Wo wir gerade bei dem Thema Datenschnittstelle mit ProE sind?
Ich musste gerade diese Woche eine ziemlich komplexe IGES Datei aus ProE zunächst in SolidWorks und später in SURFCAM verwenden. Das importieren in SolidWorks war kein problem. SWX
konnte ein einwandfreies Volumen erzeugen(ohne Löcher in Flächen). Nachdem ich nun die Datei geringfügig geändert hatte, exportierte ich die Datei nach SURFCAM´. Zunächst noch über die "alte" Schnittstelle in SWX
den PRT2DSN Translator. Problem ist hier. Flächen sind an einigen Stellen nicht geschlossen(oftmals so ca. 0.003mm Distanz zw. 2 Flächen) und die Drahtgittergeometrie hing teilweise total daneben(dies ist mir jedoch schon bekannt). Das direkte öffnen des SolidWorks Files in SC, welches mit dem PARASOLID als Schnittstelle stattfindet, liefert ähnliche Flächenergebnisse jedoch einwandfreies Drahtgitter. Direkt aus IGS einlesen, lässt Lücken kleiner werden, jedoch nicht verschwinden.
Woran liegt es, dass in SWX
die Flächen geschlossen sind und in SC kleine Abweichungen auftreten. Beide basieren doch auf PARASOLID, also sollte doch die Übertragung 1:1 stattfinden. Tut sie aber nicht.
Und warum verwendet SC nicht auch SOLIDS. Wäre doch für den Anwender viel besser.
Tja Fragen über Fragen.....
Eigentlich stören mich ja die Lücken nicht, fallen beim Fräsen eh net auf, nur sind diese oftmals der Grund warum bestimmte Rechenoperationen scheitern!
Kann es sein, dass die Daten aus proE mit einer zu hohen Toleranz rausgeschrieben wurden? In SWX
kann man diese bei IGES nicht einstellen.
So nun aber die letzte Anmerkung: Werden bei der PROE Schnittstelle ebenfalls Flächen und Skizzen und Drahtgitter getrennt in SC erzeugt?
Für ein paar hilfreiche Antworten bzw. Tipps wäre ich sehr dankbar!
mfg
Timm
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP