Hallo Ralf
Die leidige Konvertierung macht mir auch zu schaffen, wenn man aber für viele Kunden und Partner arbeitet hat man keine Wahl.
2d geht mit dxf immer, ich nehme aber lieber dwg. Das benötigt weniger Speicher und liefert eine fertige Zeichnung. Fast alle CAD-Programme können dwg lesen und importieren, auch Pro-E. Der serienmäßig implementierte Megacad-Konverter hat einen sehr guten Stand erreicht, man muss sich allerdings mit den vielfältigen Einstellungen, die möglich sind vertraut machen und das auch einmal austesten. Wenn die Stricharten ordenlich kommen sollen, muss man den Maßstab passend einstellen, sonst erscheinen verdeckte Kanten und Mittellinien als durchgezogene Linien, jedenfalls meistens. Auch geeignete Schriften sollten gewählt werden.
Wenn ich weiß, das ich eine Zeichnung konvertieren muss, dann achte ich schon bei der Erstellung darauf und vermeide Elemente die sich nicht oder schlecht konvertieren lassen, z.B. Strichdicken. Ab Autocad 2004 geht das aber auch.
Um eine ordentlich konvertierte Zeichnung abzuliefern, prüfe ich das. Dazu verwende ich einen dwg-Viewer (nicht von Megacad, da ist immer alles in Ordnung). Ich verwende den dwg/dgn-Viewer von Bentley. Den kann man kostenlos bei Bentley.com herunterladen. Entsprechend dem Ergebnis ändere ich dann die Einstellungen des Megacad dwg-Konverters. Das ist im Anfang zeitaufwändig. Wenn man es aber erstmal hat, bekommt man einwandfreie Ergebnisse. Selbst Firmen die glashart ihr Format fordern haben mir die so erarbeiteten Zeichnungen abgenommen.
Für 3d habe ich noch keine perfekte Lösung gefunden. STEP habe ich nicht. Das ist bei Megacad nicht serienmäßig implementiert. Mit sat ist aber wenigsten die Übernahme eines 3d-Models möglich und begrenzt bearbeitbar. Es ist brauchbar, wenn man Baugruppen austauschen und weiter verwenden will, wie z.B ein Maschinenteil, eine Pumpe, einen Stuhl u.s.w.. Bei Freiformflächen kommt es jedoch manchmal zu seltsamen Fehlern.
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W.J.
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