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Autor Thema:  Dichtheitsprüfung, Abdichten von Bohrungen (4585 mal gelesen)
Atomic666
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Hallo,
ich suche Dichtungen für normale Bohrungen(ohne Gewinde) zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung(6bar).
Hab zuerst gedacht Expander würden funktionieren, allerdings ist deren Entferung bei dem Werkstoff(PA6)schlecht machbar.

Wäre für Vorschläge sehr dankbar!

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deepspeed
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Citrix

erstellt am: 20. Nov. 2007 16:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

Welche Größe hat die Bohrung?

------------------
Gruß DEEPSPEED
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tvd
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erstellt am: 20. Nov. 2007 17:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
ich suche Dichtungen für normale Bohrungen

Was ist bei Dir normal? Und wie soll das Ganze ablaufen? Wird da mit einem Dorn mit Dichtung verschlossen oder suchst Du ne Gummikappe die das ganze Loch zumacht?

------------------
Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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ThoMay
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erstellt am: 20. Nov. 2007 18:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und einen schönen guten Morgen Atomic66.

Wie wäre es mit einem Naturkorken?

Ne jetzt mal im Ernst.
Wie hoch ist den der Prüfdruck?
Dichtigkeitprüfung gengen Über- oder Unterdruck?

Wünschst du eine vernünftige Antwort, so stelle deine Frage etwas präziser.

Gruß
ThoMay

------------------
Es gibt keine dummen Fragen, nur unzweckmäßige.
Hierauf bekommt man dann machesmal eine unzweckmäßige, freundliche Antwort.

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N.Lesch
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WF 4

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Bei DME früher EOC gibt es Verschlusstopfen Kn 105 von Ĝ 6 bis Ĝ 16 mm
Die vertragen bis 200° C und bis ca. 10 bar.
Wenn es nicht reicht mußt Du eben 2 hintereinanderschalten.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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N.Lesch
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WF 4

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Bei DME früher EOC gibt es Verschlusstopfen Kn 105 von Ĝ 6 bis Ĝ 16 mm
Die vertragen bis 200° C und bis ca. 10 bar.
Wenn es nicht reicht mußt Du eben 2 hintereinanderschalten.

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Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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deepspeed
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erstellt am: 20. Nov. 2007 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von N.Lesch:

Wenn es nicht reicht mußt Du eben 2 hintereinanderschalten.


Ist das dein Ernst? Das soll funktionieren?

------------------
Gruß DEEPSPEED
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Atomic666
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erstellt am: 20. Nov. 2007 21:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, danke schonmal für die Antworten.
Die Bohrungen reichen von 20mm bis 48mm, der Prüfdruck beträgt 6bar(Überdruck).
Das Teil ist ein Sangussrohteil unbearbeitet. Die Dichtheitsprüfung soll in Öl erfolgen.
Am besten wären Abdichtungen die leicht zu Greifen sind (Abdichtung sollte möglichst automatisiert werden),z.B. durch einen Parallelbackengreifer.

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tvd
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Zitat:
Sangussrohteil unbearbeitet
Wie genau willst Du den Druckabfall haben? Mit der Oberfläche wird Dir vermutlich das meiste zwischen Deinen Dichtplatten und dem Werkstück rauskommen. Für ne reine Sichtprüfung wirds vermutlich gehen, für Messwerte eher nicht...
Du kannst auf ne Platte flächig einen Gummi zu montieren und dann das Werkstück im Bereich der Bohrungen greifen oder in die Platte Dichtungen einzulassen wie sie z.B. bei Roboterwechselsystemen benutzt werden. Sind dann quasi Q-Ringe die nicht rausfallen weil hinten noch ein Bund dran ist. Komm jetzt aber grad nicht auf den genauen Namen von den Dingern.

Auf jeden Fall muß bei dem Druck und der größten Bohrung schon ein ordentlicher Greifer her! Da ist ein Kunde von uns schon mal reingefallen weil er den Gegendruck nicht mitberechnet hat und Geld sparen wollte...das Werkstück sollte ja vermutlich auch noch mit dem Greifer eingetaucht werden, oder? Er hats damals jedenfalls unterwegs verloren 

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Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Andy-UP
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Zitat:
Original erstellt von Atomic666: (1.Beitrag)
Hallo,
ich suche Dichtungen für normale Bohrungen(ohne Gewinde) zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung(6bar).
..Werkstoff(PA6)...

Zitat:
Original erstellt von Atomic666: (8.Beitrag)

...Die Bohrungen reichen von 20mm bis 48mm, der Prüfdruck beträgt 6bar(Überdruck).
Das Teil ist ein Sangussrohteil unbearbeitet.


Guten Morgen zusammen.

Ich interpretiere PA6 als Polyamid und Sangussrohteil als Sandgussrohteil. Wie passt das zusammen?

Bei grösseren Bohrungen wäre vielleicht ein Expansionsstopfen vom Typ Thermoskanne ein Lösungsansatz. Wüsste aber ausser bei den "Lenzstopfen", die sicherlich nicht die geforderten 6 bar aushalten, keinen Lieferanten für sowas.

Andreas

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Gerhard Deeg
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Hallo Andreas,

nur eine Bemerkung noch von mir zur Abdichtung von runden Öffnungen.

Ich habe eine neue Lieferung von Wein aus dem Nahe-Gebiet bekommen und wunderte mich, dass mein Korkenzieher keinen Wulst mehr macht wie bei einem normalen Naturkorken.

Nach näherer Untersuchung habe ich festgestellt, die Weinbauern verwenden auch heute schon Kunststoffverschlüsse um eine Weinflasche zu verschließen. Ich kenne das eigentlich nur von Sektflaschen.

Was mich auch noch verwundert hat, war, dass ich den Verschlussstopfen sprich Korken nicht mehr in die Weinflasche zurückbekommen habe. Gut ich hab die Flasche gleich ausgetrunken, war also kein Problem.

Vielleicht ist auch das ein Ansatz um Bohrungen zu verschließen.

Gruß aus Berlin Gerhard

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Leo Laimer
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Zitat:
Original erstellt von Gerhard Deeg:
...Vielleicht ist auch das ein Ansatz um Bohrungen zu verschließen...

Hallo Gerhard,

Wenn die Wirkung der geleerten Flasche etwas abgeklungen ist (die ich persönlich meist als durchaus positiv empfinde)<G> wird sich ev. folgende Überlegung rausbilden:
- diese Kunststoff-Stopfen (werden zufällig hier in der weiteren Umgebung erzeugt) sind durch und durch aus PE, also "sehr rutschig"
- es ist garnicht einfach die Schaumfüllung perfekt geschlossenporig herzustellen
- das Einführen der als Schlauch vorgefertigten Stöpsel-Meterware in die Öffnung ist alles Andere als trivial
- der typische Innendruck einer Weinflasche ist deutlich unter 1 bar
Ergo: Das wird im gegebenen Fall wahrscheinlich nicht funktionieren!

------------------
mfg - Leo

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Gerhard Deeg
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Hallo Leo,

danke für die Aufklärung. Das leeren der Flasche am Sonntag, also ist die Wirkung bereits abgeklungen. Aber es ist doch sehr interessant, wie so etwas hergestellt wird.

Aber könnte es nicht möglich sein, wenn die Oberfläche rauh ist, dass der Stopfen mehr als nur ein bar aushält?

Gruß Gerhard

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Leo Laimer
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Hallo Gerhard,

Nachdem mal in der Werkstatt knapp neben mir passiert ist, dass beim Zerlegen und Säubern einer Hydraulik-Komponente der Werker diese mit Druckluft ausgeblasen hat und PENG!!! ein locker sitzender Dichtstopfen an mir vorbei (wie im Western wachelten die damals noch vorhandenen Haare etwas im Flugwind) das Fenster durchschlagend raus auf die Nachbarswiese geflogen ist... nach so einem Ereignis traue ich einem "Verschluss durch Reibung" einfach nicht mehr.

Und wenn ich mir überlege, dass eine "runde Öffnung mit Gussoberfläche" ja eigentlich eine Entformunsschräge haben wird... dann erst recht nicht.
Genaugenommen fürchte ich, das Sowas überhaupt nicht dicht zu bekommen ist, ausser man macht eine definierte, bearbeitete Fläche dran.

------------------
mfg - Leo

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Wobei wir wieder beim Thema wären: Aus was für einem Werkstoff ist der Prüfling? PA6 oder Sandguss? 

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Atomic666
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Das Teil is aus PA6(Ployamid).
Den Druckabfall brauch ich nicht genau, nur ob ok oder nicht.

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ThoMay
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Hallo und einen schönen guten Morgen Atomic666.

Also, mir sind deine Angaben noch zu unpräzise,
Und wie man aus den obigen Antworten sieht, wird deine Frage nicht so ganz ernst genommen.

Soweit ich nun verstanden habe, ist in einem Werkstüch aus PA eine Bohrung, (durchgehend?, Sackloch?) die ihr gegen Übdruck mit 6bar prüfen wollt.

Was wird eigentlich anschließend an, in die Buhrung gearbeitet?
Wozu soll der Test gut sein, wenn die Möglichkeit besteht, das bei 6 bar Öl austreten darf ( am Korken)?

Ich glauge du willst uns hier nur auf den Arm nehmen und machst dich lustig, denn wenn es anderst ist, dann hättest du schon ein Bild, Prinzipskizze oder ähnliches eingestellt.

Gruß
ThoMay

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tvd
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erstellt am: 22. Nov. 2007 06:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Ich glauge du willst uns hier nur auf den Arm nehmen und machst dich lustig...
Muß nicht unbedingt sein. Zumindest nicht wenn er uns jetzt mal endlich sagt, was er bei PA6 mit Sandguß macht   
Ich habs so verstanden, dass das Teil mit Überdruck (Luft) beaufschlagt wird und dann in Öl gehalten wird und ein Blasen-schau-Inder prüft, obs irgendwo blubbert  Ist zumindest das richtig?

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Dichtheitspruefung.pdf

 
Hallo,
sorry das mit dem Sandguss war ne Fehlinformation.
Das Werkstück ist aus PA6.
tvd hat das mit Prüfung schon richtig verstanden, das Teil wird mit den Überdruck beaufschöagt wird und dann wird es in Öl getaucht.
Hab mal ne Zeichnung angehängt.

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tvd
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Nach den Bildern bin ich wieder bei Greiferbacken (evtl. zum Wechseln für verschiedene Prüflinge) mit Gummiplatten drauf. Hundertfach erprobt und würde sich auch hier  anbieten...zumindest wenn ich davon ausgehe, dass es sich um die blauen Bohrungen handelt.

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Atomic666
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Hi, leider müssen alle Bohrungen abgedichtet werden(nicht nur die blauen).

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Andy-UP
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erstellt am: 23. Nov. 2007 20:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Atomic666 10 Unities + Antwort hilfreich

N`abend
Trotzdem sehe ich zur Lösung deines Problems deine Vorrichtung die aus mehreren Modulen, die gegeneinander verspannt werden können und so sämtliche Öffnungen in dem fraglichen Pumpengehäuse abdichten. So, wie´s aussieht handelt es sich ja wohl kaum um Einzelteilfertigung, so dass dieser erhöhte Aufwand gerechtfertigt erscheint.

Andreas

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Als kleinen Denkanstoß kann ich Dir mal sagen, wie es ein Kunde von uns gemacht hat der genau solche Gußteile auf Dichtheit prüfen wollte:

Er hatte einen kleinen Robi neben einem Wasserbad stehen. Dort drauf ein Greifer mit einer kleinen Ausgleichseinheit montiert. Die Teile hat er aus einer (Norm-?)Kiste oder sonstigen Vorrichtungen geholt (mit gummibeschichteten Backen gegriffen an denen ein Luftanschluß war). Um ein genause Positionieren ohne das elastische Gummi - ein leichtes Verdrehen der Teile wäre ja möglich - hatte er noch Stifte montiert die das Teil axakt in ihrer Lage hielten und gegen Rutschen oder Verdrehen sicherten. Machte natürlich für jedes anders aussehendes Teil wieder andere Backen und Programmierungen nötig.
Das Teil hat er dann ins Wasserbad gehalten und dort die restlichen Bohrungen auch mit gummibeschichteten Platten geschlossen die auf Pneumatikzylindern montiert waren. Da dabei vermutlich irgendwelche asymetrischen Kräfte und Momente auftreten mußt Du entweder geeignete Gegenhalter montieren, oder die Zylinder entsprechend positionieren und dimensionieren damit das Ganze im Gleichgewicht ist. Er hats damals so gemacht, dass er unter Wasser eine Anlagefläche als Gegenhalter hatte wo er zuerst das Werkstück angelegt hat (daher die Ausgleichseinheit). Dann wurden alle Bohrungen verschlossen bis auf die unterste. Danach das eingetretene Wasser ausgeblasen und die unterste Bohrung auch noch verschlossen. Gewartet bis sich die Wasseroberfläche beruhigt hat (Behälter war übrigens auf Parabelpuffern gelagert) und nach etwa 30 sec dann den Prüfdruck angelegt. Das Austreten von Luft wurde durch eine Kamera detektiert die die Wasseroberfläche auf Wellengang" gescannt hat. Selbst kleinste Leckagen wurden detetektiert. Die Probephase dauerte aber auch zwei bis drei Monate!

Hört sich kompliziert an, aber der Kunde schwört immer noch auf die Methode. Er hat heute einige solcher Anlagen bei sich stehen. Muss aber noch dazugesagt werden, dass er mehrere Millionen Teile pro Jahr damit für die Fahrzeugindustrie bzw. deren Zulieferer aus seiner eigenen Fertigung weltweit prüft. Die Lohnkosten die solchen Anlagen gegenüberstehen wären enorm - selbst in Billiglohnländern. Und von Hand alle Bohrungen abdichten, da bekommst Du auch nicht pro Minute ein Teil durch.

Wenn Du aber nicht gerade Massenproduktion hast ist das Ganze nicht zu empfehlen. Wie gesagt: Soll nur ein kleiner Denkanstoß sein...

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Atomic666
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Danke, dein Denkanstoß hat mir schon erheblich weitergeholfen.
Hab jetzt wenigstens ne Ahnung wie das laufen könnte.

Falls noch irgendwer andere Ideen kann die ja trotzdem weiterposten.

Aber schonmal ein großes DANKE für eure Hilfe!

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N.Lesch
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Die Methode von TVD könnte tatsächlich funktionieren. Aber mit Kaufteilen wird das schwierig.
Da müßte man tatsächlich anfangen für jede Bohrung einen speziellen Stopfen zu konstruieren.
Stelle halt mal ein paar Skizzen rein wie die Bohrungen genau aussehen.
Ähnlich dem schon genannten Thermoskannen Prinzip könnte man schon zu einer Robbi gerechten Lösung kommen.

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tvd
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Zitat:
Die Methode von TVD könnte tatsächlich funktionieren.
Hööiiihhh, bitte nicht so abwertend...    

Wie gesagt: Es geht hier um Massenproduktion. Die Methode bzw. Anlagen wurden inzwischen über etwa 5 Jahre permanent weiterentwickelt. Aber auch die haben mal bei Null angefangen.

Zitat:
Aber mit Kaufteilen wird das schwierig.
Da fällt mir was ganz Wichtiges ein: KEINE Festo-Zylinder verwenden! Bei denen heißt "dicht" nämlich, dass sie nur 1l/min an Luft verlieren dürfen. Wenn Du dann die üblichen 6bar umrechnest, dann kommt da von den Zylindern der meiste Wellengang im Becken zustande Bin ich schon mal mächtig auf die Fresse gefallen, weil unser Druckerhaltungsventil maximal 1 ml/Tag ablassen darf. Wenn dann natürlich der Zylinder der dadurch abgesichert ist innerhalb von zwei Minuten alles rausläßt, dann fällt halt das Werkstück doch irgendwann Wie das bei den anderen Herstellern aber in der heutigen Zeit genau aussieht weiß ich nicht mehr da ich schon länger nicht mehr in der Luftikus-Branche tätig bin...

Zitat:
Da müßte man tatsächlich anfangen für jede Bohrung einen speziellen Stopfen zu konstruieren.
Wenn es wirklich automatisiert sein soll, dann führt da kein Weg dran vorbei. Aber es gibt ja genug Lieferanten für händisch betätigte Schnellverriegelungssysteme. Halder, Norelem und wie die alle heißen...

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carsten-3m
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Mal unter Kostengesichtspunkten gefragt: Warum wird die Dichtheit überhaupt geprüft? Ich rate mal selbst:

- normative Vorgabe
- Kundenvorgabe
- Herstellqualität nicht optimal
- Werkstoffqualität nicht optimal

Die ersten zwei Annahmen sind hier nicht zu diskutieren.

Die letzteren schon eher. Beide können bewußt so gewählt sein, nach dem Prizip "Günstig herstellen, Mängelteile dann aussortieren". Das allerdings kann ggf. teurer sein, als vorweg qualitativ höherwertiger zu fertigen und NICHT zu 100% prüfen zu müssen. Das Ganze lässt sich durch einfache Gegenüberstellung der Kosten (höhere Herstellkosten einerseits, geringere Prüfkosten andererseits) leicht überprüfen.

Wollt' ich nur mal angemerkt haben. So, zurück zum Blubberbad...

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tvd
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Du kannst beim Guß (egal ob Spritz- oder Sand-) nicht immer von 100%-igen Teilen ausgehen. Bevor aber - wie z.B. bei nem Zylinderkopf oder Kurbelgehäuse - ein recht aufwändiger und teurer Fertigungsprozess beginnt sollte man vorher eben feststellen, ob an dem Teil etwas nicht stimmt. Die Grenze zum Ausschuß ist dabei immer vom Kunden (meist Automobilindustrie) zu definieren. Der Lieferant macht lediglich was ihm vorgeschrieben wird. DIN ISO 90?? machts nötig dass hier Geld verfeuert wir...

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Atomic666
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Hallo,
@tvd
was für Greifer wurden da eingesetzt?
Finde leider keinen Greifer die eine Belastung von 6bar aushalten
(nach meiner Rechnung müsste man die Gummiplatten mit 4000N zusammendrücken)

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