 bit Farbtiefe benötigte mein Rechner allein ca. 5 Stunden für die Berechnung des Bildes. Gruß fregro
[Diese Nachricht wurde von fregro am 05. Apr. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
D. Baumann Mitglied T. Zeichner
Beiträge: 16 Registriert: 05.01.2007
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erstellt am: 10. Apr. 2007 08:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo fregro, unser Unternehmen fertigt Steuerungen und Ventile für den Bergbau. Es sind einfache, aber auch sehr komplexe Teile zu fertigen. Die Baugruppenzeichnungen sind teilweise sehr Datenintensiv. Gruß, Dirk Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MABI Ehrenmitglied Leuchtenbauer
Beiträge: 1978 Registriert: 18.12.2003 MegaCAD unfold 2021-Metall 3D (64) noch verfügbar mit Verzögerung unfold 2012-2015 (32) unfold 2016-19 (64) Adobe Acrobat-3D
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erstellt am: 11. Apr. 2007 11:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für D. Baumann
Hallo Dirk, ich arbeite seit 14 Jahren mit MegaCAD und seit der 14.5 im 3D. Wir stellen Leuchten und Lichtsysteme her die z.T. sehr komplex sind. Wer sich einmal an 3D gewöhnt hat glaube ich kan sich nicht mehr vorstellen, dass es auch anders ging. Die Voteile: Wirklichkeitsnahe Konstruktion; jede 2D Ableitung mit wenigen Handgriffen erstellbar; Änderungen im 3D werden gleich im 2D übernommen... Nachteile: die in einer 3dVersion erstellten Körper können nicht in einer niedrigeren Version geladen werden; Übergabe-Übernahme aus-in anderen CAD-Programmen mit Einschränkungen (nur wichtig wer mit Fremddateien arbeitet). Als nützlich hat sich erwiesen, von Anfang an eine strenge Layer-Gruppenstruktur aufzubauen dieses vereinfacht dann die Erstellung und Bearbeitung der 2D-Ableitungen. Lass Dir wirklich mal eine Testversion schicken und beginn ganz einfach mit dem Lernprogramm aus der Hilfe. Dabei erkennst Du sofort die Vorteile des 3D. Wenn Du dann erst die ersten eigenen Teile konstruiert hast, weißt Du ob 3D für Dich in Frage kommt oder nicht. Aber ich glaube schon. Außerdem wird Dir hier im Notfall weitergeholfen. ------------------ Gruß Matthias bald bin ich groß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fuselfee Mitglied technische Zeichnerin
Beiträge: 1453 Registriert: 06.10.2003 Megacad 2018 Profiplus (64) mit Metall aktuelles Servicepack Fluent Oberfläche Cadenas 9.07 Intel (R) Core (TM)i7-4770 CPU 3.40 GHz 64 Bit Betriebssystem Apple Monitor 22“ (Cinema HD Display) ThinkVision 22“ (L2321xWide) Grafikkarte: ATI Fire GL V 7700
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erstellt am: 18. Apr. 2007 13:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für D. Baumann
Moin,moin, ich war in den sogenannten Osterferien!! Achtung 3d-macht süchtig wenn man erstmal Feuer gefangen hat!! Absolut zu empfehlen. Mein Chef war dagegen und ich habe es einfach bei kleinen Teilen gemacht und mich denne hochgearbeitet in Baugruppen und.... Jetzt sind Sie alle begeistert, man hat einfach ganz andere Möglichkeiten. z.B. Schnitte durch komplexe Teile ist somit ein Klacks.... Nanürlich gibt es auch Dinge, die einen echt Nerven kosten aber die gibt es im 2d auch. Unter Zeitdruck sollte man 3d auch nicht erlernen, da man erstmal umdenken muß. Es ist einfach ein völlig anderes arbeiten. Viel Spaß
------------------ Fuselfee Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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