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  Suche Kunststoff: hitzebeständig bis min 300°C und dabei lebensmittelecht

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Autor Thema:  Suche Kunststoff: hitzebeständig bis min 300°C und dabei lebensmittelecht (50662 mal gelesen)
fliegenherr
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erstellt am: 18. Mrz. 2006 18:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo verehrte Kollegen,

kann mir von Euch jemand weiterhelfen bei der Suche nach einem hitzebeständigen (bis min 300°C) Kunststoff, welcher dabei auch noch lebensmittelecht ist?

Es handelt sich um einen gedrehten Ablaufstopfen für einen Bräter aus Edelstahl, der erneuert werden soll. Wer hat damit Erfahrung?

Danke schonmal im Vorraus
Gruss Fliegenherr

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Ex-Mitglied

erstellt am: 18. Mrz. 2006 19:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
wir setzen PEEK in unseren Anlagen ein. Temperaturbeständig allerdings nur kurzfristg bis ca. 310 °C. Sonst hilft nur PI. Lebensmittelzulassung ist mir in diesem Fall allerdings nicht bekannt.
Ich würde hier mal nachfragen
http://www.arthur-krueger.de/ak/content/de/leistungen_produkte/halbzeuge/aepp

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Gruß aus dem Norden

wurfsche
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erstellt am: 18. Mrz. 2006 20:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir haben auch immer PEEK eingesetzt. Mit Lebensmittelzulassung kenn ich sonst keinen.

Aber Achtung. vor dem Einkauf Preise anfragen. Die gehen bei solchen Exoten schon weit auseinander. Aber wirklich billig bekommste das wohl nirgends.

Ich hab letztes gerade noch ein Stück kaufen müssen. ich meine ich hab fürs Kilo(Kleinmengen/Zuschnitt) irgendwas bei 200 Euro bezahlt.

Gruß Thomas

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fliegenherr
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erstellt am: 21. Mrz. 2006 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Jungs für Eure Hilfe!

Die Anforderungstemperatur wurde inzwischen herabgesetzt, der Bräter schafft nur 200 bis 250°C (und das auch nur bei voller Leistung, welche für den Betrieb eh ungünstig ist). Darum wurde mir von anderer Stelle gewöhnliches PVC empfohlen. Könnt Ihr Euch dieser Empfehlung anschliessen oder gibts da Bedenken?
Allein schon dieses Datenblatt von Arthur Krüger lässt mich daran schwer zweifeln: Gebrauchstemperatur bis max 60°C!

Polyamid wär da schon eher zu gebrauchen: maximale Gebrauchstemperatur von PA 6.6 GF30 liegt bei 240°C.

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eberhard
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erstellt am: 21. Mrz. 2006 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

PVC ist wohl denkbar ungeeignet für diese Anwendung. Da wollte wohl jemand einen verfrühten Aprilscherz machen

Was man heute in fast jeder Bratpfanne findet ist auf Basis von PTFE

Als weitere Möglichkeit könnte Polysulfon (PSU) dienen. Das ist lebensmitteltauglich und auch für höhere Temperaturen geeignet.

Ein Lieferant für technische Kunststoffe mit grossem Lieferprogramm ist die Fa. Ensinger.

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Freundliche Grüsse - Eberhard Willach

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Kappi
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erstellt am: 21. Mrz. 2006 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

da die Temperatur reduziert wurde, kannst du z. B. bei der Werkstoffauswahl der Fa. Murtfeldt mal vorbeischauen, vielleicht hilft dir das weiter.

------------------
Gruß

Kappi

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fliegenherr
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erstellt am: 21. Mrz. 2006 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich hab mal Anfragen wegen der Werkstoffe PTFE und PEEK losgeschickt. Alles weitere dürfte dann nur noch ne Preisfrage sein.

@kappi
Der Auswahlassistent der Firma Murtfeld is ja Klasse - den werd ich mir merken!!
Auch die Datenblätter von Arthur Krüger werd ich nicht vergessen!

Dank Euch allen!
Gruss Steffen

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Ex-Mitglied

erstellt am: 21. Mrz. 2006 14:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Steffen,
bitte daran denken, dass PTFE zwar ein chemisch hervorragender Werkstoff ist, die mechanischen Eigenschaften aber sehr begrenzt sind.
Das Material ist eher wachsartig, d.h. es neigt unter Belastung zum kriechen.

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Gruß aus dem Norden

fliegenherr
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erstellt am: 22. Mrz. 2006 13:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
...
Das Material ist eher wachsartig, d.h. es neigt unter Belastung zum kriechen.


Danke, aber ich denke das ist weniger ein Problem. Es tritt bei dieser Anwendung keine äußere Belastung auf, da es sich lediglich um einen Verschlussstopfen handelt, welcher keine andere Funktion erfüllt als abzudichten.

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Hallo,

Dann nimm doch Silikon. 

Gruß
Frank

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wurfsche
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erstellt am: 24. Mrz. 2006 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von fliegenherr:

Polyamid wär da schon eher zu gebrauchen: maximale Gebrauchstemperatur von PA 6.6 GF30 liegt bei 240°C.


PA 6.6 mit 30%GF benutzen wir bis zu einer Umgebungstemperatur von 45 min bei 160 Grad.(Durchlaufofen zum Lack trocknen)

Und es bleibt unter Temperatur auch Formstabil.

Gruß Thomas

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Jonischkeit
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erstellt am: 24. Mrz. 2006 08:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von fliegenherr:
Polyamid wär da schon eher zu gebrauchen: maximale Gebrauchstemperatur von PA 6.6 GF30 liegt bei 240°C.

Hallo Fliegenherr,

also bei PA hätte ich so meine bedenken. Du hast nicht nur Luft als Umgebung, Wärmespitzen sind nicht ganz ausgeschlossen. Andere Quellen schreiben als obere Gebrauchstemperatur 210º, was mit eher bekannt vorkommt. Da Kunststoffe die Wärme sehr viel schlechter leiten als Metall, kann eine Stelle bereits thermisch geschädigt sein, und 2mm daneben ist alles in Ordnung.

Kleine Handscheinwerfer werden in PPS PSU oder PES gefertigt. Das ist viel billiger als PEEK, vielleicht findest du in dieser Materialgruppe auch lebensmittelechte Varianten.

HTH
Michael

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Clayton
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erstellt am: 24. Mrz. 2006 17:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
Polyamid waere doch zum Beispiel Nylon. Polyimid (Kapton, Vespel) kaeme m.E. Deinen Anforderungen schon naeher - oder auch Polyamid -imid (Torlon).
Gruss

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AndreasW
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von fliegenherr:
Danke Jungs für Eure Hilfe!

Die Anforderungstemperatur wurde inzwischen herabgesetzt, der Bräter schafft nur 200 bis 250°C (und das auch nur bei voller Leistung, welche für den Betrieb eh ungünstig ist). Darum wurde mir von anderer Stelle gewöhnliches PVC empfohlen. Könnt Ihr Euch dieser Empfehlung anschliessen oder gibts da Bedenken?
Allein schon dieses Datenblatt von Arthur Krüger lässt mich daran schwer zweifeln: Gebrauchstemperatur bis max 60°C!

Polyamid wär da schon eher zu gebrauchen: maximale Gebrauchstemperatur von PA 6.6 GF30 liegt bei 240°C.


Hallo Fliegenherr,

PVC scheidet bei Deinen Anforderungen definitif aus. PEEK oder PSU gehen, sind aber (im Vergleich zu herkömmlichen technischen Kunststoffen) sündhaft teuer.
GF-verstärktes PA würde meiner Ansicht nach funktionieren, wird aber mit einer lebensmittelrechtlichen Zulassung wohl kaum zu bekommen sein. Für mich stellt sich aber ohnehin die Frage, ob ein Verschluss für einen Ablauf tatsächlich die Zulassung nach FDA oder was auch immer benötigt. Eine Berührung mit den zum Verzehr bestimmten Lebensmittel halte ich doch wohl eher für ausgeschlossen. Darüber hinaus muss man prüfen, ob PA gegen die auftretenden Fette und Öle beständig ist, denn diese können mit unter (insbesondere in Verbindung mit Wärme) agressiver sein, als man dies für möglich hält.
Wenn´s den ein PA sein soll, währe möglicherweise PA 46 eine in Frage kommende und (im Vergleich zu PEEK oder PSU) preisgünstige Alternative. Temperaturfestigkeit (kurzzeitig) bis 220°C und im Vergleich zu PA 66 GF keine Glasfasern, die die Verarbeitung erschweren.

Sollte eine Lebensmittelrechtliche Zulassung nicht erforderlich sein, würde ich auch ein GF-gefülltes PTFE in Betracht ziehen. Hätte aus meiner Sicht zwei Vorteile.
Zum einen währe die Temperaturfestigkeit ohne Frage gegeben. Zum anderen könnte man bei geeigneter Konstruktion aufgrund der PTFE-Eigenschaften möglicherweise auf eine zusätzliche Abdichtung mit O-Ring o.ä. verzichten.

Ich hoffe, ich konnte damit ein wenig weiter helfen.

Im Übrigen gibt´s hierHalbzeuge, Zuschnitte und spangebend hergestellte Konstruktionsteile aus und Informationen zu Kunststoffen.

Bei Fragen zu Kunststoffen oder Konstruktionen daraus kannst Du mir gerne auch eine PM schicken.

Gruß
Andreas

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fliegenherr
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Zitat:
Original erstellt von AndreasW:

... PEEK oder PSU gehen, sind aber (im Vergleich zu herkömmlichen technischen Kunststoffen) sündhaft teuer...

hab ich bereits gemerkt - der kunde prüft gerade ob er sich doch für eine Alternative aus Edelstahl entscheidet
Zitat:

... Für mich stellt sich aber ohnehin die Frage, ob ein Verschluss für einen Ablauf tatsächlich die Zulassung nach FDA oder was auch immer benötigt. Eine Berührung mit den zum Verzehr bestimmten Lebensmittel halte ich doch wohl eher für ausgeschlossen...

Genau das ist es ja - eine Berührung mit den Lebensmitteln ist definitiv gegeben, da dieser Stopfen im Betrieb das Ablaufen des Fetts bzw. von Sossen oder dergleichen verhindern soll.

Ich stell bei Gelegenheit mal ein Bild von dem Bräter hier rein, es ist ja kein Ungetüm, wie es sich hier wohl manche vorstellen 

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erstellt am: 31. Mrz. 2006 11:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


kuep_eeb430_gr.jpg

 
Im Anhang befindet sich ein Bild eines bauähnlichen Geräts. Dieser Bräter wird sich in vielen Grossküchen oder auch mal kleineren wiederfinden.
Im vorderen Bereich der Wanne ist hier der oberste Teil des Stopfens zu erkennen.

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AndreasW
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erstellt am: 27. Apr. 2006 07:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Fliegenherr,

konnte aus verschiedenen Gründen leider noch nicht antworten, sorry.

Hab mir das Bild mal angeschaut. Soweit ich das sehe, wird der Stopfen ja fast vollständig umspült. Damit scheiden, denke ich, alle GF-verstärkten Produkte aus, denn soweit ich das weiß gibt´s da nichts mit FDA-Zulassung (wegen unzulässiger Migration von Glasfasern in die Umgebung).
Vielleicht geht ja ECTFE? Die Dauergebrauchstemp. liegt zwar nur bei 160°C, kurzzeitig ist aber sicher auch mehr möglich. Käme auf einen Versuch an (wenn die Möglichkeit besteht). Hinsichtlich der Beständigkeit gegen die Öle kann ich mir vorstellen, dass ECTFE ähnlich unempfindlich reagiert, wie PTFE (weil ebenfalls Fluorkunststoff). Die mechanischen Eigenschaften sind jedenfalls besser, als die von PTFE (höhere Festigkeit und Oberflächenhärte).

Ansonsten scheint mir eine Lösung mit Edelstahl wohl die sinnvollste zu sein. Tja, wer Kunststoff kennt, nimmt manchmal eben doch lieber Stahl (leider  ).

Gruß
Andreas

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fliegenherr
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erstellt am: 28. Apr. 2006 11:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Andreas, dass Du dich nochmal meldest.

Die Suche nach dem richtigen Kunststoff war leider erfolglos, da

    a) der Werkstoff eben fragwürdige Lebensmittelechtheit aufwies,
    b) der Werkstoff nicht temperaturbeständig genug war
    c) oder auch schlichtweg viel zu teuer war!

Edelstahl ist in diesem Fall für ein Ersatzteil definitiv die wirtschaftlichste Lösung denk ich.

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Tiedchen
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Leiter Labor/Werkstoffentwicklung


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erstellt am: 02. Mai. 2006 09:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Andreas,

setz ein PPS ein. ist in der Regel bis 220°C Dauerbeständig und kurzfristig auch höher. Um welche Stückzahl handelt es sich?
Melde dich mal ich kann dir da evtl. helfen.

Gruß
Stefan

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fliegenherr
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erstellt am: 02. Mai. 2006 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Tiedchen,

nicht Andreas ist der unglückliche, welcher sich damit rumschlagen musste, sondern ich 

Es handelt sich lediglich um ein einziges Teil.

Ich hab bereits veranlasst das aus Edelstahl zu fertigen.

Trotzdem dank ich Euch allen nochmal für Eure produktiven Ratschläge.

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günni19
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Ing


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AutoCad 2004
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erstellt am: 23. Mai. 2006 17:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,
Ich weis, das es Hochtemperatursilikone gibt, die können Temperaturen von 300°C ab, wie es aber mit der Lebensmiteltauglichkeit aussieht, weis ich nicht.
Gruß Günni

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geos01
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Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 19
Registriert: 01.06.2003

erstellt am: 23. Okt. 2006 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt doch Silikonformen zum Backen...

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Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Zapfonator
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Ingenieur


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Beiträge: 115
Registriert: 31.07.2003

erstellt am: 23. Okt. 2006 15:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von günni19:
Servus,
Ich weis, das es Hochtemperatursilikone gibt, die können Temperaturen von 300°C ab, wie es aber mit der Lebensmiteltauglichkeit aussieht, weis ich nicht.
Gruß Günni

Meine Rede....  Einsatz in der Medizintechnik und Lebensmittelindustrie, z.B. wie oben genannt Backformen.

Gruß

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mmxiv
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Beiträge: 1
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erstellt am: 09. Mai. 2014 11:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo alle zusammen,
ich bin Produktgestalterin und arbeite momentan an einem Entwurf für einen Toaster mit austauschbaren Heizelementen und habe ein ganz ähnliches Problem. Da es ja kein eindeutiges Ergebnis gab, frage ich lieber nochmal nach.
Es geht bei mir ausdrücklich um einen Entwurf, d.h. er wird in der nahen Zukunft nicht in Produktion gehen, vielmehr geht es um die Erkundung andersartiger Materialien. Die Heizelemente werden voraussichtlich aus Metall mit innenliegendem Heizdraht bestehen, evtl. auch Keramik mit aufgedruckten Heizelementen. Diese erreichen eine Oberflächentemperatur von ca. 300 °C und kommen an einer Seite mit dem Gehäuse in Berührung. Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Material für das Gehäuse: da ich in einem anderen Projekt schon Keramik verwende, hatte ich hier an einen Hochtemperaturkunststoff gedacht. Da es sich um den Lebensmittelbereich handelt, sind aber wohl einige Sachen zu beachten. Hier also die Parameter:


- Kunststoff, der spritzgegossen werden kann
- Hitzebständig, kurzfristige Temperaturspitzen von ca. 350°C
- lebensmittelunbedenklich, da das Material mit dem Brot in Kontakt kommt
- idealerweise wärmeisolierend, so dass er von aussen berührt werden kann
- momentane Wandstärke des Gehäuses: 7,5mm!
- Preis: da Entwurf spielt dieser keine allzu grosse Rolle, jedoch natürlich möglichst günstig


Hoffe, Ihr könnt mir in eine grobe Richtung weiterhelfen... hatte an PI, ECTFE, PPS gedacht.
Oder wäre doch Keramik oder Edelstahl besser geeignet?
Auf Wunsch kann ich auch ein Rendering zeigen.


Danke schonmal!
Steffi

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N.Lesch
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erstellt am: 09. Mai. 2014 17:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fliegenherr 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Steffi, willkommen bei CAD.de.

Deine Angaben sind ja schon fast vollständig, das kommt hier selten vor.
Bei 300 bis 400 ° C fangen alle Polymere, wie Holz, Naturfasern oder Kunststoff an sich zu zersetzten.
Deswegen ist das schon sehr kritisch. Außerdem gibt es die genannten Hochtemperatur Thermoplaste fast nur in schwarz oder natur. Und wenn Du die bunt einfärbst, bleiben sie nicht so.

Ich würde hier tatsächlich bei den Duroplasten schauen, weil die bei der Temperatur viel besser und billiger sind.
vor sehr langer Zeit war bei Bügeleisen Phenolharz Typ 31 mit 50% Holzmehl Standard. das kann man auch mineralisch füllen und verträgt die Temperatur dann besser.
Melamin wäre auch ncoh eine Möglichkeit, kenne ich aber nicht so gut. Auch wegen der Wanddicke wären Duroplaste besser.

Ich würde hier versuchen den direkten Kontakt der Heizung mit dem Gehäuse zu unterbinden, dann hast viel niedrigere Temperaturen und bei den Thermoplasten eine große Auswahl.
Bei Thermoplasten sollte die Wanddicke auch nicht größer als 3 mm sein, weil sonst die Kühlzeit zu lang ist.

Chromstahl ist hier auch gut, weil er die Wärme schlechter leitet als Stahl. Sollte aber innen und außen poliert sein um die Wärme zu reflektieren. 
Suche mal unter 1.4301 oder 1.4310.

------------------
Klaus

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