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Thema: Schraubenwerkstoff für häufige Temperaturwechsel (6294 mal gelesen)
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Idefix96 Mitglied Berechnungsing.
Beiträge: 122 Registriert: 26.10.2004 Creo simulate 2.0, M110, Windows 7 Professional, Service Pack 1, Fujitsu Siemens, Celsius,R650 4 x 3,33 GHz, 32,0 GB RAM, 64-Bit-Betriebssystem, NVIDIA GeForce 8800 GTX.
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erstellt am: 05. Jan. 2007 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wir benötigen einen Werkstoff für Schrauben mit metrischen Gewinden (M10 bis M16), der ein häufiges Abschrecken im Wasserbad unter Vorspannung von 350 °C auf 20 °C erlaubt. Wir haben zwei massige Teile mit einem Spannring und eben dieser Schraube verspannt. Diese Baugruppe wird während eines Arbeitsprozesses auf ca. 350 °C erwärmt und anschließend im Wasserbad auf 20 °C abgekühlt. Die Schraube ist zum Rest der Baugruppe ein relativ dünnes Teil, das im Wasserbad sofort umspült wird und daher schneller abkühlt als die anderen Bauteile. Als Belastung treten also Vorspannkraft und eine zusätzliche Kraft aufgrund des behinderten Schrumpfvorgangs auf. Hat jemand eine Idee? ------------------ Gruß Bernd Zimpel RENK AG, Werk Hannover Keine Automation wird die Büroarbeit je so vereinfachen wie der Papierkorb. (Anonym) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bastler mit Diplom
Beiträge: 6338 Registriert: 14.12.2004 Salamibrot
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erstellt am: 05. Jan. 2007 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Du solltest noch ergänzen, um welche Zyklen es sich dabei handelt: Temperaturbelastung nur für Sekunden oder Stunden ? Passiert das alle paar Minuten oder nur einmal die Woche ? Können die Schrauben öfters mal gewechselt werden, z.B. nach zehn Schuß oder tausend ? Ich hab keine Ahnung von Werkstoffen dieser Art, aber die Ansprüche klingen für mich schon recht extrem.
------------------ Matthias SolidDesigner Hilfeseite Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft
Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000
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erstellt am: 05. Jan. 2007 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Hallo Matthias, Deine Frage über die Zyklen und wie oft ist natürlich gut und auch richtig. Doch wenn ich mich an meine Lehrzeit erinnere, da haben wir Aluminium in Formen vergossen. Wenn das flüssige Aluminium mit hohem Druck in die Werkzeuge gedrückt wurden, hat von uns keiner gefragt welche Schrauben wir verwenden sollen und mit welchen Moment wir diese angezogen haben. Die Werkzeuge haben gehalten und haben so ca. alle 30 Sek. einen Temperaturunterschied von bestimmt 200 bis 300 Grad aushalten müssen. Die Werkzeuge wurden direkt mit kaltem Wasser gekühlt und das Aluminium wurde mit vielleicht ca 600 Grad eingeschossen. So weit ich weiß hatten wir sowieso nur 10K bzw. 12K Schrauben im Lager. Gruß Gerhard ------------------ Das Rentnerleben hat auch so seine Tücken! Hund Gassi führen, danach ist der Haushalt dran. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Idefix96 Mitglied Berechnungsing.
Beiträge: 122 Registriert: 26.10.2004 Creo simulate 2.0, M110, Windows 7 Professional, Service Pack 1, Fujitsu Siemens, Celsius,R650 4 x 3,33 GHz, 32,0 GB RAM, 64-Bit-Betriebssystem, NVIDIA GeForce 8800 GTX.
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erstellt am: 08. Jan. 2007 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, die Schraube wird in wenigen Minuten (1 bis 3 Minuten) auf ca. 350 °C erwärmt und in Sekundenschnelle abgekühlt (eintauchen in 20 °C warmen Wasserbad). Dieser Vorgang wird ungefähr achtmal am Tag durchgeführt. Bislang werden die Schrauben bis zum Bruch, der während des Abkühlens auftritt, eingesetzt. ------------------ Gruß Bernd Zimpel RENK AG, Werk Hannover Keine Automation wird die Büroarbeit je so vereinfachen wie der Papierkorb. (Anonym) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Jan. 2007 09:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Hallo Bernd, Wir hatten jüngst einen recht komplexen Fall in diese Richtung, da haben wir konsequent Tellerfedernpakete zum Aufrechthalten der gewünschten Vorspannung über alle Temperatur-Situationen hinweg eingestezt. Braucht zwar Platz und kostet Geld, müsste aber einwandfrei funktionieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 Solid Works
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erstellt am: 09. Jan. 2007 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Servus Bernd, ich würde hierführ ein WS mit austenitischem Gefüge wählen, machen in der Regel Temp. wechsel besser mit als normaler Schrabenwerkstoff. In kombination mmit einem Tellerfederpaket müßte das dann Funktionieren. Gruß Günni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gb.planung Mitglied Mädchen für alles
Beiträge: 150 Registriert: 31.12.2006
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erstellt am: 09. Jan. 2007 23:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von Idefix96: Hallo,wir benötigen einen Werkstoff für Schrauben mit metrischen Gewinden (M10 bis M16), der ein häufiges Abschrecken im Wasserbad unter Vorspannung von 350 °C auf 20 °C erlaubt. Wir haben zwei massige Teile mit einem Spannring und eben dieser Schraube verspannt. Diese Baugruppe wird während eines Arbeitsprozesses auf ca. 350 °C erwärmt und anschließend im Wasserbad auf 20 °C abgekühlt. Die Schraube ist zum Rest der Baugruppe ein relativ dünnes Teil, das im Wasserbad sofort umspült wird und daher schneller abkühlt als die anderen Bauteile. Als Belastung treten also Vorspannkraft und eine zusätzliche Kraft aufgrund des behinderten Schrumpfvorgangs auf. Hat jemand eine Idee?
Servus Idefix Wenns Rohrleitungsteile wären, würde ichs mit Dehnschrauben nach DIN 2510 versuchen, die haben sich im Kraftwerksbau bewährt. Die gibts aber erst ab M12. Gruß Gerhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Trau keiner Diva unter SP3....
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erstellt am: 09. Jan. 2007 23:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von gb.planung: Die gibts aber erst ab M12.
ISt doch OK, da fängt richtiger Maschinenbau doch erst an. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Idefix96 Mitglied Berechnungsing.
Beiträge: 122 Registriert: 26.10.2004
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erstellt am: 15. Jan. 2007 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, vielen Dank an alle, die U´s sind unterwegs. An Tellerfedern haben wir auch schon gedacht. Gibt es denn schon normmäßig Schrauben mit austenitischem Gefüge, also praktisch "von der Stange" ? ------------------ Gruß Bernd Zimpel RENK AG, Werk Hannover Keine Automation wird die Büroarbeit je so vereinfachen wie der Papierkorb. (Anonym) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Jan. 2007 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Hallo Bernd, Ja, gibt's schon, A4 bzw. 1.4571. Ob die allerdings so von sich aus für Deinen Einsatzfall geeignet sind wäre noch zu prüfen. Bei den Tellerfedern gäbe es auch warmfeste Typen. Bei all diesen Dingen muss man sehr mit den Kosten aufpassen! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 15. Jan. 2007 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von Idefix96: Hallo,wir benötigen einen Werkstoff für Schrauben mit metrischen Gewinden (M10 bis M16), der ein häufiges Abschrecken im Wasserbad unter Vorspannung von 350 °C auf 20 °C erlaubt.
Temperaturwechselfest bzw. temperaturschockbestaendig..... Zitat:
Wir haben zwei massige Teile mit einem Spannring und eben dieser Schraube verspannt. Diese Baugruppe wird während eines Arbeitsprozesses auf ca. 350 °C erwärmt und anschließend im Wasserbad auf 20 °C abgekühlt. Die Schraube ist zum Rest der Baugruppe ein
BTW: Enthaelt das Wasser Rostschutzmittel bzw. Inhibitoren, oder muessen die Schrauben korrosionsbestaendig sein? An den Schrauben wird Blasensieden auftreten, und bei 32°C wird an eienr Metalloberflaeche ggf. schon ein gehoeriger Teil des Wassers (durchaus im 100ppm-Bereich) gespalten, in Metalloxid/hydroxid und Wasserstoff..... Dummerweise ist der sich bildende Magnetit unter diesen Bdg. wahrscheinlihc nicht stabil.... Zitat:
relativ dünnes Teil, das im Wasserbad sofort umspült wird und daher schneller abkühlt als die anderen Bauteile. Als Belastung treten also Vorspannkraft und eine zusätzliche Kraft aufgrund des behinderten Schrumpfvorgangs auf.
... und die Korrosionsbelastung und die Erosion durch das BLasensieden.... Zitat:
Hat jemand eine Idee?
JA! 1) Angepasste Ausdehnungskoeffizienten, 2) Soweit moeglich, die Schrauben gegen direkten Zutritt von Wasser abschirmen... und jetzt spalten sich die Vorschlaege: 3A) Wasserchemie in Ordnung bringen, und ganz normal erprobte warmfeste Schrauben einsetzen. Halten in Kraftwerken, sollten auch bei Ihnen halte. 3B) Falls man die Wasserchemie NICHT in Ordnung bringen kann, dann musz man Schrauben verwenden, die dem gesamten Lastkollektiv widerstehen koennen, also dem Erosionsangriff aufgrund des Blasensiedens, dem Korrosionsnagriff und der mechanischen Belastung.... Da fallen einem natuerlich als erstes Schrauben aus NI-Basislegierungen ein.... mfg HA
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gb.planung Mitglied Mädchen für alles
Beiträge: 150 Registriert: 31.12.2006
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erstellt am: 15. Jan. 2007 19:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ja, gibt's schon, A4 bzw. 1.4571. Ob die allerdings so von sich aus für Deinen Einsatzfall geeignet sind wäre noch zu prüfen.
@ Leo 1.4571 halte ich für problematisch -die Gewinde neigen sehr schnell zum fressen, wenn sie nicht ordentlich gepflegt werden -der Wärmeausdehnungskoeffizient ist etwa 50% größer als bei Stahl -falls das Wasserbad aus Trinkwasser besteht, ist eine Aufkonzentration von Chloridionen zu befürchten, was für Edelstahl in dem genannten Temperaturbereich meist tötlich ist (SRK). Gruß Gerhard ------------------ Die Schlauen leben von den Dummen und die Dummen von ihrer Arbeit
[Diese Nachricht wurde von gb.planung am 15. Jan. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gb.planung Mitglied Mädchen für alles
Beiträge: 150 Registriert: 31.12.2006 HP Z400,8GB Ram NVidia FX 3800, 1GB WINDOWS 7, 64-Bit ACAD und LT bis 2016 HP 750 C+
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erstellt am: 15. Jan. 2007 20:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von Idefix96: .... An Tellerfedern haben wir auch schon gedacht....
@Idefix Im Apparatebau gibt es Konstruktionen z.B. für Graphitwärmetauscher oder Glasrohrverbindungen, da werden auf einer Seite des Flansches zwischen Flanschblatt und U-Scheibe der Muttern Schraubenfedern eingebaut. Gruß Gerhard ------------------ Die Schlauen leben von den Dummen und die Dummen von ihrer Arbeit Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 15. Jan. 2007 22:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von gb.planung: @ Leo 1.4571 halte ich für problematisch
Es ist extrem problematisch, absolut richtig.... Zitat:
-die Gewinde neigen sehr schnell zum fressen, wenn sie nicht ordentlich gepflegt werden
1.4571 geg. 1.4571 frisst eigentlich immer.... Zitat:
-der Wärmeausdehnungskoeffizient ist etwa 50% größer als bei Stahl
Absolut richtig und wichtig! Bei solchen Kosntruktionen musz man die Asudehnungskoeffizienten versuchen anzupassen. Zitat:
-falls das Wasserbad aus Trinkwasser besteht, ist eine Aufkonzentration von Chloridionen zu befürchten, was für Edelstahl in dem genannten Temperaturbereich meist tötlich ist (SRK).
Das ist nicht nur fuer die Schraube praktisch immer toedlich, sondern hat auch schwerste Unfaelle in Hallenbaedern verursacht. In der Chemieindustrie war man meist gescheiter, und hat entweder normale, warmfeste Schrauben eingesetzt, und ggf. haeufig gewechselt, oder gleich NI-Basis benutzt. Beider Ausdehnungskoeffizient liegt deutlich naeher bei dem der ferrtisch bzw. ferritisch-martensitischen Staehle als der Waermeausdehnungskoeffizient der Austeniten..... Zwar gilt 1.4571 bis ca. 400°C bestaendig gegen Interkristaline Korrosion, ABER gefaehrdet ist diese Schraube ja auch durch die Spannungsrisskorrosion.... und da versagt auch 1.4571 schaendlich. Die Spannungen, die auch nur bei 98°C und ca. 250mg Chlorid/1kg Wasser ertragen werden, bevor SpRK eintritt, sind laecherlich niedrig (irgendwo zwischen 20 und 50 MP), also drastisch niedriger als 70-90% Rm, wofuer normalerweise eine Schraube ausgelegt wird.
Zitat:
Gruß Gerhard
Gruese auch, HA. .... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 16. Jan. 2007 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Warum löst ihr das Problem nicht konstruktiv ? Dickere Schraube nehmen und weniger vorspannen. Die kühlt langsammer ab und bricht nicht so schnell. Oder baut ein Rohr mit Luftsaplt um die Schraube herum, dann kühlt sie auch langsammer ab selbst wenn der Spalt voll Wasser läuft. Glänzende Oberflächen reduzieren auch den Wärmeübergang. Ob das auch unter Wasser funktioniert weiß ich allerdings nicht.
------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jan. 2007 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Hallo Freunde, Möchte mich ja nicht schlauer darstellen als ich bin (hab wenige Erfahrung mit Edelstahl), aber: Die Unfälle mit Spannungsrisskorrosion in abgehängten Decken in Hallenbäder (eigentlich ist mir nur ein Unfall aus der Schweiz in Erinnerung) waren wegen Abhängungen aus 1.4301, also genau weil das nicht aus 1.4571 gemacht war. Übrigens ist in unserem örtlichen Hallenbad die Decke an 1.4301-Abhängungen aufgehängt, seit vielen Jahren. Ist aber Solewasser ohne Chlorzusatz. Und: A4 gegen A4 verreibt nicht, wenn's richtig geschmiert ist. Nun, Wichtigste ist IMHO auf jeden Fall, die Vorspannung über alle Betriebsbedingungen hinweg mithilfe von federnden Elementen aufrechtzuhalten. Wenn sich kein Schrauben-/Federnmaterial finden lässt das die Betriebsbedingungen dauerhaft aushält, müsste man halt das als Wechselteile definieren. Wie werden Kraftwerke gebaut? Da geht's ja noch viel dramatischer zu! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 16. Jan. 2007 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
1) Ich meinte NICHT dieses beruehmte Hallenbad, 2) ICh meinte Unfaelle mit Rutschen und dergleichen, geloeste Verankerungsbolzen.... 3)auch mir ist bekannt, dass 1.4571 ein 18-10-Stahl ist, der aber sowohl titanstabilisiert ist, als auch mir Molybdaen legiert (ca. 3%). 4)Wie oben zu lesen, weiss ich, dass dieser Stahl bis 400°C als bestaendig gegen Interkristaline Korrosion gilt, im Gegensatz zu 1.4301... 5) 4) war aber gar nicht das Problem, sondern Spannungsrisskorrosion.... 6) es gibt geneugend Materialien, die diese kombinierte Belastung aushalten. Stichworte NI-Basis und Inconel 718, Alloy 90 etc. 7) In Kraftwerken hat man seine Wasserchemie in Ordnung, deshalb ist durch Chlorid ausgeloeste Korrosion typischerweise kein Problem. Man rechnet damit, dass der sch bildend Magentit in den heiszen Kreislauefen stabil ist, und die Metalloberflaeche passiviert. Deshalb kommt man in den Wasserkreislaeufen meist mit ueblichen, warmfesten Staehlen aus. Bei den Kesselauskleidungen und den Waermetauschern Gas/Wasser bzw. Gas/DAmpf sieht es alerdings anders aus, da werden meist hochlegierte Werkstoffe bevorzugt. mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 16. Jan. 2007 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Freunde,Und: A4 gegen A4 verreibt nicht, wenn's richtig geschmiert ist.
... und welchen Schmierstoff schlagen Sie vor? Festhaftend, keine Sauerstoffverarmung im Spalt (Gewindegang auf Gewindegang) verursachend, bestaendig gegen Sauerstoff bis 320°C, keine Korrosion des A4 verursachend, keine Bildung von Lokalelementen (Kupferpaste!)..... Wuerde auch Emil Kammerer GmbH interessieren..... mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 Solid Works
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erstellt am: 16. Jan. 2007 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Servus adamsh, hier muß ich doch noch meinen Senf dazugeben, zu Punkt 7 bei Kraftwerken smuß die Wasserchemie immer stimmen egal was für ein Kraftwerkstyp. Die auftrettende Korrosion ist da vom Brennstoff entscheident, daher sind da auch hochwertige Werkstoffe im Einsatz, aber halt bei Problembrennstoffen wie Biomasse, Müll, Schweröl etc (alles was halt viel Chlor, Schwefel oder Alkalisalze bilden kann). Auserdem kann man diese Fälle nicht mit deinem Anwendungsfall nicht vergleichen, da bei Kraftwerken keine so schroffe Temp.-Zeitgefääle auftretten, sonst würde man da auch alles Sprengen. Und genau auf das kommt es bei deinem Problem an (denke ich auf jedenfall). Gruß Günni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 16. Jan. 2007 21:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von günni19: Servus adamsh, hier muß ich doch noch meinen Senf dazugeben, zu Punkt 7 bei Kraftwerken smuß die Wasserchemie immer stimmen egal was für ein Kraftwerkstyp. Die auftrettende Korrosion ist da vom Brennstoff
Nein, ich meinte hier schon Kesselwasser. Die Korrosion durch Kesselwasser wird u.a. durch Sauerstoffgehalt bestimmt... Fuer die Waermetauscher gilt anderes, wie gesagt. Da ist die Korrosion u.a. vom Brennstoff und dr Prozessfuehrung abhaengig. Zitat:
entscheident, daher sind da auch hochwertige Werkstoffe im Einsatz, aber halt bei Problembrennstoffen wie Biomasse, Müll, Schweröl etc (alles was halt viel Chlor, Schwefel oder Alkalisalze bilden kann). Auserdem kann man diese Fälle nicht mit deinem Anwendungsfall nicht vergleichen, da bei Kraftwerken keine so schroffe Temp.-Zeitgefääle auftretten, sonst würde man da auch alles Sprengen. Und genau auf das kommt es bei deinem Problem an (denke ich auf jedenfall). Gruß Günni
1) Nun ja, es gibt da schon Komponenten, die fuer hohe Temepraturgradienten und -anstiegsgeschwindigkeiten ausgelegt werden muessen, z.B. schnellschliessende Ventile 2) Zwar sind Austenite frei von Gefuegeumwandlungen in diesem Temperaturbereich von RT bis 320° C, die fuer warmfeste Schrauben eingesetzten ferritschen und ferritisch-martensisitischen Staehle allerdings auch, dabei allerdings wesentlich fester.... Daher sehe ich ersteinmal keinen Vorteil fuer austenitische Staehle in diser Anwendung, auszer ggf. die meogliche Bestaendigkeit gegen Korrosion (und Erosion). Gruesse, HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gb.planung Mitglied Mädchen für alles
Beiträge: 150 Registriert: 31.12.2006
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erstellt am: 16. Jan. 2007 22:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Zitat: Original erstellt von N.Lesch: Warum löst ihr das Problem nicht konstruktiv ? Dickere Schraube nehmen und weniger vorspannen. Die kühlt langsammer ab und bricht nicht so schnell. Oder baut ein Rohr mit Luftsaplt um die Schraube herum, dann kühlt sie auch langsammer ab selbst wenn der Spalt voll Wasser läuft....
@Servus Klaus, Das Thema Schrauben ist eigentlich eine Wissenschaft für sich. Idefix hat sich bisher bedeckt gehalten, welche Schrauben er verwendet (oder hab ichs übersehen?). Angefangen von den Festigkeiten zwischen 4.6 und 12.9, über die Herstellung der Gewinde, spanabhebend oder spanlos, bis zu allen denkbaren Formen und Werkstoffen gibt es 10hochX Varianten. Sachgemäßes Verbauen, zulässige Anzugsmomente, bleibende Dehnung, Anzahl der Lastspiele bei Wechselbeanspruchung, zulässige Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeit uvm. Das sind Punkte die für eine Doktorarbeit geeignet sind. Deine Idee mit dem Rohr und dem Luftspalt ist natürlich genial Wird die Baugruppe ins kalte Wasser getaucht kühlt erst das Rohr ab und zieht sich etwas zusammen. Gleichzeitig entsteht im Zwischenraum durch die Abkühlung ein Unterdruck, der mit dazu beiträgt das etwas Wasser eingesaugt wird. Das Wasser wiederum erhitzt sich an der heissen Schraube, wird zu Dampf und heizt das Rohr von innen, sodass sich das Rohr wieder ausdehnt und so den Spalt zum Zwischenraum nach aussen wieder verschließt. Im so entstandenen Dampfraum baut sich nun ein Überdruck von ca. 100 bar auf, der langsam abfällt und somit für eine werkstoffverträgliche Abkühlung der Schraube sorgt. Jetzt muß nur noch die Hülse so dimensioniert werden, dass sie dem Druck standhält. So einfach sind konstruktive Lösungen. Wir doktern hier an den Symptomem herum, aber woher kommen die? Angenommen, Idefix ist der kleine Konstrukteur am CAD und wird von seinem Vorgesetzten ausgewählt ein Problem zu lösen, für das eigentlich ein Fachmann aus der nächsthöheren Hierarchieebene zuständig ist. Die Problemlösung darf keine hohen Kosten verursachen, denn Geiz ist geil und billig muß man sich leisten können, so daß komfortable hydraulische Spannvorrichtungen oder andere aufwändige Konstruktionen ohnehin nicht in Frage kommen. Außerdem kann eigentlich nichts passieren, auch wenn ständig die Schrauben abreissen. Selbst die planmäßige Erneuerung der Schrauben nach x Lastwechseln ist zu teuer. Der Vorgesetzte hat nur Weisungskompetenz, oder ist im schlimmsten Fall Kaufmann. Fachkompetenz hat Asterix, aber der ist nicht verfügbar, weil er mit Obelix gegen die Römer kämpft. Dabei ist ihm die Flasche mit dem Zaubertrank in den Bach gefallen und die muß Idefix auch noch retten. Gruß Gerhard
------------------ Die Schlauen leben von den Dummen und die Dummen von ihrer Arbeit [Diese Nachricht wurde von gb.planung am 16. Jan. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 Solid Works
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erstellt am: 17. Jan. 2007 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Servus, noch ein Anhang, Kesselwassser muß immer Vollentsalzt, Demineralisiert und vollständig entgast sein. Dies bedeutet in Kraftwerken wird immer Höchstreines Wasser verwendet, daher ist ein Leck in der Dampfleitung auch hoch gefährlich, da sofort der Sauerstoff aus der Luft aufgenommen wird, Erstickungsgefahr. Gruß Günni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Idefix96 Mitglied Berechnungsing.
Beiträge: 122 Registriert: 26.10.2004
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erstellt am: 17. Jan. 2007 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, hier noch einige Zusatzinfos: 1. Es handelt sich um Gewinde der Größen M10, M12 und M16. 2. M10 und M12 als Schrauben nach DIN 931, M16 als Gewindestange. 3. Die Muttern sind aus 24 CrMo 5. 4. Die Schrauben werden bisher nach "Gefühl" angezogen. Eine Verbesserung des Anziehverfahrens mit einem Drehmomentschlüssel ist hier sicherlich erforderlich. 5. Die Schrauben werden je nach optischem Zustand gewechselt. Aber leider wird dieser auf das Festigkeitsverhalten nicht immer richtig eingeschätzt. 6. Eine vorhandene Konstruktion, die schon seit ca. 20 Jahren eingesetzt wird, soll auf ihre Festigkeit untersucht werden. Schwachstellen, wie zum Beispiel die Schrauben, sind zu verbessern. 7. Sicher gibt es auch andere konstruktive Lösungen für das Spannen unserer Teile, aber nicht die bisherige Gesamtkonstruktion ist das Problem, sondern nur in einigen Fällen die Schraubverbindung. Wenn nun eine andere Werkstoffauswahl (vielleicht auch mit Tellerfedern) das Problem beheben kann, dann hätten wir eine einfache und relativ kostengünstige Lösung gefunden. Kostengünstige Verbesserungen werden auch bei uns gerne gesehen. ------------------ Gruß Bernd Zimpel RENK AG, Werk Hannover Keine Automation wird die Büroarbeit je so vereinfachen wie der Papierkorb. (Anonym) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 21. Jan. 2007 00:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Ist zwar von den Materialien her sehr teuer, wird aber sicher funktionieren: Tellerfedern und Schrauben und Muttern aus Ni-Basis wie Inconel 718, so dass die Steifigkeit der Schraubenverbindung drastisch kleiner als die des Flansches ist. Dieser Ansatz duerfte Ihnen eine Neukonsturktion ersparen. mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Trau keiner Diva unter SP3....
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erstellt am: 22. Jan. 2007 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Die Steifigkeit der Schraubenverbindung kann man auch mit einer Dehnhülse reduzieren. Und das kann man sogar berechnen.... ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 Solid Works
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erstellt am: 23. Jan. 2007 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Servus Adams, für diese Temperaturen ist eine NI-Basis etwas Übertrieben, da kommt man auch noch mit einem 1.48xx aus. Ich selber hab Einsatztemperaturen von etwa 900°C und ich setzt keine Ni-Basis ein, ist einfach zu teuer. Auch sind das keine StandartschraubenWS, dies bedeutet du mußt die Festigkeit nachweisen. Dürfte aber kein Problem sein. Gruß Günter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 23. Jan. 2007 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
Kostenargument absolut klar, der Preisvorteil von 1.48xx gegenueber NI-Basis war bei uns auch ein Argument, ABER: 1) Inconel 718 (Wkst.Nr 2.4668) ist ein Standardwerkstoff fuer Schrauben, zumindest unsere Lieferanten haben bis M32 dafuer die Abnahmen nach AD 2000 (!). M10x120 bis M16x160 aus 2.4668 werden mittlerweile praktisch lagermaeszig gefuehrt.... 2) auch wir setzen 1.4841 ein, haben daher auch ein bisschen schlechte Erfahrung, die sich aus werkstoffkundlicher Sicht einfach begruenden laeszt. 1.4841 (und aehnliche) sind Vollaustenite, mit einer Rp1,0 von ca. 235MPa bis 270MPa bei RT....Bei 300°C faellt deren Festigkeit ein bisschen oder steigt, denn eine Reihe dieser Legierungen werden u.a. durch Ausscheiden intermediaerer Phasen verfestigt... Sie sind daher fuer TEmperatur_WECHSEL_beanspruchung denkbar ungeeignet. Zwar wird 2.4668 auch warmausgelagert. Dies allerdings bei DEUTLICH hoeheren Tmepraturen als hier diskutiert. Diese Effekte speilen bei 350°C sicher noch keine Rolle.... 3) Der Waermeausdehnungskoeffizient von 1.48xx liegt zwischen 18x10^-6/K und 19x10^-6/K, der von 2.4668 bei ca. 14x10^-6/K, also praktisch bei dem der ferritischen Staehle.... Der Verlsut an Vorspannung durch Erwaermen von 2.4668 ist damit DRASTISCH kleiner als bei den Vollausteniten wie 1.48xx. 4) 1.48xx haben ggue. 2.4668 eine drastisch kleinere Rp0,2 bzw. Rp1,0, praktisch ueber den gesamten interessierenden Temperaturbereich, typsicherweise ca. 1/4 bis 1/3 der Rp0,2 von warmausgelagertem 2.4668. Man benoetigt daher auch nur 1/3 bis 1/4 des Querschnitts fuer Schrauben aus 2.4668... Da n.A. bisher warmfeste ferritische Schrauben eignesetzt worden sind, ist nicht klar, dass ueberhaupt der Einbauraum fuer Schrauben aus Vollausteniten vorhanden ist. wg. 3) musz man diese Verbindugn auch weniger vorspannen.... Man kann diese Schrauben z.B. durch Dehnhuelsen vor dem Zutritt von kaltem Wasser schuetzen, damit sollten diese duennen Schrauben auch nicht zu schnell auskuehlen.... 5) wg. der Punkte 2, 3 und 4 scheint mir der Aufwand fuer eine Handvoll Schrauben schlichtweg ungerechtfertigt....ansonsten sparen wir, koste es, was es wolle.... (Der Klassiker)...... befuerchtet HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Konstruktionsbüro Moog Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 111 Registriert: 30.06.2004 SXW 2005 SP01.1 3,06Ghz P4 1,5GBRAM Quadro4 FX700
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erstellt am: 24. Jan. 2007 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Idefix96
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Idefix96 Mitglied Berechnungsing.
Beiträge: 122 Registriert: 26.10.2004
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erstellt am: 25. Jan. 2007 07:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Konstruktionsbüro Moog: Hi, haben gute Grfahrungen mit 1.4541 relativ billig und besser geeignet als 1.4571. Bitte keine Unterlegscheiben verwenden... Gruß Nils
Warum nicht, nur wegen der zusätzlichen Trennfuge? ------------------ Gruß Bernd Zimpel Keine Automation wird die Büroarbeit je so vereinfachen wie der Papierkorb. (Anonym) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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