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Autor Thema:  SURFCAM 2002 (990 mal gelesen)
Timm
Mitglied
Dipl.Ing. (FH)


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Beiträge: 303
Registriert: 06.04.2002

erstellt am: 03. Mai. 2002 21:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo erstmal an alle Surfcam User.
Sollten mal wie bei SolidWorks SWXSolidWorks hier ne Kurzbezeichnung einführen. Ich schlage "SC" vor.
Hier auch schon meine erste Frage:
Hat jemand schon erfahrungen mit der neusten SC Version 2002 gemacht. Wir haben die Version 2001 und sind aus Kostengründen am Anfang nicht gleich in einen Wartungsvertrag eingestiegen. Da die Produktion mit SC mittlerweile ziemlich gut klappt überlegen wir wann wir in einen Wartungsvertrag einsteigen sollten??
Dies werden wir erst dann tun, wenn die entsprechend aktuelle SC version für uns (3Achsen+ Nutzer) genügend Neuerungen mit sich bringt. Zur Zeit wirbt ja SC schwer mit seinem neuen "Step Reducing Milling". weiß jemand genaueres darüber. Ich konte nur erkennen, dass das wohl eine eigene Intelligenz in der Tiefenzustellung entwickelt. Aber ich habe mich damit noch net so richtig beschäftigt.
Eine zweite Frage noch: Habe jetzt gelesen, dass es wohl Postprozessoren für SC gibt, die die Unterprogramm Technik beherrschen. Dies wussten wir am Anfang leider gar nicht. Wir haben "Leider" nur normale MPost Prozessoren für unsere Steuerungen, die keine Unterprogramme erzeugen. Schade finde ich auch, dass es immer mal wieder Konflikte gibt beim Fräsen der "Mittelpunktsbahn mit kompensation". SC erzeugt manchmal, hauptsächlich beim Ausräumen Fräsgeometrien, die die Maschinensteuerung nicht verarbeiten kann. Sprich die Fehlermeldung "Radius zu gross" erscheint. Dies passiert wenn man z.B. ne Elektrode mit nem 4erFräser programmiert und dann an der Fräse den Brennspalt festlegt, man also als Fräserradius z.B. -0.08 angibt(für 0.08mm Brennspalt auf jeder Seite).
Würde mich freuen wenn sich in Zukunft hier ein richtig gutes Forum entwickelt. Ich für meine Seite werde mein "BESTES" geben.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

Gruß Timm Weidemann

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Menholz
Mitglied
Dipl.-Ing. Vertriebsleiter


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Beiträge: 32
Registriert: 05.06.2002

erstellt am: 05. Jun. 2002 17:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Timm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen im SURFCAM - Forum,

auf Wunsch sende ich Ihnen eine WORD - Datei mit den grundlegenden Neuerungen in SURFCAM 2002 zu da diese im Forum nicht angehängt werden kann.

Übrigens: Auslieferungsdatum SURFCAM 2002 = ab KW 24

Beschreibung SRM Modul:

SURFCAM SRM – Modul (Step Reduction Milling)

SRM optimiert automatisch die Schnittzustellungen jedes Werkzeuges welches in einem Schruppvorgang benutzt wird unter Berücksichtigung aller benutzten Werkzeuge im Schruppvorgang. Wenn ein neues Werkzeug hinzugefügt, gelöscht oder ersetzt wird, ändert SRM dynamisch die Schnittparameter aller Werkzeuge so, dass ein bestmögliches Fräsergebnis erzielt wird.

Das Ergebnis ist ein  einheitlich berechneter Schrupp Prozess, definiert durch eine fein abgestimmte Werkzeuggruppe, anstelle einer Folge von Einzelprozessen die bisher unter den Begriffen „Restmaterialschruppen“ oder „Stufen Glätten“ auf dem Markt angeboten werden. Hierbei bewirkt SRM, dass soviel Material wie möglich mit dem größten Werkzeug entfernt wird. Neben der Reduzierung des Programmieraufwandes kommt es zudem zu einer drastischen Verkürzung der Maschinenlaufzeiten.

Typischerweise wird das Schruppen zunächst mit Z-konstanten Schnitten durchgeführt, wobei das erste Werkzeug zwar viel Material abträgt, aber auch zahlreiche Stufen in den Bereichen hinterlässt, die nicht horizontal oder vertikal sind.  Die Höhe der Stufen ist abhängig von der Z-Zustellung, je höher die Zustellung desto größer ist die Stufe. Die Breite dieser Stufen ist abhängig vom Durchmesser des Werkzeuges, dessen Topologie und der Zustelltiefe, der Hauptfaktor aber ist die Topologie der zu bearbeitenden Flächen, die mitunter sehr stark variieren kann.  Je mehr sich die Flächen der Horizontalen nähern desto breiter werden die Stufen. In nahezu allen Fällen können mit diesem (großen) Werkzeug nicht alle Bereiche zerspant werden. Dies gilt für die herkömmlichen „Restmaterial Systeme“.

An diesem Punkt versucht nun der Anwender des „Restmaterial Systems“ mit einem kleineren Werkzeug die Bereiche zu zerspanen, in die das große Werkzeug nicht hineingelangte, was ja eigentlich auch logisch erscheint. Mit diesem kleineren Werkzeug wird also nun das bestehende Restmaterial bearbeitet, einschließlich der teilweise recht großen Stufen, die das vorherige Werkzeug hinterlassen hat. Dieser Prozess wiederholt sich bei jedem Folgewerkzeug bis der Schruppvorgang komplett beendet ist.

Diese herkömmliche Vorgehensweise beinhaltet einige Nachteile, z.B.:

·    Die Zustelltiefe des kleineren Werkzeuges in der Z-Richtung ist geringer, sodass ein wesentlich langsamerer Materialabtrag erfolgt.

·    Die Restmaterial- (Stufen-) Breite in der X-Y Ebene kann größer als der Durchmesser des kleineren Werkzeuges sein. Durch die geringere seitliche Zustellung des kleineren Werkzeuges werden wesentlich mehr Bahnen und somit mehr Zeit benötigt, als mit dem größeren Werkzeug

·    Da die Flächenkrümmung innerhalb eines Teils ständig variiert, kann dies besonders in den Eckbereichen zu einer Überlastung der Schneide führen, wenn das System nicht in Lage ist, eine zeitaufwendige und komplexe Analyse der Geometrie im Verhältnis zu den letzten Fräsbahnen durchzuführen bevor die neue Fräsbahn generiert wird.                           

Im Vergleich dazu bereinigt bei der SRM - Methode jedes Werkzeug seine produzierten Stufen selbständig bevor das nächste kleinere Werkzeug zum Einsatz kommt, und zwar basierend auf der maximalen Zustelltiefe des Folgewerkzeuges.

Die Vorgehensweise mit dem SURFCAM SRM – Modul hat einige Vorteile, z.B.:

·    Es wird möglichst viel Material mit einem möglichst großen Werkzeug zerspant. Die Maschinenlaufzeit ist daher wesentlich kürzer.

·    Während eines jeden Schruppschnittes bereitet das jeweilige Werkzeug das Material optimal für das Folgewerkzeug vor, d.h. die SRM Bahnen werden so generiert, dass die maximale Z-Zustellung des Folgewerkzeuges nicht überschritten wird.

·    Jedes Werkzeug arbeitet beim Schruppen mit dem optimalen Spanquerschnitt und beim Glätten der Stufen mit einem bekannten reduzierten Spanquerschnitt (Faktor). Da dieser Faktor jederzeit dem System bekannt ist, kann das Stufenglätten mit erhöhtem Vorschub erfolgen.

·    SRM erfordert keine aufwendige dreidimensionale Berechnung des Restmaterials was zu einer signifikant kürzeren Programmierzeit führt.

·    Das System ermittelt präzise, wo das kleinere Werkzeug starten kann, ohne im Material einzutauchen.

·    Das System ermittelt präzise, wo das Material endet, so dass keine „Luft“ gefräst wird.

·    SRM arbeitet mit einem einzigen, einfachen Dialogfenster und ist daher auch für die Anwendung in der Werkstatt bestens geeignet.   

·    Da das Material beim letzten Schruppvorgang optimal für den Schlichtvorgang vorbereitet wird (gleichmäßiges Aufmass), wird ein wechselnder Spanquerschnitt beim Schlichten vermieden. Dies ist insbesondere für HSC Bearbeitung wichtig und der Schlichtvorgang kann mit einem höheren Vorschub erfolgen.

Grüße

Thomas Menholz

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Timm
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Beiträge: 303
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erstellt am: 07. Jun. 2002 18:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Super dass endlich mal ein bisschen Leben ins forum kommt!
Zu ihrer Frage: Ja, sie dürfen mir das Word Dokument gerne an meine eMail Adresse schicken, die sie ja in meinen persönlichen daten ersehen können.
Ach ja, das mit dem direkt anhängen funktioniert deshalb nicht, da sie die Datei vorher noch zippen müssen. Dann klappt das auch!
War gester auf der METAV in Düsseldorf und habe mir unter anderem SURFCAM 2002 angeschaut. Ich kann ehrlich nur sagen SPITZE!
Die Neuereungen gerade im 2dBereich sind für uns von ziemlich großem Vorteil. Auch SRM finde ich echt klasse. Und das Bohren ist auch viiiiiiiiiieeeeeeeeel besser geworden. endlich kann ich in einem Step alles machen. Vorbohren,Kernloch,gewinde............
Hab leider keine Zeit noch weiter zu erzählen. Werde dies in kürze tun.
Bis denn
mfg
timm weidemann

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Timm
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erstellt am: 10. Jun. 2002 20:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Scam2002.zip

 
Hier nun das Word Dokument mit den Neuerungen in Surfcam2002!

Sehr interessant für SurfcamUser!

mfg

Timm

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fsk
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erstellt am: 25. Jun. 2002 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Timm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo an alle Surfcam-User,

sehe mir zur Zeit das Programm etwas genauer an und habe eine Frage an ein paar "alte Hasen".
Wer hat Erfahrung mit einer Werkzeugdatenverwaltungs-Software, die die notwendigen Parameter für die NC-Steuerung in die SC-Datentabelle schreibt und die Möglichkeit hat, umfangreiche Hersteller-Kataloge zu importieren ? Wie geht ihr mit der Pflege der Werkzeugdaten um ?
Freu mich sehr über ein paar Anregungen !

Gruß
frank

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Timm
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Registriert: 06.04.2002

erstellt am: 25. Jun. 2002 22:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin selber ebenfalls daran interessiert, ob es dafür eine ordentliche Lösung gibt. Wir brauchten es bisher nicht zwingend, da wir uns eigentlich meistens an einer Mischung aus erfahrung und Werkzeugtabellen orientieren und diese Wert dann händisch in die Werkzeugtabellen von Surfcam eintragen. Es ist für Access Erfahrene auch möglich dies direkt dort durchzuführen. Allerdings immer mit absoluter VORSICHT(sprich Sicherungen von urprünglicher Datenbank erstellen), da schnell da mal was schief läuft und SC dann beim Versuch die DAtenbak zu öffnen, Probleme macht.
Hoffe mal das hier einige interessante Anregungen zusammengetragen werden.

mfg

Timm

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