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Autor Thema:  Verschleißfester korrosionsbeständiger Stahl (2220 mal gelesen)
Hans123
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erstellt am: 19. Apr. 2013 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

für eine Anwendung benötige ich einen verschleißfesten Korrosionsbeständigen Stahl.
Zur Zeit benutzen wir eine Platte aus 1.4301 (Dicke 3mm). In dieser Platte befinden sich 2 Löcher. Die Platte wird sehr häufig per Hand auf 2 Zentrierstifte gesteckt. Die Löcher dieser Platte sind jetzt "ausgefranst", also verschlissen. Die Platten wurden durch Laserstrahlschneiden und Fräsen hergestellt. Die Umgebung ist relativ trocken, trotzdem kann es sein, dass Schweiß oder sonstwie Wasser kurz auf die Platten kommt. Rost oder so, darf bei den Platten unter keinen Umständen entstehen.

Jetzt kam die Überlegung ein härteres Material zu verwenden. Verchromtes Material darf es aber nicht sein. Ich dachte dabei an sowas wie 1.4021 oder 1.4112.
Was sagt ihr zu diesen Stählen? Es müsste, wie bereits gesagt ein verschleißbeständigerer Stahl als 1.4301 und ähnliche Korrosionsbeständigkeit aufweisen, wie 1.4301 oder 1.4305. Weiterhin darf er natürlich nicht allzu viel kosten.

Hättet Ihr vll. noch Alternativen zu meinen Vorschlägen?

[Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Apr. 2013 editiert.]

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 19. Apr. 2013 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hans123,

warum verwendet Ihr bei den Steckbohrungen keine gehärteten und geschliffenen Bohrbuchsen. Wenn Diese verschlissen sind, werden diese ausgewechselt und gegen neue Buchsen ausgetauscht. Das ist doch einfacher als ein neues Material zu suchen, was vielleicht den gleichen Verschleiß bringt.

Gruss Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
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Hans123
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erstellt am: 19. Apr. 2013 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Gerhard,

danke für deine Antwort :-)

Naja, ich denke, dass es Schwierigkeiten bringt, wenn man in eine 3mm dicke Platte eine Hülse reinpresst? Die Hülse darf auch nicht über die Platte hinausragen... Mit was für einer Passung würest du die Buchse da reinpressen, so dass die auch wieder lösbar wäre?

Was für Material würdest du für die Hülse empfehlen? Gehärteter Baustahl würde ja rausfallen...

[Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Apr. 2013 editiert.]

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tanzbaer1963
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Moin Hans,

also im Grunde genommen ist die Idee von Gerhard gar nicht so verkehrt. (könnte von mir sein )
Diese Bohrbuchsen gibt es mit (DIN 172) und ohne (DIN 179) Bund.
Sie werden in die Bohrung eingepresst und können nach Bedarf auch eingeklebt werden.
Und wenn die Länge nicht so ganz passt, na dann macht man sie halt passend!

Als reine "Positionierhilfe" sollten diese Buchsen nicht so schnell verschleißen.

Um genauere Empfehlungen geben zu können, wäre eine detailliertere Beschreibung des Anwendungsfalles natürlich sehr hilfreich.

------------------
Gruß Ingo

Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

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Gerhard Deeg
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Hallo Ingo,

bin ich Dir etwas zuvorgekommen mit meinen Gedanken. So sind wir nun mal die alten Praktiker.

Gruss Gerhard

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 19. Apr. 2013 20:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

" Weiterhin darf er natürlich nicht allzu viel kosten "

Chrom ist das teuerste am Stahl.

Also wenn es billig sein muß, mach Dir eine Buchse aus 1.2083
  50+2 HRC oder eine fertige wie schon gepostet.

Die Platte kannst Du dann verzinken, das ist der beste und billigste Rostschutz.

Den totalen Rostschutz gibt es so wie so nicht.

------------------
Klaus

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 20. Apr. 2013 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Hans123:
Hallo,

für eine Anwendung benötige ich einen verschleißfesten Korrosionsbeständigen Stahl.
....
kann es sein, dass Schweiß oder sonstwie Wasser kurz auf die Platten kommt. Rost oder so, darf bei den Platten unter keinen Umständen entstehen.

Jetzt kam die Überlegung ein härteres Material zu verwenden. Verchromtes Material darf es aber nicht sein. Ich dachte dabei an sowas wie 1.4021 oder 1.4112.
Was sagt ihr zu diesen Stählen? Es müsste, wie bereits gesagt ein verschleißbeständigerer Stahl als 1.4301 und ähnliche Korrosionsbeständigkeit aufweisen, wie 1.4301 oder 1.4305. Weiterhin darf er natürlich nicht allzu viel kosten.

Hättet Ihr vll. noch Alternativen zu meinen Vorschlägen?

[Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Apr. 2013 editiert.]




  1. Es gibt Messer- und Klingenstähle in Rostfrei Qualität. Stahlschlüssel ist Dein Freund.
  2. Wer sagt, dass Buchsen nicht funktionieren?
  3. Wer sagt, dass Einsätze/Buchsen aus Metall sein müssen?

Wer glaubt, dass er in einer Wettbewerbsgesellschaft eine höhere Leistung/Gebrauchstauglichkeit für gleichen oder niedrigeren Preis anbieten kann, .... ist bestenfalls ein naiver Träumer.

HA

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Ford P.
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Registriert: 26.05.2008

WF2 m230
WF4 m040
Intralink 3.4 m040
Intralink 3.4 m060
HP 8710w

erstellt am: 20. Apr. 2013 17:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hans123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Hans123:
... Die Löcher dieser Platte sind jetzt "ausgefranst", also verschlissen...

Hättet Ihr vll. noch Alternativen zu meinen Vorschlägen?


Hallo Hans,
wenn man 2 Bauteile hat die sich gegenseitig verschleißen bleibt auch noch die Möglichkeit durch geschickte Werkstoffpaarung den Verschleiß auf das billigere oder leichter austauschbare Teil zu verschieben. Also beispielsweise den Deckel beibehalten, die "ausgefranste" Bohrung (wenn möglich) aufbohren bis sie wieder rund ist und dann einen Passstift wählen der weicher ist als die Platte (Messing? Kunststoff? ...).
Wenn dann wieder die Verschleißgrenze erreicht ist und kein ausreichendes zentrieren mehr möglich ist einfach die Stifte ziehen und neue setzen.

Ford P.

------------------
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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