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Autor Thema:  kleines Konstruktionsproblem (5674 mal gelesen)
Michl89
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erstellt am: 12. Feb. 2011 10:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Unbenannt.GIF

 
Hallo zusammen,

Ich Studiere Maschinenbau im 3. Semester und muss einen Verschiebewagen Konstruieren und auslegen, ich habe ein Problem bei einer Lagerung bzw. einem Teil davon. Es Handelt sich um die Loslagerseite meiner Hinterachse, die komplett zur Festlagerseite aus dem 4kt Rohr herausgenommen werden soll, ich habe das Zylinderrollenlager so ausgelegt wie es der Hersteller verlangt, jedoch  besteht der Änderungswunsch vom Prof... Lager ist nicht demontier, bzw. abziehbar. Was logisch ist aber vom Lagerhersteller nunmal so verlangt wird. Hat jemand einen Rat wie man das handhabt?

mein zweites Problem ist, er hat gemeint die Wellenenden sind nicht kerb-, montage-,dichtgerecht abgesetzt. ich habe Nachträglich noch ein paar Fasen eingefügt, jedoch weis ich nicht genau was er von mir möchte, kann mir da jemand helfen?


Bitte blos nicht auf die Zeichnungsnorm achten 

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ulrix
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erstellt am: 12. Feb. 2011 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!
Falls das Festlager es erlaubt, die ganze Welle mitsamt dem Innenring des Zylinderrollenlagers nach links herauszuziehen, ist der Außenring des Zylinderrollenlagers anschließend doch auch demontierbar. Einen speziellen Innenauszieher braucht man allerdings und den muss man sich evtl. auch noch selber bauen, denn die gängigeren Innenauszieher sind meistens für selbsthaltende Lager (Rillenkugellager).

Aber der innere Wellendichtring? Wie soll der jemals ersetzt werden? (Ich nehme mal an, dass das Gehäuse, in dem dieser Dichtring sitzt, an der Rohrkonstruktion angeschweißt ist? Dann muss der Wellendichtring ja schon vor demSchweißen eingesetzt werden...)

Es ist ungeschickt, den Außendurchmesser der Stange als Lauffläche für den Wellendichtring zu nutzen. Der Wellendichtring braucht eine sehr gute Oberfläche. Wer will die Stange bezahlen, die auf ganzer Länge diese Oberfläche hat, obwohl nur auf ein paar mm benötigt?

An die Kanten der beiden Laufflächen gehören eine Fase (2 x 15° oder so), damit die Wellendichtringe nicht schon bei der Montage demoliert werden.

Ich sehe keinen Grund, an der Innenseite so einen gigantischen Wellendichtring zu nehmen und außen so einen mickrigen. Überleg mal, ob es nicht gerade umgekehrt viel besser wäre.

Ulrich

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Michl89
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erstellt am: 12. Feb. 2011 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

danke erstmal für die antwort, der innere WDR kann entnommen und gewechselt werden, zumindest bei kompletter Wellen demontage, er wird dann von der innensete des 4kt rohrs entnommen oder bleibt auf der welle, wo man ihn dann herunter ziehen kann. mit den WDR propertionen hast du recht, aber das werde ich auf grund mangelnder zeit wohl nicht mehr ändern  

beim abziehen des lagers geht es eigentlich um den Innenring, da der bei dieser bauart sehr niedrig ist und der lagerhersteller trotzdem diese mindesthöhe am absatz vorschreibt. der prof bemängelt, dass man den innenring nicht abziehen kann. Also nun auf den Lagerkatalog oder den prof hören, ein so kleiner absatz, dass man den innenring noch abziehen kann scheint mir sehr unwahrscheinlich.

was hat es denn mit den Kerbgerechten Wellenenden zu tun? muss ich noch Einstiche reinmachen, was mir bei der Auslegung und berechnung der welle natürlich wieder mehr arbeit macht...

[Diese Nachricht wurde von Michl89 am 12. Feb. 2011 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 12. Feb. 2011 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit  
Lagertausch? kommt wahrscheinlich wie oft vor?
Und wenn, dann ist der Innenring auch nicht mehr zu gebrauchen. Geht auch ohne Abzieher:
demontierte Welle hochkant stellen, kurz mit Brenner an Innenring und schon fällt der runter.
Habe ich früher oft genug selbst gemacht. Geht kurz und schmerzlos. Radlager Opel Kadett hinten, konische Bohrung im
Innenring, kaum eine Werkstatt hatte dafür ein Sonderwerkzeug.

Mich stört vor allem der Einstich für den Wellensicherungsring im "tragenden Teil" der Welle:
Kerbwirkung, dort macht die Welle am ehesten schlapp. Besser mit Buchsen arbeiten, sind gleichzeitig Laufflächen für WeDiRi.

Und wie schon in vorigen Beiträgen geschrieben: die Bearbeitung Schleifenan der (was weis ich wie langen" Welle.

Je eine Hülse links und rechts vom Innenring, geschliffene Aussendurchmesser als Laufflächen für die Wellendichtringe. Sind einfach herzustellen und im Rep.-fall kostengünstiger als eine neue Welle.

Und die Einbauräume für die WeDiRi überdenken. Wie stellst Du Dir die Montage des inneren WeDiRi vor?

Die Auswahl der Lagerart ist auch....? Wie genau fluchten denn die Aufnahmebohrungen für das Los- und Festlager? Außerdem wird der Rahmen Deines Fahrzeuges relativ elastisch sein.

Warum geht die eingeschweißte Aufnahmebuchse nicht durch das Vierkantrohr, damit man auf beiden Seiten schweißen kann? War solche fliegende Aufhängung gefordert?

Gruezzi 0-checker


[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 12. Feb. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 12. Feb. 2011 editiert.]

ulrix
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erstellt am: 12. Feb. 2011 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Michl89:
der innere WDR kann entnommen und gewechselt werden, zumindest bei kompletter Wellen demontage, er wird dann von der innensete des 4kt rohrs entnommen oder bleibt auf der welle

Wie lang ist denn das Vierkantrohr bzw. die Welle? Der WDR bleibt beim Zerlegen übrigens garantiert nicht auf der Welle stecken: Wenn so ein Ring eine gewisse Zeit in einem Sitz eingepresst war, dann ist er dort wie festgeklebt.
Aber die spannerndere Frage ist ja: wie kommt er überhaupt erst da hin?

Im wirklichen Leben verwendet man für solche Fälle übrigens Flanschlagereinheiten, die man fix und fertig mit beidseitiger Dichtung kaufen kann. Ich weiß, das hilft Dir jetzt auch nicht wirklich weiter...

Ulrich

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erstellt am: 12. Feb. 2011 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

fragen über fragen, und alles sachen über die ich mir schon stundenlang den kopf zerbrochen habe    

Die montage und Demontage ist eigentlich schon überdacht und für die ersten schritte beim Konstruieren annehmbar, denke ich mal...

mir geht es eigentlich mehr darum die punkte abzuarbeiten, die mein prof mir noch aufgetragen hat auszubessern, mir stellt sich primär immer noch die frage was meint er mit

"Wellenenden nicht Kerb gerecht"

Dichtungssitze schleifen ist jetzt klar, Fasen zum anbringen der WDR ist auch klar.

Edit:
das man einige teile fertig kaufen kann ist mir bekannt, jedoch geht es in dem projekt um die prinzipielle überlegung alles zu konstruieren. uns wurde auch vorgeschrieben die lager müssen innerhalb eines geschlossenen rahmens sein, sonst hätte man das ganze ja auch mit handelsüblichen Stehlagern machen können.

Edit 2:
zum inneren WDR, wenn er einige zeit gelaufen ist und die achse eh demontiert wird, dann habe ich mir gedacht, man kann ihn mit einer anreißnadel "aufspießen" und rausziehen. so haben wir die dinger zumindest in meiner Ausbildung rausbekommen  

[Diese Nachricht wurde von Michl89 am 12. Feb. 2011 editiert.]

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erstellt am: 12. Feb. 2011 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von Krümmel:
Hallo,

der Seegerring muss weg !

Die Aufgabe des Seegerrings kann Dein Lagerdeckel in leicht geänderter Ausführung mit übernehmen.


MfG
Andreas  



EDIT: Da hatte ich doch erst meinen Kommentar zum Zitat von Andreas direkt in das Zitat geschrieben.
Hier ist also der Kommentar außerhalb desselben:

Der Lagerdeckel???
Doch wohl eher eine Distanzhülse zwischen Rad und Innenring, die sowohl den Innenring fixiert als auch als Lauffläche für den WDR dient.

Nochmals zum inneren Wellendichtring: Es mag ja sein, dass man ihn gewaltsam ausbauen kann, aber einbauen? Ist natürlich alles mehr oder weniger Rätselraten, solange man die gesamte Konstrukttion nicht kennt.

[Diese Nachricht wurde von ulrix am 12. Feb. 2011 editiert.]

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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 12. Feb. 2011 13:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

der Seegerring muss weg!

Den Innenring aufschrumpfen (Presspassung) und gut.


MfG
Andreas

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ulrix
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erstellt am: 12. Feb. 2011 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Krümmel:
[i
Den Innenring aufschrumpfen (Presspassung) und gut.
[/i]

So schlau war ein Kollege von mir auch mal. Frag lieber nicht, wie stramm das Lager hinterher lief. Die Passungen, die für Wälzlager vorsesehen sind, haben schon ihre Gründe. Da kann man nicht einfach mal 'ne Presspassung wählen, weil man gerade keine gute Idee für eine axiale Sicherung hat.
Und falls das in der Praxis doch funktionieren sollte, weil man eben keine allzu stramme Presspassung gewählt hat, ist es doch garantiert nicht das, was Michls Prof sehen will.

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Hallo Michl89

ich würde das so auch nicht machen.
Ist es dir erlaubt am Vierkantrohr eine Feste Buchse zu montieren und das Loslager auf der Welle zu verlegen?
Wenn ja ist das Abziehen gelöst zusätzlich wird dann nur noch ein Sicherungsring benötigt.

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Krümmel
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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 12. Feb. 2011 14:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo ulrix,

da hat wohl Beitrag löschen nicht schnell genug gefunzt

Ist schon blöd wenn man die Drehung der Welle unterschlägt
__

Trotzdem muss der Seegerring weg, da sind wir uns hoffentlich einig.

Und da der Innenring keine axiale Belastung hat, wäre schrumpfen, für mich, durchaus eine Lösung.


MfG
Andreas

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Stillstand ist Rückschritt

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Ex-Mitglied

erstellt am: 12. Feb. 2011 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo 
Was macht ihr euch alle Gedanken, wie der Innenring demontiert wird.
Es ist einfach  die falsche Lagerart. Habt ihr meinen Beitrag oben nicht gelesen oder nicht verstanden?
Wenn beidseitig im Rahmen eine solche Lagerung eingebaut wird, muss der Rahmen schon sehr stabil sein
und die Bohrungen müssen exakt fluchten, sonst gibbet in den Zylinderrollenlagern Kantenpressung und die Welle wird zusätzlich beansprucht. Aber genaues weis man nicht, weil man ja nicht die komplette Konstruktion kennt.

Also sollte der Konstrukteurlehrling zuerst mal die richtigen Lager auswählen. Unverständlich auch, dass ihn sein Prof. nicht auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat.

" was mir bei der Auslegung und berechnung der welle natürlich wieder mehr arbeit macht..". Nur Mut, so lernst Du auch, dass man als Konstrukteur nach einer gewissen Reihenfolge arbeitet: Entwerfen, Berechnen, Gestalten

Und die fliegende Anbindung des Gehäuses im 4kant-Rohr ist doch auf keine Fall o.K.

Warum auch eine durchgehende Welle?? Ist der Wagen angetrieben?? Nur dann macht eine durchgehende Welle Sinn.

Neben dem "kleinen Konstruktionsproblem" gibt es offensichtlich auch noch ein Kommunikationsproblem.

ulrix
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erstellt am: 12. Feb. 2011 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich


Ich hab mir eher Gedanken gemacht, wie der innere WDR (nicht der Innenring des Lagers) montiert und wie der Innenring des Lagers fixiert wird.
Für die Demontage des Innenrings gibts doch sogenannte "Trenn- und Abziehvorrichtungen", die man ansetzen kan, wenn der Ring direkt an der Schulter anliegt.

Im übrigen gehe ich immer noch davon aus, dass das Lagergehäuse (oder wie immer wir das Teil nennen, das den Lageraußenring, den inneren WDR und den Lagerdeckel aufnimmt) an der Vierkantrohrkonstruktion angeschweißt wird. Dann muss man die Sitze nach dem Schweißen sowieso auf dem Bohrwerk ausdrehen und bei der Gelegenheit kann man dann ja auch dafür sorgen, dass beide Lagersitze so gut fluchten, dass man keine Pendelrollenlager o. ä. braucht.

Ob man evtl. wegen elastischer Durchbiegung von Rahmen und/oder Welle doch Pendelrollenlager bräuchte, hängt ja sehr von der Wellenlänge ab, worüber wir aber nichts wissen.

Das ganze ist eben eine rein akademische Konstruktion, genau darum geht es ja.

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Datafly
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erstellt am: 12. Feb. 2011 20:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich


Achse.gif

 
Hallo Michl89

Also wenn du Freiheiten hast das noch mal zu überarbeit, dann würde ich eine durchgehende  Welle oder ein Wellstumpf in das Rohr einschweißen und die Lagerung in das Rad verlegen.
Es bedarf auch nur eine abgesetzt Welle.
Kann man auch gut mit den Herstellkosten begründen.

Wenn die Konstruktion aber so ausgeführt werden muss und die Kosten kein Rolle spielen kann man das ganze auch erst einschweißen und dann ausbohren.

Bilder sagen mehr als Worte, deswegen ein kleines Bild dazu.

Mfg Datafly

------------------
Wer etwas Wichtiges vorhat, sollte nicht lange Reden halten, sondern nach ein paar Worten zur Sache kommen.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 13. Feb. 2011 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry, aber das ist doch fast der gleiche Murks!
Axiale Verschiebbarkeit des Innenringes möglich,
keine Montagefasen für Wellendichtringe, (2x30°),
geschliffene Laufflächen auf der Welle?
warum eine durchgehende Welle einschweißen?
Außerdem fehlen immer noch Antworten vom Michl.

Und dann noch scharfkantige Wellenabsätze!

[Diese Nachricht wurde von 0-checker am 13. Feb. 2011 editiert.]

Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 13. Feb. 2011 10:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo freunde,

Der Michl ist ja schon weg, also können wir ruhig unter uns herumphilosophieren <G>
Habe schon etliche derartige Verschiebewägen konstruiert, und dabei möglichst immer ein fertiges Flanschlager (sog. Y-Lager) verwendet.
Eine selbstgebastelte Lagerung mit Zylinderollenlager ist da IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) aus jeder Hinsicht fehl am Platz: Die Kosten sind sehr hoch, die Bearbeitungs-/Genauigkeitsanforderungen ebenfalls, die sagenhaft hohe Tragfähigkeit des Lagers wird in der Praxis dank kantenpressender Wellen-Verformung nicht gegeben sein, ebendieselbe Durchbiegung lässt die wunderbaren WDR's ev. im Dichtspalt aufklaffen, trotz nun schon tagelangem kollektivem Denken findet man kaum eine gut montier-/demontierbare Gesamtlösumg, Nachschmierung ist ja auch noch nicht gelöst, usw...

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 13. Feb. 2011 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Malzeit
Hallo Leo
Natürlich hast Du recht. Nur sehe ich das so: Sinn solcher Aufgabenstellungen im Studium ist doch, schon im Entwurfsstadium sich ergebende Probleme zu erkennen. Das ist nicht der Fall, wenn man auf fertige Radlagerungen, was ja in der Praxis gerechtfertigt ist, zurück greift. Und ich gehe mal davon aus, daß der Michl eine Aufgabe bekommen hat, wo er eben nicht auf fertige Lösungen zurück greifen darf.

Auch ich habe solche Fahrgestelle konstruiert und Lehrgeld bezahlt.

Darum halte ich es auch für schlecht, beide Räder ohne zwingenden Grund (z.B. Antrieb) mit einer Welle zu verbinden und beiden Rädern die gleiche Drehzahl auf zu zwingen. Haben die Laufräder eine (elastische) Bandage, kann im Extremfall durch einseitige Beladung des Wagens der Abrolldurchmesser differieren. Das hat zur Folge, dass der Wagen aus der Spur läuft.

Grüezzi 0-checker

Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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IV bis 2019

erstellt am: 13. Feb. 2011 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Michl89 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Ich hab ausdrücklich Bezug genommen auf die Beiträge anderer Leute, die schon begonnen haben sich gegenseitig Lösungen vorzuschlagen, hatte den Eindruck es ging garnicht mehr um Hilfestellung für den ursprünglichen Fragensteller. Ich meinte aber nicht fertige Radlager (ähnlich PKW), sondern Flanschlager mit Gussgehäuse und darin mit ballig/kugeligem Aussenring gehaltenen Kugellagern.

Wenns um den Studiosi mit seinem Profax geht:
Da müsste zwingend das Thema elastische Verformung zum Thema gemacht werden. Damit fällt die gezeigte Lösung schon vom Prinzip her, nicht nur wegen eticher Details.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 13. Feb. 2011 11:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Leo
Ich bin doch völlig Deiner Meinung.
Aber wir kennen immer noch nicht die genaue Aufgabenstellung.
Deshalb habe ich doch in einem vorigen Beitrag auf "Kommunikationsprobleme" hingewiesen.

Hast Du einen zuverlässigen Glaskugel-Lieferanten zur Hand?

Grüezzi 0-checker

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