Hallo Herr Tanner-Hausheer...
...viele Wege führen nach Rom.
Ich persönlich bervorzuge folgende Variante. Außenkörper wie gehabt erzeugen und nach dem selben Prinzip den Innenkörper (Flächenskinning der um 1mm nach innen versetzten Wireframes /Querprofile) als Cutter (Schneidkörper) erzeugen und dann vom Außenkörper cutten (Schneiden bzw.subtrahieren).
Der Charme dieser Vorgehensweise liegt darin, daß ich über den FT jeweils Außenkörper und Innenkörper unabhängig voneinander variieren kann (muß?!), z.B. Änderung eines einzelnen Wireframe/Querprofil im Lufteinlaßkanal als Sachzwang einer CFD-Berechnung (Siehe Bild TL1_v2_02.jpg).
Soweit nichts neues.
Um hier beim Thema CFD-Sachzwang zu bleiben, sei erwähnt, daß für eine strömungsoptimierte Auslegung die Implementierung eines Leitprofil unabdingbar ist.
MegaCAD hat beim Flächenskinning keinen automatischen Tangentenvektor, deshalb muß der Tangentenvektor in MegaCAD über das Leitprofil implementiert werden.
Wollen Sie für die Luftströmung einen definierten Druckverlauf herbeiführen (z.B. Kundenvorgabe), haben Sie ohne Tangentenvektor lediglich eine Zufallsüberblendung und können den Lufteinlaßkanal konstruktiv nicht, oder nur unzureichend den Sachzwängen einer Strömungsberechnung anpassen.
Hier bieten sich u.a. Kurve durch ein Array von Punkten an. Mit dieser Methode wird eine Kurve als toter Tangentenvektor erzeugt und ist als solches nicht modifizierbar. Durch Verschiebung des Array z.B. durch einen einzelnen Basispunkt auf einer vertikalen Schnittkante läßt sich eine Modifizierung so händisch herbeiführen.
Wenn Sie zudem den Blend vor der Anfangs-Schnittfläche losschicken und über die End-Schnittfläche laufen lassen, und dann an der Anfangs-Schnittfläche und End-Schittfläche schneiden, wird der gesamte Blend sauberer.
Für weitere Rückfragen zum Thema Integration von MegaCAD 3D in CFD, FEM und gußgerechte Konstruktionen stehen wir gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße aus Bergisch Gladbach
Leantech Engineering GmbH / MegaCAD Competence Center
U. C. Wahlen
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