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Thema: Variantenkonstruktion-How To (3697 mal gelesen)
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beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 03. Nov. 2008 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Abend, ich bin komplett neu hier registriert, weil ich nach Wissen suche Ich habe bereits die Suchfunktion benutzt, aber noch nichts passendes gefunden. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Bald muss ich einen Vortrag über dieses Thema halten.Ich suche eine Anleitung zur Variantenkonstruktion: welche Schritte? Regeln? Beispiele? Ich bedanke mich im Voraus. VG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Teddibaer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Struktur-Experte
Beiträge: 2125 Registriert: 09.02.2004 **CSWP 06/2004** -- MacBook Air M1 MacBook Pro M1-Max
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erstellt am: 03. Nov. 2008 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Hallo und willkommen auf cad.de Vielleicht kannst Du Deine Frage noch ein wenig genauer ausformulieren. -Aus welcher Richtung blickst Du auf das Problem? Wo liegen deine Schwerpunkte? -Gibt's so was wie ne Aufgabenstellung. -Redest Du jetzt primär von Variantenkonstruktion (so was ähnliches hatten wir mal und daraus basteln wir uns was neues) oder Produktfamilien (Baukastenprinzip)? Aus Erfahrung ein Tipp: Regeln sind das A und O. Festlegen und dran halten! Wildwüchse sofort im Keim ersticken. Ideen offen ansprechen und kritisch hinterfragen. Ohne den Häuptling (Regeln, Kochrezept) wird's schwer. ------------------ Gruß, der Teddibaer Besucht mich doch einmal ... oder ... auch zweimal ... ----------------------------------------------------------------- Brot kann schimmeln ... und was kannst Du? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 03. Nov. 2008 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Alles klar, ich versuch mich deutlich auszudrücken. Ich möchte also Student einen 20 minütigen Vortrag über das Thema Variantenkonstruktion (VK) halten. Wie es bei Vorträgen üblich ist: 1: Definition: was ist Variantenkonstruktion, grundlegende Idee, warum wird das gemacht, Vor-Nachteile 2: Anforderungen: was ist nötig, damit eine gute Variantenkonstruktion funktioniert 3: Vorgehensweise: welche Arbeitschritte, -folgen sind bei einer Variantenkonstruktion notwendig, welche Gedankengänge, Prinzipien? 4: Praktische Beispiele von Anwendung von VK an einem Produkt Ich habe mich schon eingelesen, was ich von Google rausholen kann. Mein derzeitiges Kenntnis über VK: Ein Unternehmen möchte ein Produkt in den Markt bringen. Dieses Produkt soll in verschiedenen Varianten hergestellt werden. z.B Schrank mit Glastür, Holztür etc. Dabei ist es notwendig, dass auf Wirtschaftlichkeit geachtet wird. z.B: durch Standardisierung von den Produkten sollen Kosten gesenkt werden können. Aber im Markt spielen die Vielfalt des Produktes und die individuelle Wünsche der Kunden große Rollen. Das alles zu harmonieren, stellt für das Unternehmen eine schwierige Aufgabe dar. Eine Lösung für das Problem soll die Variatenkonstruktion bieten. Aber im Net finde ich nur wenig darüber, wie VK in Wirklichkeit praktiziert wird. Ich hoffe, ich kann mein Problem verständlich erläutern und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dreher Produktentwicklung Prototypenbau
Beiträge: 6229 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 03. Nov. 2008 16:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Hallo, also ich kenn da noch andere Varianten. 1.Ein konstruktives Problem soll gelöst werden! Chef sagt : "lassen Sie sich mal 4-5 Lösungen einfallen" (er sucht sich später die heraus die ihm am besten gefällt) 2.Es werden zb.3-4 Leute Gleichzeitig auf das gleiche Problem angesetzt! Später werden dann die besten Ideen zusammengeführt. Vielleicht fängt deine Variantenkonstruktion ja so an? (so ist es jedenfalls oft bei mir ) MfG Krümmel ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 03. Nov. 2008 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von beatmypain: ... Ich habe mich schon eingelesen, was ich von Google rausholen kann. ...
Da gibt es deutlich bessere Recherchemöglichkeiten als die nicht zitierfähige welt weite Werbung. Diese firmieren eher unter der Bezeichnung "Bibliothek" und ggf. "Fernleihe" und stellen meist zitierfähige Informationen in Form von so genannten Büchern zur Verfügung. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) -----8<----- -----8<----- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 bzw. Nvidia Quadro M2000M Win7/64 Creo3.0 produktiv Windchill 10.2
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erstellt am: 03. Nov. 2008 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Mal abgesehen davon, daß man im web besser nicht recherchiert, sondern höchstens Denkanstöße holt: Schau einmal in einem B-U-C-H unter Normzahlen nach, und Dein Vortrag ist schon halb fertig (bspw. im Roloff Matek - Maschinenelemente). Also zuerst bei den einfachsten Dingen bleiben, nicht gleich als Beispiel die Autoindustrie hernehmen ("gleiche Plattformen" - wobei die meisten gar nicht verstehen, was damit gemeint ist). Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 03. Nov. 2008 20:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
wenn ich so schnell und so einfach an Literaturquellen rankomme, hätte ich nicht hier angefragt. In unserem Hochschulstandort gibt es keine Bücher über technik, sondern eher über "Kosten-Senken" BWL-Zeug! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. selbstst. techn. Zeichner
Beiträge: 11476 Registriert: 30.04.2004 IV
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erstellt am: 03. Nov. 2008 22:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Hallo, komisch bei mir hier im Basel kann ich die Bücher auf den übernächsten Tag per Fernleihe bekommen. Auch in Deutschland gibt es das. herzliche Grüsse Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 03. Nov. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005
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erstellt am: 03. Nov. 2008 22:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
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beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 04. Nov. 2008 20:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
Beiträge: 10572 Registriert: 14.11.2001
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erstellt am: 04. Nov. 2008 21:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von flavus: Vermutlich braucht er die Unterlagen schon morgen, nicht erst in 2 Tagen, denn dann wäre der Vortragstermin schon zu knapp (oder gar vorbei)
Jetzt aber mal nicht so böse mit dem Fragesteller. Er ist doch ganz ordentlich vorgegangen. Am Sonntag hat er in seinem Kalender die neue Woche aufgeschlagen und festgestellt, dass am Freitag Harry Potter oder David Copperfield einen Vortrag eingetragen haben. Am Wochenende sieht es meist schlecht aus mit den Büchereien und deshalb wurde das Allheilmittel für die "Wissensbeschaffung" mittels Google gequält. @Wyndorps Eine sehr treffende Beschreibung für www, auch wenn ich nichts anders erwarten konnte. Eine andere Antwort hätte mich enttäuscht. @beatmepain Der Aufforderung des Nick komme ich doch gerne mit einem Sprichwort nach. Und auch wenn ich es lieber deutsch schreiben würde passt es so besser als Antwort: No pain, no gain. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Neu hier? Verwundert über die Antworten? Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. • Richtig Fragen • Nettiquette • Suchfunktion • System-Info • 7er-Regel • Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 05. Nov. 2008 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Hi! Oh - ihr seit aber wirklich hilfreich ... Ist immer einfach aus der Position heraus runter zu machen ... Wenn ihr schon so auf Bücher und Bibliothek und so hinweist, wäre ein netter Hinweis auf konkrete Buchtitel schon nett gewesen - finde ich. Letztere kann man nämlich i. a. aus dem Internet (die Katze beißt sich in den Schwanz) auch nicht so einfach herausfinden. Ich kenne auch keine ... Nur so viel: schau mal bei http://boschrexroth.kimweb.de/ (links geht es auch ohne Download - könnte man übersehen ...). Ich denk, das geht in Deine Richtung und kommt auch aus Deiner Richtung (also ich mein: das hat sich ein "eher" BWLer ausgedacht, kein reiner Techniker). Falls dieser Standard für den Kunden nicht passt, kann er mit den netten Mitarbeitern dort Kontakt aufnehmen und bekommt dann auch was noch individuelleres. Keine Ahnung, ob Dir das jetzt weiterhilft, aber IMO ist das wirklich gut gemacht!* Eins vielleicht noch: Profile kann man sehr leicht mm-genau zusägen. Das geht schnell und auf Abruf - vermutlich müsste man in den meisten anderen Fällen die Vielfalt durch Raster einschränken, weil der Wunsch bestehen würde, bestimmte Baugruppen oder Halbzeuge zu lagern. Konkrete Fragen dazu kann ich evtl. auch per PM beantworten. Gruß Daniel * und jetzt ruf ich da mal an und lass mir noch ne Provision gutschreiben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 05. Nov. 2008 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von daniu: ... Ist immer einfach aus der Position heraus runter zu machen ...
Jetzt halt mal die Luft an. Da soll ein Student als Bestandteil seines Studiums einen 20-minütigen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema halten. Üblicherweise liegt der Sinn derartiger Veranstaltung nicht oder nur untergeordnet in der konkreten Inhaltsvermittlung, sondern vielmehr darin, den Studenten dazu zu veranlassen a) eine vernünftige, wissenschaftliche Recherche durchzuführen, b) sorgfältige und reproduzierbare Quellennachweise der Recherche zu liefern, c) eine inhaltlich und fachlich zielgerichtete Zusammenfassung der Rechercheergebnisse vorzunehmen, d) einen ansprechenden und fachkompetenten Präsentationsaufbau vorzunehmen e) und die Präsentation entsprechend der Rahmenbedingungen durchzuführen Mindestens die Punkte a) bis c) werden durch eine reine www-Recherche nicht erfüllt!
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 05. Nov. 2008 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
OK ... Heißt das dann, dass man alle Anfragen solcher Studenten unbeantwortet lassen sollte (oder so beantworten sollte, wie es hier gemacht wurde)? Ich behaupte mal, ohne www (oder eben eine gut sortierte Bibliothek) lässt sich schwer erörtern, welches Buch gut ist und welches nicht. Und dann beißt sich die Katze immer noch in den Schwanz. Auch wenn im Internet noch so viel Schrott geboten wird, wäre es IMO schon fast arrogant, dort nicht auch nach Informationen zu suchen. Lese hier kaum vernünftige Buchvorschlag, obwohl hier ja alle in der Bibliothek wohnen. Stattdessen nur unfaire Anschuldigungen, die auf Vermutungen beruhen. Das ist hier aber nicht das HE. Ich bin es nicht gewohnt, dass hier so mit neuen Leuten umgegangen wird, die Ihre Frage einigermaßen brauchbar formuliert haben. Wenn mir soviel Arroganz entgegenschlagen würde, wäre ich wahrscheinlich gleich wieder weg und das geht jetzt speziell an: flavus (2ter Beitrag), U_Suess und Wyndorps. Das muss doch nicht sein, oder? Nebenbei noch bemerkt: Fernleihe ist meist nicht kostenlos ... da hol ich mir nicht mal eben 10 Bücher um dann rauszufinden, welches gut ist. Gruß Daniel Ps.: ich denke, ich hab gesagt, was ich denke und werd hier nicht mehr OFF-Topicen ... Provokationen dazu bitte per PN Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005
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erstellt am: 05. Nov. 2008 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von daniu: ...Ps.: ich denke, ich hab gesagt, was ich denke und werd hier nicht mehr OFF-Topicen ... Provokationen dazu bitte per PN
Na dann ist's ja gut, denn so richtig zu provozieren begonnen hast Du. Übrigens habe ich sehr wohl einen ernstgemeinten Buchvorschlag nebst grundlegender Vorgangsweise für dieses Thema gemacht - Reaktion vom Fragesteller war aber dürftig. 2.Replik war ebenso ernst, da hier immer erst dann angefragt wird, "wenn der Hut brennt". Dies habe ich zum Ausdruck bringen wollen - und ja, den Fragesteller aufstacheln, feedback zu geben, auch. Ich zerbreche mir nicht unnötig den Kopf, um anderen ein fertiges (!) Konzept zu liefern, sondern möchte nur Denkanstöße geben - denn mehr als Holztüren als Beispiel war wohl nicht im brainstorming. Dabei könnte man so leicht Naheliegendes heranziehen (Bsp. Jeans: versch. Größenzuschnitte=Größenvarianten, Tuchstärken=Verwendungsvarianten, Vorwaschgänge=Designvarianten, ...) und locker aus dem Stegreif sich die damit verbundenen Anforderungen (genormte Kleidungsgrößen, Lieferanten/Lager Stoffe, Nachbehandlung, Einrichtung Fertigung,...) zusammenstellen, samt Vor- und Nachteilen. Peter
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Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD
Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 HP XW9300 & Fx3400/3450 Win XP-SP2 / XPx64-SP1 WiFi2 (M120/230) & Mechanica Zum Basteln & Testen: HP NW8000, Dell 8100, SGI 540, 2001 (2005030), WiFi1 (M260)
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erstellt am: 05. Nov. 2008 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von daniu: Oh - ihr seit aber wirklich hilfreich ... Ist immer einfach aus der Position heraus runter zu machen ...
Ich hab's jetzt zwei mal komplett gelesen und ich empfinde es noch immer nicht als "runtermachen" - und das, obwohl ich da normalerweise recht empfindsam bin. Ein bisschen flapsig vielleicht, aber durchaus ernstgemeinte Ratschläge mit einem Zwinkern verpackt. Ich würde auch immer gerne jedem sofort helfen, aber während einer Ausbildung / Studium muss man sich auch mal selbst bemühen - Tipps und Anregungen (ohne dass der Fragesteller nachgehakt hat!) gab es genug. Wenn man zu sehr hilft, lernt der "Geholfene" leider auch nichts mehr dabei. Also, macht Euch wieder locker und wenn der Fragesteller noch mal detailliert nachfragt, wird ihm bestimmt geholfen werden.
------------------ CAD.DE macht Spaß! Wichtige Links für noch mehr Spaß: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - Unities - Stammtisch - 7er-Regel Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht! (Truman Burbank in "Die Truman-Show") Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3576 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 05. Nov. 2008 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Mahlzeit! Nach dem Sichten dieses Threads ist mir nicht der Eindruck einer bewussten Provokation (egal von welcher Seite) entstanden. Statt dessen drängt sich mir die Frage auf, ob man sich als Student einen Gefallen tut, wenn man sich die eigentlich selbstständig zu erarbeitenden Denkansätze aus dem www holt. Man könnte als Hilfesuchender zunächst einmal mehrere Vorschläge erarbeiten und (wenn gewünscht) in einem öffentlichen Forum zur Diskussion stellen. Sicher würden in dem Fall einige gute Ratschläge zur Ausgestaltung erfolgen. Das würde ich eine nennenswerte Eigeninitiative nennen. Auf Cad.de gibt es recht viele studentische Hilferufe betreffend schulseitig zu lösender technischer Aufgaben. Leider enthalten solche "Hilferufe" nur in Ausnahmefällen einen selbst erarbeiteten Lösungsansatz bzw. die Ergebnisse eigenständig durchgeführter Recherche als Basis. Ich würde einmal die Frage in den Raum stellen ob es sinnvoll ist, für ganz grundlegende Themen des Studiums solche Hilfestellungen zu leisten, wenn augenscheinlich nur wenig Eigeninitiative vorhanden ist. Nützt es dem Studenten wirklich, wenn er über das www regelmässig Mithilfe durch "alte Hasen" erhält und so seine Aufgabenstellungen erledigt, obwohl das eigene Potential das vielleicht nicht in dem Maße hergegeben hätte? Was ist von einem Ingenieur später im Beruf zu erwarten, wenn er erst dann die ersten Male auf sich allein gestellt technische Lösungen erarbeiten muss? Besteht nicht die Gefahr, dass einige Kandidaten mangels Potential viel zu spät zu der Einsicht gelangen, den Anforderungen des gewählten Berufes nicht hinreichend gewachsen zu sein? Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 05. Nov. 2008 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich finde, es ist gerechtfertig, dass manche Leute denken, Studenten sind zu faul sich selber zu bemühen und sich lieber in Foren rumhängen und spammen, um eigene Arbeit zu erleichtern. Im Grunde genommen ist es ja durch aus ein typisches Verhalten vieler Studenten, das ich selber auch kenne. Es stellt sich nur für mich die Frage, ob Leute aus einem ich sag mal seriösen Forum bestehend aus Akademikern sich eventuell seine eigenen eher nicht konstruktiven Beiträgen lieber lassen sollte und nichts schreiben sollte. Es hat sich dann beispielsweise für mich auch erledigt, wenn niemand mir antwortet. Aber ich finds trotzdem interessant, dass viele Leute noch Zeit finden, sinnloses Zeug zu schreiben. Nun zurück zu meinem Thema: ich bin Flavus' Vorschlag gefolgt und nun sitz ich hier mit dem Roloff Matek und Decker (Maschinenelement): leider stehen in beiden Büchern nur wenig über Konstruktionmethoden drin. Also für mich nichts wirklich Brauchbares. @Daniu: die Seite ist wirklich gut, die Richtung passt schon. ICh brauch nur was Theoretisches. Vllt probier ich noch mal: Also: Ich suche Hinweise über Wissenquellen, wo ich Infos zu folgendem Thema finden kann: Ein Fertigprodukt soll konstruiert werden (z.B: Getriebe). Diese Getriebe besteht aus verschiedenen Modulen. Die Modulen bestehen aus vielen Einzelteilen und Unterbaugruppen. Jenach Kundenwünsche kann ich verschiedene Module zusammenbauen und so mit ein individuelles Produkt liefern. Das heiß diese Getriebe ist jenach Anzahl von Modulen beliebig variierbar. Die Lösung für diese Aufgabe soll die Variantenkonstruktion (als Konstruktionsmethode). Wie geh ich bei dieser Kontruktion vor? Worauf muss ich achten? (Zusammenbauregeln?Geometrische Abhängigkeiten?) Grundsätzliche Vorgehensweise bei einer Konstruktion für ein variierbares Produkt? Ich dachte, es wäre einfach, einen Artikel über dieses Thema zu finden. Aber alles was ich finde, sind eher irgendwelche Werbungen von irgendwelchen Firmen, die ihr Produkt vergöttern. Vielen Dank fürs Lesen! Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD
Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 HP XW9300 & Fx3400/3450 Win XP-SP2 / XPx64-SP1 WiFi2 (M120/230) & Mechanica Zum Basteln & Testen: HP NW8000, Dell 8100, SGI 540, 2001 (2005030), WiFi1 (M260)
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erstellt am: 05. Nov. 2008 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von beatmypain: Aber ich finds trotzdem interessant, dass viele Leute noch Zeit finden, sinnloses Zeug zu schreiben.
War das jetzt die Aufforderung Dir gar nicht mehr zu antworten? Vielleicht sitzt Dein Problem tiefer: Wenn ich in google "Variantenkonstruktion Skript" eingebe, führt mich der dritte Treffer hierhin. Auf der Seite 7 findest Du im Kapitel 4 eine Definition für den Begriff "Variantenkonstruktion". Damit hättest Du schon mal die Grundbegriffe und hoffentlich auch das Grundverständnis. Das Beispiel von flavus mit den Normteilen find ich toll, vielleicht hast Du auch nur noch nicht die Möglichkeiten erkannt? Variante Schraube: Mögliche Variationen entstehen durch Veränderung der Größe (Gewindegröße, Nennlänge) oder der Form (Sechskantschraube, Innnensechskantschraube, Senkschraube). Tolles aber einfaches Beispiel für eine Variantenkonstruktion - und lange nicht so kompliziert wie ein ganzes Getriebe. HTH
------------------ CAD.DE macht Spaß! Wichtige Links für noch mehr Spaß: Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info - Unities - Stammtisch - 7er-Regel Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht! (Truman Burbank in "Die Truman-Show") Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
benny1 Mitglied Dipl. Ing. (BA)
Beiträge: 285 Registriert: 21.10.2004 -
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erstellt am: 05. Nov. 2008 16:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 05. Nov. 2008 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Das Thema ist so umfangreich, dass die Konzentration auf bestimmte Aspekte erforderlich sein wird. Beispiele und weitere Stichworte: Bottom-Up beim Getriebe: Eine wichtige Zahnradgröße ist der Modul, der in genormten Stufen (Werkzeugbereitstellung) gefertigt wird. Eine weitere wichtige Größe ist dann die Zähnezahl, die in Kombination mit dem Gegenrad die Übersetzung (meist Zielgröße) definiert. Gleichzeitig wird der Achsabstand (zur Vereinfachung Schrägungswinkel und Profilverschiebung mal weggelassen) fixiert. Jeder Getriebebauer, der mehrere Baugrößen in signifikanter Stückzahl anbietet wird versuchen, seine Lagerhaltung und Fertigung zu optimieren, z. B. durch mehrfache Verwendung gleicher Zahnräder (Ritzel-Stufe-1 in Baugröße 5 = Rad-Stufe-2 in BG4,...) und/oder durch Festlegen bestimmter Achsabstände in sinnvollen Stufen, usw. Daraus ergeben sich dann verschiedene Kombinationsmatrizen für die Getriebe mit minimaler Komponentenzahl. Der Top-Down-Ansatz findet eher im allgemeinen oder Werkzeugmaschinenbau Anwendung: Da wird eine Maschine (beispielsweise für die Bearbeitung bis max. 100mm) konstruiert und auf Basis dieser Maschine eine Baureihe aufgelegt unter Anwendung von Ähnlichkeitstheorien. Aus der größten und der kleinsten zu bauenden Maschine sowie der Anzahl der zu entwicklenden Baugrößen wird der Stufensprung der Baureihenlänge Phi_L ermittlet (Markt vs. Aufwand). Wendet man die "Ähnlichkeit der Spannungen" unter der Bedingung gleicher Werkstoffe an, lässt sich daraus rechnerisch das Cauchy-Kriterium ableiten, womit der Stufensprung der Längenänderung gleich dem Stufensprung der Länge sein muss (Phi_delta_L=Phi_L). Im Weiteren ergibt sich der Stufensprung einer elastischen Kraft zu Phi_Fe=Phi_L^2, der Stufensprung einer Leistung zu Phi_P=Phi_L^2, usw... Mit diesen einfachen Ansätzen lässt sich ein erster Rahmen (z. B. Katalog-Daten) für eine noch nicht konstruierte, aber ähnliche neue Maschine der Baureihe definieren. Bsp.: Wenn die 100-er-Maschine eine Antriebsleistung von 120kW benötigt hat, ergäbe sich für eine 160-er Maschinengröße: Phi_L=160/100=1,6 Phi_P=P_160/P_100=Phi_L^2 => P_160=P_100*Phi_L^2 = 256 kW In vielen Fällen von Variantenkonstruktion (meist Bottom-Up) kommen sogenannte Produkt-Konfiguratoren zum Einsatz, die so vordefinierte sind, dass der Kunde diese selber anwenden kann (z.B. Ausstattungskonfiguratoren von PKWs). Diese werden oft auch in Verbindung mit dem CAx/PDM-System angeboten. Für die Top-Down-Konstruktion gibt es vielfältige Hilfsmittel im CAx-Umfeld, wie Layout-Steuerung, Familientabellen (Vokabular aus der Pro/E-Umgebung) usw. Übrigens: Ich kann, selbst wenn ich wollte, ohne eigene Recherche auch keine konkrete Literaturempfehlung geben. Die Recherche ist daher auch Teil Ihrer Aufgabe. Meine Antwort behandelt exemplarische nur einen einzelnen Punkt des Themas mit einem Fokus auf der Variantenkonstruktion. Diese Antwort ist nicht zitierfähig, da ich diese jederzeit wieder löschen oder verändern kann.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. selbstst. techn. Zeichner
Beiträge: 11476 Registriert: 30.04.2004 IV
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erstellt am: 05. Nov. 2008 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 06. Nov. 2008 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Hi Jungs! Ich hab das, was z. B. Wyndorps schreibt auch mal angelesen und ja - das ist nicht so einfach. Und genau deshalb bezweifle ich, dass beatmypain sich dafür interessiert. Er ist BWLer ... Ich denke, ihm geht es weniger um die technischen Details, als um Beispiele wie das mit den Jeans oder MPS (siehe mein Link). Deshalb denke ich auch, dass ihm Rohloff Matek, Decker und Co. nicht besonders weiter helfen. Eigentlich denke ich fast, dass diese Themen tatsächlich eher BWL Themen sind, da sie ja nun auch nicht viel mit Konstruktion zu tun haben. Bzw. nur insofern, als das man die Varianten am Ende oft konstruieren muss und dabei natürlich möglichst wenig Aufwand haben möchte (ich schätze mal, dass hier viel Glockenkurven interessant sind, wo man schauen muss, welche abgefahrene Variante überhaupt noch jemand interessiert, bzw. wie man es schafft, mit möglichst wenigen Parametern möglichst viele Kunden zufrieden zu stellen). Es könnte natürlich auch sein, dass er am ersten Punkt seiner Taskliste bereits gescheitert ist, denn diese Motorgrößengeschichte ist bei seiner Erklärung IMO zu weit weg ... Das klingt alles eher wie Jeans, Küchenschrank und Co. - wobei mir dabei das Wort Konstruktion schon weit in den Hintergrund gerückt erscheint. Interessant in dem Zusammenhang vielleicht noch, dass man anscheinend in verschiedenen CAD-Systemen - z. B. ProE - Modelle erstellen kann, in denen bestimmte Werte aus z. B. Excel-Dokumenten heraus gesteuert werden können. Mein MPS-Beispiel könnte man also z. B. auch in ProE abbilden und dann die Varianten über Excel steuern (also Anbauteile ein- oder ausschalten und Längen übernehmen). Keine Ahnung, ob das häufig verwendet wird ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatmypain Mitglied
Beiträge: 8 Registriert: 02.11.2008
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erstellt am: 06. Nov. 2008 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Genau so habe ich mir die Unterstützung vorgestellt. Daniu hat Recht, ich bin ein Wirtschaftsingenieur und somit hab ich in Rahmen meines Studiums nicht die Möglichkeit, mich mit bestimmten Fächer wirklich intensiv zu beschäftigen. z.B Konstruktion 1 Semester mit 2 SWS...das ist gar nichts!!!Aber noch mal vielen Dank für die, aus meiner Sicht, ausführliche Beschreibung. @Michael: shame on me! ich habe nach alles Mögliche wie Variantenkonstruktion, Konstruktionsmethoden, -arten, Baukastensysteme etc... aaaaaaber ich bin nicht darauf gekommen das Wort "Skript" dahinter zu setzen. Man lernt nie aus^^. Ich hab jetzt, denke ich, ausreichend Material gesammelt für einen 20 minütigen Vortrag. Vielen Dank! Vielleicht komme ich später in der Zukunft wieder mit etwas spezielleren Fragen
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005 Creo 8.0.1.0 Genius Tools 8.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 06. Nov. 2008 21:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Zitat: Original erstellt von beatmypain: ... Wirtschaftsingenieur [...] Konstruktion 1 Semester mit 2 SWS...
[OT] Bei Ingenieurswirtschaft gäbe es dann 1 Semester mit 2 SWS "Kuchendiagramme in Excel"? Oder doch eher eine zünftige Party mit Ausschank? [Duck und weg] ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 07. Nov. 2008 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatmypain
Wyndorps hat leider recht. Ich habe in meinem Maschinenbau-Studium (vor ein paar Jahrzehnten) viel über Konstruktion gelernt, aber leider zu wenig über wirtschaftliche Zusammenhänge. Soviel ich weiß, ist das heutzutage ein wenig anders. ------------------ Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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