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| MegaCAD auf der Metallsoftware Süd |
Autor(20117)
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Thema: MegaCAD auf Linux (4815 mal gelesen)
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Vogl-Kloyer Mitglied Landschaftsarchitekt
Beiträge: 250 Registriert: 12.03.2001
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erstellt am: 06. Jul. 2001 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich arbeite teilweise mit SuSE Linux 7.2, und würde gerne ganz auf Linux umsteigen. Doch leider bin ich mit meinem MegaCAD auf Windows angewiesen. Wurde bei MegaCAD über eine Version f. Linux schon mal nachgedacht bzw. ist das in der Diskussion? Besteht denn gar keine Möglichkeit f. MegaCAD auf Linux? Linux auf dem Desktop wird zunehmend interessant. Mit freundlichen Grüßen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Knoop Mitglied Dipl.-Ing. masch.
Beiträge: 409 Registriert: 09.10.2000
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erstellt am: 30. Jul. 2001 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo, Linux ist auch für die Megatech ein Thema. Doch bekommen wir nur wenige Anfragen nach MegaCAD auf Linux, so das wir uns entschieden haben, den Linux-Markt ständig auf Veränderungen hin zu beobachten. Sobald wir ein Kundenpotential erkennen, welches einen wirtschaftlichen Erfolg verspricht, werden auch wir MegaCAD sicher auf Linux anpassen. Derzeit wird Linux aber bei den meißten Kunden nur als Server-Betriebssystem verwendet. Dieses ist sicher auch aufgrund der kostengünstigen Lizenzgebühren interessant. Auf Arbeitsplatzrechnern hat sich Linux aber definitiv noch nicht flächendeckend durchgesetzt. Wir warten daher noch ab und bitten um Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen Bernd Knoop
------------------ -Megatech Software GmbH- -Niederlassung Nord- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KERMlT Mitglied Beruf
Beiträge: 7 Registriert: 20.06.2002
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erstellt am: 16. Jul. 2002 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo zusammen Gestern Abend habe ich erfolgreich die MegaCAD-Versionen 4.8, 6.0 und Evo unter Linux zum laufen gebracht. Die 4.8 läuft (bisher) ohne Probleme, bei den beiden neueren Versionen hab ich mit den Schaltflächen Mühe: Diese werden nicht frisch augebaut. Wenn ich also in's Linienhauptmenü rein will, bleiben die Buttons vom Aussehen her wie im Hauptmenü stehen. Deren Funktion (auch die Quickinfo und die Hilfe) kann ich aber wie gewohnt nutzen (halt einfach im "Blindflug" :-) ). Ist da von eurer Seite was bekannt und vielleicht schon eine Lösung in der Schublade? Mit der 4.8 gings ja noch... ist da was zu machen? Zitat von Knoop:
Linux ist auch für die Megatech ein Thema. Doch bekommen wir nur wenige Anfragen nach MegaCAD auf Linux, so das wir uns entschieden haben, den Linux-Markt ständig auf Veränderungen hin zu beobachten. Sobald wir ein Kundenpotential erkennen, welches einen wirtschaftlichen Erfolg verspricht, werden auch wir MegaCAD sicher auf Linux anpassen.
Na, gibts hier denn soo viel anzupassen? Meine 4.8er Version lief ja einfach so schon recht gut!
Auf Arbeitsplatzrechnern hat sich Linux aber definitiv noch nicht flächendeckend durchgesetzt.
...noch nicht! Und wer von euch da draussen sitzt wegen einer oder zwei "nur Win"-Applikationen noch an einem Win-System? Wenn ein Angebot für eine Linux-Version da ist, wird bestimmt auch die Nachfrage kommen!
Wünsche euch allen noch einen schönen Tag! Kermit Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Knoop Mitglied Dipl.-Ing. masch.
Beiträge: 409 Registriert: 09.10.2000
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erstellt am: 16. Jul. 2002 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
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KERMlT Mitglied Beruf
Beiträge: 7 Registriert: 20.06.2002
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erstellt am: 17. Jul. 2002 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo allerseits Von der Geschwindigkeit her ist MegaCAD in der gekelterten Umgebung (Wine) ca. 1/3 langsamer als auf einer reinen Windows-Installation. Auf der gleichen Hardware versteht sich! Getestet mit einer ca.10mb grossen prt-Datei auf einem 200er Pentium mit 64mb Ram. MegaCAD ist ja generell recht schnell, also kann ich persönlich gut mit einer gewissen "Verlangsamung" leben... bei der heutigen Hardware sowieso! Gibts denn wirklich so wenig Interesse von der Kundenseite her? Gruss Kermit ...der nun 3 Wochen in Urlaub fährt! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Knoop Mitglied Dipl.-Ing. masch.
Beiträge: 409 Registriert: 09.10.2000
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erstellt am: 17. Jul. 2002 23:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo, naja,1/3 Geschwindigkeitsverlust ist ja nicht grade wenig. Und eine 10 MB Datei ist eher als klein anzusehen, wenn auch in einer 2D-Datei schon sehr viel Elemente drin sind. Ich kenne aber Kunden,die verarbeiten Dateien, die sind >150 MB und da schmerzt so richtig der Performanceverlust. An 3D-Rechenoperationen möchte ich lieber garnicht denken. Wir würden daher sicher derzeit nicht den Einsatz einer solchen Emolation empfehlen können, auch wenn es funktionieren mag. Viele Grüße aus dem Urlaub Bernd Knoop Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beraldo Mitglied GL
Beiträge: 24 Registriert: 02.11.2002
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erstellt am: 04. Nov. 2002 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo zusammen Seltsam... in meinem Zeichnungsbestand: 9'502 MegaCAD-Zeichnungen findet sich KEINE EINZIGE Datei, grösser 10MB ! Mache ich was Falsch? Nun, es gibt eine bestimmte Menge von Anwendern die arbeiten mit Zeichnungen < 10 o. 20 MB und es gibt die anderen die arbeiten mit 150 MB grossen Dateien. Meine Überlegung dazu ist die folgende: Wenn von 10000 Anwender 1000 mit solchen riesigen Dateien arbeiten, bleiben 9000 andere übrig. Dies einfach mal dazu um das VERHÄLTNISS zu verdeutlichen (1:9). Dieser eine Teil kauft sich eh eine entsprechende Workstation. Die anderen 9 Teile hingegen könnten sich damit die Plattform selber wählen, wenn es den funktionieren würde. (PS: 1:9 ist ein rein hypotetischer Wert. In der Realität ist dieses Verhältniss wahrscheinlich eher 0.1 : 9.9) mfg. S. Beraldo
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KERMlT Mitglied Beruf
Beiträge: 7 Registriert: 20.06.2002
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erstellt am: 04. Nov. 2002 13:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Zitat: Original erstellt von beraldo:Seltsam... in meinem Zeichnungsbestand: 9'502 MegaCAD-Zeichnungen findet sich KEINE EINZIGE Datei, grösser 10MB ! Mache ich was Falsch? Nun, es gibt eine bestimmte Menge von Anwendern die arbeiten mit Zeichnungen < 10 o. 20 MB und es gibt die anderen die arbeiten mit 150 MB grossen Dateien.
Hallo Beraldo Da bin ich ganz deiner Meinung! Ich arbeite viel mit Architekten zusammen, dir mir dann ihre Pläne mit allen (aufgelösten) Schraffuren und der ganzen Umgebung (Bäume, Hecken) drauf zuschicken. Diese Dateien können als PRT zwar gut mal die 10Mb-Grenze überschreiten, aber mehr als 20Mb ist schon selten! Meiner Meinung nach kann man mit einer Zeichnung, die 150Mb gross ist, gar nicht mehr sinnvoll zeichnen! Auch die Aktuellste Maschine hat damit heute wohl ihre Mühe! (klar, mit Geduld geht das schon, aber Zeit ist ja bekanntlich Geld!) Zitat: Original erstellt von beraldo: Meine Überlegung dazu ist die folgende: Wenn von 10000 Anwender 1000 mit solchen riesigen Dateien arbeiten, bleiben 9000 andere übrig. Dies einfach mal dazu um das VERHÄLTNISS zu verdeutlichen (1:9). Dieser eine Teil kauft sich eh eine entsprechende Workstation. Die anderen 9 Teile hingegen könnten sich damit die Plattform selber wählen, wenn es den funktionieren würde.
...ja, und dieser letzte Satz ist leider immer noch in der Möglichkeitsform geschrieben! Hey, es gibt so viele gute Software für Linux, warum sollte da MegaCAD nicht auch dazugehören? Beraldo, hast du schon Versuche mit MC und Wine gemacht? Wenn ja, können wir uns ja mal kurzschliessen! Macht's gut! Kermit PS: Mal schauen, ob wir hier was bewirken können, was allen hilft... danke für deinen Beitrag! PPS: Aus 3Wochen Urlaub können manchmal 3Monate werden *strahl* Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mechaniker Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 209 Registriert: 14.11.2002 MegaCAD 2005 Unfold SR1 auf Sony Vaio VGN-A197XP 17"TFT mit 1920x1200 Pixel tolles Teil
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erstellt am: 25. Nov. 2002 12:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
ich bin auch für eine LINUX-Version von MegaCAD!!!!!!!!!!!!!Aber bitte nicht mit VM-Ware oder ähnlichem. Ich habe meistens ziemlich große Modelle. Es gab ja schon mal eine für UNIX. Hab' ich selbst gesehen, lange her. Aber da müssten ja noch Erfahrungen bei den Machern sein... Wer jetzt schon mit Megacad unter Linux arbeiten will kann sich ja VW-Ware unter Linux installieren und die Normale Windows-Version benutzen. Einen schönen entspannten Arbeitstag mit MegaCAD Steffen
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Hochbaum Ehrenmitglied
Beiträge: 1795 Registriert: 14.08.2000 MegaCAD alles und in jeder Form i7, 12GB, Quadro K2200 WIN10/64
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erstellt am: 26. Nov. 2002 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
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bornemann Mitglied CAD-Sachbearbeiter
Beiträge: 73 Registriert: 30.08.2002
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erstellt am: 26. Nov. 2002 21:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo Herr Hochbaum, MegaCad auf Linux, das wäre wirklich der Knüller. Das wäre endlich ein sehr großer Schritt weg von der immer erdrückend werdenden Vorherschaft vor allem nicht mehr zu ertragenden Bevormundung aus Redmund. Natürlich muß sich so ein Projekt für MecaCad auch rechnen und die entsprechenden Anpassungen sind sicher keine Kleinigkeit,es dürfte aber nicht eine abgspeckte Version sein. Ein stabil laufendes MegaCad auf LInux wäre ein Traum. Zusammen mit StarOffice hätte man zwei hochprofessionele Sofwarepakete für den Linux Desktop und es ist ein echter Befreiungsschlag aus den Fängen Bill Gates. Also Leute von MegaTech: Die Entwicklung von Linux nicht nur beobachten sondern getreu Eurem Motto "Einfach machen" CEBIT 2004 MegaCad auf Linux ???? Gruß von einem absoluten MegaCad-Fan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochbaum Ehrenmitglied
Beiträge: 1795 Registriert: 14.08.2000 MegaCAD alles und in jeder Form i7, 12GB, Quadro K2200 WIN10/64
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erstellt am: 27. Nov. 2002 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
@Linuxer gebt mir die Kleinigkeit von 1 Mio. € und wir zaubern ein MegaCAD für Linux. Das ist kein Scherz. Rechnet mal selbst:um die Sache professionell durchzuziehen, brauchst Du bei Verwendung der in weiten Teilen (aber nicht in allen Fällen) sehr allgemeingültigen Quellen 2 Jahre (geschätzt). Gut, aber so was kann eben nur einer machen, der sich in der sehr kompakten Programmstruktur von MegaCAD auskennt. Also ein oder 2 oder 3 Stammentwickler. Die fehlen Euch übrigens dann für alle anderen Wünsche, von denen es ja nicht wenige gibt. Wenn ich mir das Forum so ansehe, werde ich den Eindruck nicht los, das damit nur der allerkleinste Teil einverstanden wäre. Bleiben wir beim Preis. Wieviel Versionen würden wir verkaufen und zu welchem Preis? Es könnte dahin führen, das 50 Versionen verkauft werden. Jetzt rechnet: jede Version kostet 20.000€. Nackt, ohne jede Weiterentwicklung, ohne einen Cent für Marketing ausgegeben zu haben. Übrigens, auch keine Weiterentwicklung. Nicht böse sein, aber den Preis bezahlt niemand. Gruß Hochbaum
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Steffen_WAL Mitglied Dipl.-Ing. (FH), Konstrukteur
Beiträge: 923 Registriert: 27.10.2002 Windows XP, MegaCAD 2012-3D, Core 2 Duo E8400, 2048MB RAM, PNY Quadro FX1700, RAID0 298GB
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erstellt am: 19. Jan. 2003 15:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
Hallo, ich möchte mich hier doch noch kritisch, evtl. konstruktiv, äußern. Punkt 1: In einschlägigen Magazinen (z.B. Linux Magazin) und Foren (z.B. prolinux.de) wurde vor einiger Zeit veröffentlicht, das die Spatial Tecnology Inc. nun über einen GNU/Linux-Port von ACIS(TM) verfügt. Punkt 2: Wenn ich mich nicht irre, wurde vor gar nicht allzulanger Zeit (EVO I?) die Entwicklung von MegaCAD auf die MFC umgestellt. Hätte man ernsthaft einen GNU/Linux-Port zu diesem Zeitpunkt schon erwogen, hätte eine Implementierung der Qt-Biblotheken von Trolltech mehr Sinn gemacht. In der Summe kann man, so denke ich, sagen dass, wenn o.g. Punkte berücksichtigt werden, eine Portierung nicht 1Mio Euro kosten dürfte. Trotz alldem: Hinterher ist man immer schlauer. Ein Argument darf in dieser Diskusion nicht vergessen werden: Auch GNU/Linux ist nur so gut, wie die Apps die es dem User bereitstellt. Also sind Portierungen hochwertiger Software, wofür ich MegaCAD halte, unabdingbar um den Pinguin on top zu bringen! Schlußendlich ist dies eine Glaubensfrage und für die Entwickler, wie H. Hochbaum schon schrieb, eine Geldfrage. Denn KnowHow fliegt einem ja nicht im Schlaf zu, leider. Abschließend möchte ich noch eines los werden: Die Flexibilität von MegaCAD und die Komunikation zwischen Entwickler & User über dieses Forum sind wahrscheinlich einzigartig in der CAD-Software-Welt. Ich möchte mich dafür auch mal bei H. Hochbaum & Co. dafür bedanken, denn selbstverständlich ist dieser zwanglose Umgang mit uns Usern bei anderen Firmen nicht. Steffen P.S.: MegaCAD in VM-Ware laufen zu lassen ist keine Portierung! Denn MegaCAD läft dann ja auf Windows, welch selbst auf einer VM in GNU/Linux läuft. Wine ist ein Windows-Emulator welcher es erlaubt manche Win-Apps laufen zu lassen. Das dabei Performce-Verlust auftritt ist doch wohl klar! Denn die Applikation kann die Stärken von GNU/Linux nicht ausspielen, sie "kennt" sie ja nicht :-). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Barret Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 25.06.2009
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erstellt am: 08. Mai. 2010 02:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Vogl-Kloyer
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