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Autor Thema:  Schwarze Schraube in rostfreiem Material (6027 mal gelesen)
Oberli Mike
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Beiträge: 3731
Registriert: 29.09.2004

Maschinenbauer

erstellt am: 31. Mai. 2007 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Wir schrauben eine Zylinderschraube 12.9 (M30) mit 2000 Nm
Anzugsmoment in ein Rostfreies Material (1.4404). An der Konstruktion
kann ich nichts mehr ändern, da diese bereits in der Montage ist.

Auf dem Bild von der linken Seite her können korrosiv wirkende Medien
auf die Schraube treffen.

Nun habe ich die Aufgabe bekommen nach Möglichkeiten zu suchen die
Schraube zu schützen, so dass sie nicht korrodiert. Das ganze sollte
ein paar Jahre halten.

Kennt sich das jemand aus und hat eine Idee?

Gruss
Mike

[Edit]Link zu Bild hinterlegt [/Edit]
------------------

   
The Power Of Dreams Schreib mal wieder

[Diese Nachricht wurde von Oberli Mike am 31. Mai. 2007 editiert.]

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Dän
Mitglied
Konstrukteur - Maschinenbau


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Beiträge: 265
Registriert: 16.02.2007

CATIA V5 R17 SP4
Deutsche Umgebung

erstellt am: 31. Mai. 2007 09:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike

Eventuell kann man die Schraubenköpfe lackieren. Ansonsten fallen mir nur noch Schutzkappen ein.

Leider kann ich kein Link zu einem Bild sehen.

Hoffe trotzdem etwas geholfen zu haben. 

------------------
MfG
Daniel 

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Jonischkeit
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)



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Beiträge: 2624
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erstellt am: 31. Mai. 2007 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike,

mein Oberflächentechniker sagt gerade, es gibt "Niro schwarz färben". Dabei wird mit einer Beize die Oberfläche oxidiert, so daß sie schwarz (dunkel) erscheint. Das ganze ist RoHS konform.

Hilft dir das weiter?

Viele Grüße
Michael

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 31. Mai. 2007 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
...Auf dem Bild von der linken Seite her können korrosiv wirkende Medien
auf die Schraube treffen...

Hallo Mike,

Wenn der korrosive Einfluss wirklich nur von links kommt wäre es doch ganz einfach: Alles gut Einschmieren, restliches Gewinde mit einem 1.4404-Stöpsel zustöpseln und fertig.

------------------
mfg - Leo

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Oberli Mike
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Beiträge: 3731
Registriert: 29.09.2004

Maschinenbauer

erstellt am: 31. Mai. 2007 10:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Daniel, Hallo Michael,

Lackieren ist bis jetzt auch die einzige Idee welche mir eingefallen
ist, obwohl die Schrauben schwarz sind. Die Maschine kommt in der
chemsichen Industrie zu Einsatz, weshalb fast alles rostfrei sein
muss, eigentlich alles, nur das funktioniert technisch nicht.


Wenn ich es umkonstruieren könnte, würde ich Sacklöcher erstellen, und keine Durchgangslöcher. Zuschweissen funktioniert aber nicht,
zu viele Löcher, zu viel Verzug, und es gibt bearbeitete Flächen mit
Passungen in der Nähe.

@Michael, Hast du irgend welche Informationen über das "Niro schwarz färben", bei Google kann ich nichts finden, bez. mit Niro kommen etwas viel Treffer da es ein Name ist.

Gruss
Mike

------------------

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PeterW
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Techniker (HTL Maschinenbau)


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IV 2010

erstellt am: 31. Mai. 2007 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Medium kommt von links durch das Gewindeloch an die Schraube? In diesem Fall könnte das Loch auch mit einer für Niro geeigneten, silikonartigen Dichtmasse (Lieferant z.B. Würth) verschlossen werden. Damit dichtet man auch Gehäusefugen ab...

------------------
mfG
PeterW

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Börga
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau/Konstruktionstechnik


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erstellt am: 31. Mai. 2007 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

jetzt mal eine ganz dumme Frage: Warum muss die Schraube schwarz sein? 

------------------
Gruß Christian

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Andy-UP
Moderator
Projektingenieur




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erstellt am: 31. Mai. 2007 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Börga:
..jetzt mal eine ganz dumme Frage: Warum muss die Schraube schwarz sein?  

Ich möchte sogar noch weiter fragen: Warum 12.9? Ist der Fertigkeitsunterschied Zwischen Schraube und Werkstück nicht ungewöhnlich groß? Ich würde mal vermuten, dass das Muttergewinde abschert, wenn ich die Schraube voll belaste.

Andreas

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THSEFA
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erstellt am: 31. Mai. 2007 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Börga:
Hallo,

jetzt mal eine ganz dumme Frage: Warum muss die Schraube schwarz sein? 


Ich nehme stark an, wegen der Ästhetik, oder?

------------------
Viele Grüße, THSEFA    

[Diese Nachricht wurde von THSEFA am 31. Mai. 2007 editiert.]

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Jonischkeit
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erstellt am: 31. Mai. 2007 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike,

ich hab selber gerade mal gesucht.
Edelstahl kann man Schwarzoxydieren oder Heissbrünieren. Mit diesen zwei Begriffen findest du bei Google die nötigen Lieferanten.

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Michael

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Oberli Mike
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Maschinenbauer

erstellt am: 31. Mai. 2007 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Börga:
jetzt mal eine ganz dumme Frage: Warum muss die Schraube schwarz sein?  

Gemäss Vorgabe des Getriebeherstellers mussten wird die Schrauben wie oben geschrieben mit 2000 Nm anziehen. Dies funktioniert nur mit einer Schraube der Festigkeitsklasse 12.9. Rostfreie Schrauben
sind nicht ausreichend. Und verzinkt bekommt man die 12.9 nicht
in diese Grösse, jedenfalls nicht als Standard.

Bezüglich dem Festigkeitunterschied zwischen der Schraube und dem Rostfreien Teil wo die Schraube eingeschraubt wird. Bis jetzt haben
die Schrauben die Gewinde nicht ausgerissen, alle 64 halten.

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deepspeed
Ehrenmitglied



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erstellt am: 31. Mai. 2007 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Muss das eine Durchgangsbohrung sein?

------------------
Gruß DEEPSPEED
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highway45
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Bastler mit Diplom



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Malen nach Zahlen

erstellt am: 31. Mai. 2007 13:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Er hat doch geschrieben, daß er gerne ein Sackloch gemacht hätte, aber nun ist wohl alles schon fertig zusammengebaut.

Ich befürworte auch den Vorschlag von PeterW: Loch mit Dichtpaste füllen. Kennt man auch vom Karosseriebau: z.B. Sikaflex.
------------------
Matthias                          Hilfeseite I FAQ I Forum

[Diese Nachricht wurde von highway45 am 31. Mai. 2007 editiert.]

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deepspeed
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erstellt am: 31. Mai. 2007 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Wurde schon geschrieben, was für ein Medium ansteht?
Sika ist zwar nen Superzeug, hält aber nicht jedem Medium stand.

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Gruß DEEPSPEED
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Andy-UP
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erstellt am: 31. Mai. 2007 13:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
...Bezüglich dem Festigkeitunterschied zwischen der Schraube und dem Rostfreien Teil wo die Schraube eingeschraubt wird. Bis jetzt haben
die Schrauben die Gewinde nicht ausgerissen, alle 64 halten.

Ja, ich glaube, dass in diesem Fall meine Bedenken unbegründet sind. Kritisch wären häufige Montage/Demontage bzw ausgeprägte Lastwechsel. Beides trifft hier offensichtlich nicht zu. 

Andreas

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Oberli Mike
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Maschinenbauer

erstellt am: 31. Mai. 2007 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von deepspeed:
Wurde schon geschrieben, was für ein Medium ansteht?
Sika ist zwar nen Superzeug, hält aber nicht jedem Medium stand.

Nein, wurde nicht geschrieben, weiss ich auch nicht genau. In
der Maschine werden Batchweise irgendwelche Farbstoffe erzeugt.
Wie korrosiv die medien wirklich sind weiss nur unser Kunde. Wir
haben aber den Auftrag, alles was mit dem Medium in Berühung kommen
kann aus Rostfrei auszuführen. Dieser Bereich wo diese Schrauben zu
sehen sind kann, betroffen sein.

Werde mit der Fertigung und der Montage abstimmen, ob wir ganz einfach
eine Rostfreie Gewindestange nehmen, diese 64 mal ablängen und die
Stücke einkleben. Ev. noch ein Linksgewinde reinschneiden, damit man
die Gewindestangenstücke gegebenenfalls wieder entfernen kann.

Gruss
Mike

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tuxometer
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erstellt am: 31. Mai. 2007 21:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Wir schrauben eine Zylinderschraube 12.9 (M30) mit 2000 Nm
Anzugsmoment in ein Rostfreies Material (1.4404).

 
1.4404 => Rp0,2 ca. 200N/mm^2
Schraube 12.9 => Re ca. 1080N/mm^2

auch wenns nicht die Frage war,
meiner Meinung nach eine gewagte Verbindung.

Beim Korrosionsschutz auch mal event. an Phosphatieren gedacht,
oder sogar Zink-Phosphatieren ?

-----
Erich

[Diese Nachricht wurde von tuxometer am 31. Mai. 2007 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 01. Jun. 2007 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Festigkeitsmäßig kein Problem, wenn nur das Einschraubgewinde lang genug ist. Denk auch an Flächenpressung am Gegenstück, evtl HV-Scheibe unterlegen.

------------------
Gert Dieter 

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tuxometer
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erstellt am: 01. Jun. 2007 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei statischer Beanspruchung, und dem ausgeprägten Fließverhalten
von Va (Rp0,2 ca. 200N/mm^2; Rm ca. 700N/mm^2) kann das vieleicht
funktionieren.
Bei einer dynamischer Beanspruchung bringt dann eine besonders lange
Einschraubung nichts mehr,
da in einer normal gestalteten Schraubenverbindung die ersten drei
Gewindegänge ca 70% der Last übertragen.
Spätesten dann sollte auch das Muttergewinde eine hohe Festigkeit
haben, oder aber besonders gestaltet werden.
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach)

-----
Erich

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Oberli Mike
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Maschinenbauer

erstellt am: 01. Jun. 2007 12:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


20070601_foto.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Denk auch an Flächenpressung am Gegenstück, evtl HV-Scheibe unterlegen.


Dieser Teil ist das Getriebe, das ist nicht rostfrei. Der Hersteller
des Getriebes hat die 2000 Nm vorgegeben, sollte also passen


Zitat:
Original erstellt von tuxometer:
Spätesten dann sollte auch das Muttergewinde eine hohe Festigkeit
haben, oder aber besonders gestaltet werden.


Beim strahlen des Rostfreien Teils wurden die Gewinde nur von der
Einschraubseite her abgedeckt. Der lezten noch von der Schraube
gefassten Gewindeumlauf hat somit eine besondere Gestaltung, er ist
nicht mehr vollständig. Zum Glück wirken da nicht mehr die grossen
Schraubenkräfte.

Hab mal ein Foto angehängt. Das Lackierte ist das Getriebe, das
glänzende ist Abtriebswelle. Die Löcher im matten Teil, wo man die
Gewindebohrungen sieht, ist das Rostfreie Teil. Zwei der 16 Schrauben
sieht man Ansatzweise. Das sind die M30 Schrauben.

Gruss
Mike

------------------

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Euroschwede
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BSc. Mechanical Engineering


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erstellt am: 01. Jun. 2007 16:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie wäre es mit Verschlusschrauben Typ DIN906 für das zustöpseln?

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Oberli Mike
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Maschinenbauer

erstellt am: 01. Jun. 2007 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Euroschwede,

Hab ich mir schon angesehen, hab aber kein mit einem metrischen
Regelgewinde gefunden, sprich M30 x 3.5 ?

Aber trotzdem Danke.

Gruss
Mike

------------------

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AustiPrivat
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Maschinenbaukonstrukteur


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erstellt am: 01. Jun. 2007 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike,

wenn der kritische Bereich auf der Seite ist, an der man die Welle sieht, würde ich eine runde Abdeckscheibe
mit Loch für die Welle aus VA auf die Bohrungen schrauben.
Hylomar unter die Scheibe, sechs Senkkopfschrauben und alles ist dicht.

------------------
 
Gruß
Manfred

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Leo Laimer
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erstellt am: 02. Jun. 2007 18:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
b ich mir schon angesehen, hab aber kein mit einem metrischen
Regelgewinde gefunden, sprich M30 x 3.5 ?...

Hallo Mike,

Wenn's nicht allzu grosse Stückzahlen sind kann man sich ja so Verschlusschrauben aus einem Stückchen Niro-Gewindestange leicht selber machen.

------------------
mfg - Leo

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Charly Setter
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erstellt am: 03. Jun. 2007 08:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Das (Rest-)Gewinde erscheint mir reichlich kurz für "Verschlußstopfen".

Entweder wirklich ein Abdecklblech aufschrauben oder die Schtrauben verlängern und "Hutmuttern" aufsetzen.

Du kannst natürlich auch in die Schraubenenden ein M6 schneiden und dann dort die Abdeckkappen befestigen. Aber dann braucht´s auch kein 12.9 mehr.

Da es sich aber um den Flansch Getriebe / Maschine handelt (und nicht um eine Verschraubung innerhalb des Getriebes) würde ich mir anhand der Betriebsdaten doch mal überlegen, ob ein rostfreies Schraubenmaterial ausreicht. Dann müßte man die Verbindung aber vielleicht doch mal rechnen. Wenn dieses dünne Blech ausreicht, werden die Momente wohl doch nicht so extrem hoch sein 

Die "Vorschrift" des Getriebeherstellers würde ich als Empfehlung betrachten, die es mir erlaubt faul zu sein, da Sie ja auf die größtmögliche Belastung in dieser Getriebebaureihe ausgelegt wurde.

CUSee You

Nachtrag: Nichts für ungut, aber den Vorschlag "Niro schwarzfärben" würde ich dann doch in die Kategorie "grober Unfug" oder "Design oder Nichtsein" einordnen 
------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

[Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 03. Jun. 2007 editiert.]

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Oberli Mike
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erstellt am: 03. Jun. 2007 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
Wenn dieses dünne Blech ausreicht, werden die Momente wohl doch nicht so extrem hoch sein  

Hallo Charly,

Vielen Dank für deine interessanten Überlegungen.

Nur beim dünnen Blech bin ich jetzt etwas verwirrt. Das rostfreie
Blech, wo die Getriebe angeschraubt werden, hatte eine Dicke von
50mm. Empfinde ich jetzt nicht gerade als dünn, oder wie siehst du es?

Gruss
Mike

------------------

The Power Of Dreams Schreib mal wieder

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Leo Laimer
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Bei einem selbergebastelten Verschlusstopfen würde ich nicht die Gewindetiefe als problematisch ansehen (damit der "hält" bräuchte man ja nur 2-3 Gewindegänge) sondern die Grösse der Fugen zwischen Innen- und Aussengewinde. Bei M30 wird's schon schwierig diese mit einem geeigneten Loctite abzudichten.
Andererseits, wenn es sich um einen Einzelfall oder sehr geringe Stückzahlen kandelt könnte man sich ja auch einen Bundstöpsel drehen lassen, und dann ist das Abdichten kinderleicht.

Übrigens gäbwe es hier fertige Stöpsel aus Kunststoff für genau solche Zwecke: http://www.poeppelmann.com/kapsto/kompetenz/details.gb.epl?gpn=0700&title=Threaded  plugs GPN 700&mat=PE-HD, PE-LD&farben=yellow

------------------
mfg - Leo

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Charly Setter
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erstellt am: 03. Jun. 2007 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
Hallo Charly,

Vielen Dank für deine interessanten Überlegungen.

Nur beim dünnen Blech bin ich jetzt etwas verwirrt. Das rostfreie
Blech, wo die Getriebe angeschraubt werden, hatte eine Dicke von
50mm. Empfinde ich jetzt nicht gerade als dünn, oder wie siehst du es?



Hmm... M30 und 50mm Blechstärke ergibt bestenfalls eine tragende Gewindelänge von 1.5xD. Halte ich für stark grenzwertig in Anbetracht der Tatsache, das 12.9 Schrauben mit max. Drehmoment in weiches VA geschraubt werden....

Wie sieht´s überhaupt mit der Freßneigung aus ?

Anderer Ansatz: Du steckst einen Bolzen mit zylindrischem Kopf von der Innenseite durch die Bohrung und setzt von außen eine Spannmutter auf.
Z.B.: P&S Spart auch die Investition in die dicken Drehmomentschlüssel 

Evtl. kannst Du die Bohrungen auch noch ansenken und die Köpfe verschwinden im Blech. Läßt sich sicher noch nachträglich einbringen. Genug Bohrungen für eine Bohrvorrichtuing sind ja vorhanden. Magnetbohrmaschine fällt ja aus wegen is nich 

cu


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(George Bernard Shaw)

[Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 03. Jun. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 03. Jun. 2007 editiert.]

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