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Thema: Gänge blockieren seq. Getriebe (3300 mal gelesen)
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3555 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 23. Apr. 2015 20:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
N'Abend. Wir schrauben gerade ein bisschen an einem einfachen GoKart. Basis ist ein altes DinoCar, in das wir einen alten Sachs SW80 eingebaut haben. Die Älteren unter Euch werden die alten Mopedmotoren noch kennen. Neutral - erster Gang nach unten, alle anderen nach oben. Da der spätere Benutzer noch etwas jünger ist und der Motor doch ziemlichen Bums hat, ist eine Idee, die Endgeschwindigkeit zu begrenzen, die oberen 3 Gänge zu sperren und nur eine Fahrt in den Gängen 1 und 2 zuzulassen. Ja, ich weiß, dass es andere und vermutlich bessere Möglichkeiten gibt, aber das wurde alles auch schon ausgiebig diskutiert und darum soll es hier nicht gehen. Knackpunkt ist also, bei einem sequentiellen Ziehkeilgetriebe die oberen Gänge zu sperren... Und zwar von außen, damit man das irgendwann wieder rückgängig machen oder verändern kann, ohne das Getriebe aufzumachen. Der einzige Anpack ist somit der Schalthebel selbst. Ich habe selbst schon ein paar Ideen, die sind aber allesamt ziemlich kompliziert und vermutlich auch nicht von mir selbst in der Garage ohne weiteres herstellbar. Falls einem von Euch zu dieser Problematik irgendwas geniales einfällt: Bitte melden. Nein, ich habe kein Modell von der Geschichte. Den Motor kann man aber z.B. hier sehen: http://www.moped-museum.de/hercules/hercules-ultra80.htm Der Schalthebel ist links, Hebellänge ca. 200mm, den Schaltweg am vorderen Ende schätze ich mal so auf 40mm nach oben und unten. Könnte ich aber noch genauer nachmessen. Zusätzlich zum 'serienmäßigen' Hebel gibt es inzwischen natürlich auch noch einen, der nach oben zeigt, eben zum Schalten des GoKart. Freue mich auf Ideen... Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2367 Registriert: 23.07.2001
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erstellt am: 24. Apr. 2015 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Ich hab jetzt nur den Getriebeaufbau von meiner verflossenen Zündapp Combinette im Kopf. Da wäre es möglicherweise gegangen, den Ziehkeil axial mit einer Schraube durch den Getriebedeckel von außen zu begrenzen. Muss man halt gut gegen Ölverlust abdichten, aber bei SAE90 wäre das nicht so wild. Grüße Günter [Diese Nachricht wurde von GWS am 24. Apr. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Apr. 2015 17:21 <-- editieren / zitieren -->
Danke fürs Hochladen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Das Teil war immer mein Traum, aber wegen den horrenden Kosten ist es beim Mofa geblieben. Das waren die Nachfolger der Kleinkrafträder mit 50 cm3 und 110 Dezibel bei Tempo 50. Mit den 80er kam dann der Pillenknick der Jahrgänge 65/66 und Kreidler, Herkules und Co sind nahezu vollständig von der Bildfläche verschwunden. Da trinken wir am Besten mal ein Bier darüber.
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Apr. 2015 18:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier:
...da der spätere Benutzer noch etwas jünger ist ...
Eine Antwort auf deine Frage habe ich immer noch nicht, aber mit so etwas könntest Du bei den kleinen und den ganz großen Kindern Punkte sammeln: Bobbycar
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3555 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 24. Apr. 2015 19:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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GAGÖMI Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 212 Registriert: 10.04.2012
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erstellt am: 27. Apr. 2015 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Hi, was hat der jüngere Benutzer dir eigentlich getan, dass du ihn so los werden willst. Nee mal ehrlich, willst du wirklich einen Kettcar (so nannten wir das früher) mit einem Motor ausrüsten? Wenn dann was passiert, hast evtl. neben den schmerzen noch ein dickes rechtliches Problem. Den Spielzeug unterliegt der CE-Kennzeichnung und der Hersteller hat mit Sicherheit den Einbau eines Motors in sein Spielzeug untersagt. Kauf doch lieber ein gebrauchtes Bambini oder Junioren-Rennkart und lass den Kleinen auf eine abgesicherten Bahn fahren. Drosseln kannst du den Kart dann über den Vergaser. Gruß GAGÖMI ------------------ Gruß GAGÖMI Konstrukteur Technischer Redakteur Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Apr. 2015 11:13 <-- editieren / zitieren -->
Von der Sache her hast Du Recht. Im öffentlichen Straßenverkehr fährt man damit sowieso nicht. Die maximale Höchstgeschwindigkeit ist auch nicht das Ziel. Die Onkels, die sich Zeit genommen haben und mit mir solche Aktionen gemacht haben sind bei mir heute noch Götter. Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt und hält noch 3 Milliarden Jahre. Dein Zeitraum wo Du darauf lebst, ist also weniger als ein Mückenschiss. Also nutze den Mückenschiss und baue das Ding.
[Diese Nachricht wurde von Julian72 am 27. Apr. 2015 editiert.] |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Mai. 2015 19:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Hallo, Ob die geplanten 8,5PS gut für den Junior und das Tretauto sind musst Du wohl selber wissen, mir wär's etwas gruselig. Aber: So ein Motor ist doch schnell zerlegt, warum nicht die entsprechenden Zahnräder der oberen Gänge gleich entfernen? Oder per Distanzscheiben so falsch einstellen, dass die Gänge ins leere laufen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GAGÖMI Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 212 Registriert: 10.04.2012
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erstellt am: 20. Mai. 2015 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
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Bernfried Epting Mitglied Konstruktion Sys-admin CAD (ME10 SWX)
Beiträge: 383 Registriert: 06.11.2000 HP Z440 E5-1650v4 3,6Ghz 32Gb Ram Quatro M4000 SWX2020 3.0 Me10 10.0
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erstellt am: 26. Mai. 2015 12:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier:
Der einzige Anpack ist somit der Schalthebel selbst.
Ne das stimmt nicht. Der Schalthebel macht bei jedem Schaltvorgang dieselbe Bewegung. Da was zu blockieren verhindert jeden Schaltvorgang (auch die gewollten). Dein Ansatzpunkt ist hinter dem Deckel aus dem die Schaltwelle kommt. Dort ist der Schaltautomat, der aus der sequentiellen Bewegung des Schalthebels die eigentliche Schaltbewegung erzeugt. Dort müsste dann der Bewegungsspielraum der Schaltstange oder der Schaltkulisse begrenzt werden. Das Getriebe muss dafür nicht zerlegt werden. Schau's dir mal an vielleicht kommt dir eine einfache Idee. ------------------ Gruß Bernfried CSWP http://www.leipold.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3555 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 26. Mai. 2015 22:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Bernfried. Ich weiss doch schon, wo der Schaltautomat ist! Hatte gerade erst die zusammengeklebte Kupplung zerlegt. 25 jähriger SAE-80-Klebstoff. Du hast auch Recht, die Raste dort zu blockieren wäre relativ einfach. Ich suchte aber nach einer Möglichkeit von aussen, um im Bedarfsfall eben nicht den Motor auszubauen, Öl abzulassen, Deckel abzunehmen, und alles rückwärts sticht. Deshalb die Überlegung eines 'Rastmechanismus' am Schalthebel selbst. Vermutlich hat sich die Sache aber erledigt, ich versuche, nur über den Vergaser, also die max. Drehzahl zu drosseln. Gruß, Torsten [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 26. Mai. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vincent Vega Mitglied Avor / CAD / CAM
Beiträge: 26 Registriert: 11.10.2012 Win7-Prof 64bit TC20 Pro Platinum 64bit
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erstellt am: 27. Mai. 2015 09:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Hallo Torsten, Die Stange mit dem Ziehkeil läuft doch in der Getriebeausgangswelle. Falls diese sich beim Hochschalten in Richtung Ritzel bewegt müsste sich doch mit Hilfe einer Schraube im rechten Gehäusedeckel der Weg begrenzen lassen. Die Drehzahl zu begrenzen ist schlimm... vor allem für die Ohren. (armer kastrierter Motor) ------------------ SITA US VILATE INISES AB ERNET. Grüße aus dem Süden. Vincent Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 27. Mai. 2015 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Vincent. Das sehe ich mir mal genauer an. Eventuell liesse sich diese Schraube direkt in die Abtriebswelle selbst einbringen. Wäre sicher besser als im stillstehenden Rechten Deckel. Irgendwann kaufe ich mir so'n Motor, zerlege ihn und male alle Teile ab. Diese Explosionszeichnungen, die man so hat, sind für solche Sachen nicht wirklich hilfreich. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vincent Vega Mitglied Avor / CAD / CAM
Beiträge: 26 Registriert: 11.10.2012 Win7-Prof 64bit TC20 Pro Platinum 64bit
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erstellt am: 28. Mai. 2015 07:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Hallo Torsten, beim 50er Motor meiner K50 SL (sie sei gepriesen mit ihren 6.25 PS) war das kleinste Zahnrad auf der Getriebewelle tatsächlich auf der Ritzelseite. Müsste also eigentlich klappen. In die Welle wirst Du aber nicht so einfach ein Gewinde kriegen. Besser den Tachoantrieb aus dem Deckel bauen und dahinein ein Teil einpassen, welches über ein Druckstück (Zylinderstift mit schön polierten Enden) den Weg der Ziehkeilstange eingrenzt. Von Außen unsichtbar und jederzeit wieder in den Originalzustand zurück zu versetzen. Viel Spaß und gib Bescheid wenn`s klappt. ------------------ SITA US VILATE INISES AB ERNET. Grüße aus dem Süden. Vincent Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 28. Mai. 2015 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Vincent. Das sollte tatsächlich funktionieren. Link zu Explosion Abtriebswelle: http://home.arcor.de/s125rep/parts80sw/frame005.htm Höchster Gang wie gewünscht rechts! Ich probiere heute Abend mal, ob die Welle an der rechten Seite weich ist, dann würde ich da ein Gewinde reinschneiden für das Druckstück. Ansonsten, wie Du vorschlugst, in den Seitendeckel statt des Tachoantriebs. http://home.arcor.de/s125rep/parts80sw/frame010.htm Den brauche ich sowieso nicht, das Plastikritzel war auch schon zu den besten Zeiten des Motors ständig kaputt. Wenn's modifiziert ist, mach ich mal Bilder. Schöne Lösung, hätte ich auch selbst drauf kommen sollen , danke nochmal. Gruß, Torsten [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 28. Mai. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 28. Mai. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3555 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 01. Jun. 2015 22:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, hat funktioniert. In die Welle habe ich ein M10 geschnitten, und da einen abgedrehten Gewindestift reingesetzt. Wie schon angedacht. Der Stift sitzt so tief, dass der Tachoantrieb weiterhin angetrieben wird. Hab den Stift erst mal so lang gelassen, dass nur noch Neutral und 1. Gang einlegbar sind. Falls die nötigen Skills vorhanden sind, wird der Stift entsprechend verkürzt. Wie gesagt, tolle Idee und genau die Lösung, die ich brauchte. Danke nochmal! Bilder reiche ich bei Auslieferung nach. Noch ein paar Tage... Gruß, Torsten
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 04. Jun. 2015 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1869 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 04. Jun. 2015 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 04. Jun. 2015 21:21 <-- editieren / zitieren -->
Das mit dem Tüv und den Hämoriden wird schon, aber klasse Projekt ! Hut ab ! |
Vincent Vega Mitglied Avor / CAD / CAM
Beiträge: 26 Registriert: 11.10.2012 Win7-Prof 64bit TC20 Pro Platinum 64bit
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erstellt am: 08. Jun. 2015 07:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
Hallo Vincent, wenn ich die riesen Pedale sehe frage ich mich ob der jüngere Benutzer wirklich so große Füße hat, oder ob deine Schuhgröße als Maßstab herhalten musste :-) Aber welches Problem treibt den Kart denn immer wieder in die Werkstatt? ------------------ SITA US VILATE INISES AB ERNET. Grüße aus dem Süden. Vincent Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vincent Vega Mitglied Avor / CAD / CAM
Beiträge: 26 Registriert: 11.10.2012 Win7-Prof 64bit TC20 Pro Platinum 64bit
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erstellt am: 08. Jun. 2015 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Torsten Niemeier
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3555 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 08. Jun. 2015 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Vincent. Die Pedale sind nicht wirklich zu groß. An dem kleinen Ding wirken die natürlich recht wuchtig, aber das ist schon ok. Probleme: kurzfristig: - abgerissene Kickstarter-Rückholfeder - losgerappelte Neutral-Glühbirne langfristig, bislang ohne Lösung a) bei niedriger Drehzahl extremes Spucken von Gemischnebel in den Luftfilter hinein, bis zum Absaufen des Motors b) tiefschwarze Zündkerze bereits nach kurzer Laufzeit, liegt vermutlich an a), weil das viel zu fette Gemisch angesaugt wird Vorübergehende Behebung war ein Hochsetzen der Leerlaufdrehzahl in einen Bereich, in dem das Spucken nicht mehr auftritt (Die Schieberanschlagschraube hat dafür schon nicht mehr ausgereicht). Ging auch erst, aber beim Abstellen des Motors wird wieder ganz ordentlich nach hinten Nebel rausgerotzt, und dann springt der Motor anschließend schlecht wieder an. Ich tippe als Ursache auf den modifizierten Auspuff. Oder ich brauche eine Verlängerung des Ansaugweges vor dem Vergaser... Oder ich brauche eine kleinere Hauptdüse... Oder der Benzinstand in der Schwimmerkammer ist zu hoch... Oder ich spiele mal mit der Einstellung der Düsennadel rum... Mal sehen. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Entwicklungsingenieur (m/w/d) Konstruktionstechnik | Technologien auf das nächste Level zu heben, sich Herausforderungen zu stellen und an den Innovationen von morgen zu arbeiten - dafür benötigen wir bei FERCHAU Expert:innen wie dich: als ambitionierte Entwicklungsingenieur:innen im Bereich Konstruktionstechnik, die wie wir Technologien auf die nächste Stufe bringen möchten. Wir realisieren spannende Projekte für namhafte Kunden des Maschinenbaus und sorgen für sichere und nachhaltige Technologielösungen.... | Anzeige ansehen | Konstruktion, Visualisierung |
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 22. Jun. 2015 02:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So. Nachdem ich den Auspuff wieder auf seine 'normale' Resonanzdrehzahl umgebaut habe, was wieder 'ne Riesensauerei war und mich bei meinem Problem keinen Schritt weiter gebracht hat, habe ich gestern Abend wohl den Fehler gefunden. Scheinbar ist mir irgendwann beim Herumbasteln die Düsennadel durch den Sicherungsring durchgerutscht und stand wohl fast 15mm höher als angedacht. Durch den viel zu großen offenen Ring hat der Vergaser auch ordentlich Sprit nach oben gezogen und sich selbst ersäuft. Da sowohl die Nadel als auch der Sicherungsring schon ziemlich abgenudelt sind, habe ich erstmal ein paar neue Teile bestellt. Ich hoffe jetzt mal auf Wieder-Auslieferung am nächsten WE. Zweitakter sind ********... Aber dafür könnte ich einen Bing 21 jetzt auch im Dunkeln mit einer Hand saubermachen. Vielleicht kann ich diese Fähigkeit ja noch mal brauchen... Hoffen wir das Beste... und bereiten uns auf den größten Mist vor. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |