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Hallo Forum,

div. Hersteller von Kleinstgetriebemotoren weisen darauf hin, an den Abgangswellen der Getriebemotor (Ü ins Langsame) nicht zu drehen.
Frage: Kann man generell sagen ab welchem Abgangsdrehmoment und Übersetzung man nicht mehr drehen soll?

mfg bernie

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"Von Nix kimmt nix"
(=bairisch - physikalisches Grundgesetz)

Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können

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Ich nehme an, dass an diesen Motoren nicht gedreht werden soll, weil es selbsthemmende Getriebe sind (Schneckengetriebe), die schon durch geringe, von Hand aufzubringende, Drehmomente beschädigt werden können.

Andreas

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Solange man das zulässige Abtriebsmoment nicht überschreitet, spricht zunächst nichts dagegen, es tut einigen Getriebevarianten (wie AndyUP sagt) nicht gut, Stirnradgetriebe sollten es abkönnen.

Aber der Motor erreicht eine stolze Drehzahl, wirkt als Generator, an seinen Anschlüssen kann es ordentliche Spannungen geben, ich hab da schon öfter eine gewischt bekommen. Vor allem bei Schrittmotore ist das nicht ungefährlich, kann die Endstufe schießen, wenn die nicht dagegen gesichert ist.

Wir haben mal ein Z-Hubwerk mit Kugelgewindespindel gebaut, der Chef testet es, ob stabil genug, die Spindel dreht sich, der Motor kommt in Schwung, ein Kollege hielt die Drahtenden extra auseinander, damit der Motor nicht kurzgeschlossen war (bremst dann stärker) - und hat die Drahtenden aber sehr schnell losgelassen.

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