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Autor Thema:  Passfeder (7819 mal gelesen)
Oberli Mike
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Maschinenbauer

erstellt am: 21. Dez. 2006 15:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Weiss jemand, wieso die eine Passfeder weiter in einer Welle ist, wie in der Nabe?
Wir haben gerade eine Welle, welche zu "schwach" ist, und möchten die Passfeder weiter nach aussen nehmen, sprich die Einfräsung in der Welle verkleinern, und jende in der Nabe vergrössern.

Die goldene Regel der Mechanik sagt ja aus "Was an Kraft gewonnen wird, geht an Weg verlohren. Ist dieses Prinzip bei einer Passfeder überhaupt anwendbar, und ist sie deshalb weiter in der Welle drinnen wie in der Nabe?

Gruss
Mike

------------------
  The Power Of Dreams

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 21. Dez. 2006 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike,

durch die Rundheit der Welle ergeben sich an den Pressflächen etwa gleiche Abmaße.

Gruß, Torsten

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cathy
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angehende Bachelor of Eng. in Maschinenbau Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung


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Üüüüüüüüübay!
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erstellt am: 21. Dez. 2006 16:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
Hallo Mike,

durch die Rundheit der Welle ergeben sich an den Pressflächen etwa gleiche Abmaße.

Gruß, Torsten


Ich glaub auch das das der Grund ist!
Aber sonst setzt sie doch eben anders ein und berechne dann kurz auf Flächenpressung und auf Abscherung! Obwohl die Passfedern sind normalerweise so genormt das sie die Abscherkräfte aushalten. Da ändert sich doch nix oder?  Also nur kurz auf Flächenpressung.
Muss ich für die Prüfung können Mike 

Lg Cathy

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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 21. Dez. 2006 16:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi.

Stimmt, die Flächenpressung wird der Knackpunkt sein. Und das dann vermutlich am Material der Welle. Und ob das wirklich gut ist, an einer Welle, die ohnehin unterdimensioniert zu sein scheint, sehr lokal begrenzt eine noch höhere Spannung in Form von Flächenpressung einzuleiten, erscheint mir fraglich.

Gruß, Torsten

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Oberli Mike
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Maschinenbauer

erstellt am: 21. Dez. 2006 16:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Flächenpressung ist nicht das Problem. Das Gegenstück ist ein hochfester Vergütungsstahl, mit der entsprechenden Wärmebehandlung.

Die Welle bekommt im Nutgrund einen Riss und "zerspringt" dann....

------------------
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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur



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siehe oben...

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Wyndorps
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erstellt am: 21. Dez. 2006 17:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Riß im Nutgrund kann aber auch einen ganz anderen Grund haben:
Wenn über die Nabe eine recht große Querkraft eingeleitet wird, kann diese zum Wellenbruch führen, da die Spielpassung zwischen Welle und Nabe mit einer Art Reibradgetriebe bei sehr kleiner Übersetzung zu vergleichen ist. Dieser Reibrad-Getriebeeffekt wird durch die Passfeder behindert, d.h. die Passfeder muss das zusätzliche Torsionsmoment aus dieser Übersetzung aufnehmen. Bei hohen Querkräften und relativ großem Passungsspiel kann dieses zusätzliche Versetzungsmoment zum Schaden führen.

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cathy
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Üüüüüüüüübay!
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Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
siehe oben...

Also schuld für den Riss ist die Flächenpressung oder?

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Leo Laimer
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Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
Die Flächenpressung ist nicht das Problem. Das Gegenstück ist ein hochfester Vergütungsstahl, mit der entsprechenden Wärmebehandlung.

Die Welle bekommt im Nutgrund einen Riss und "zerspringt" dann....




Kerbwirkung? Ist gerade bei hochfesten Werkstoffen ein wichtiges Thema! Vielleicht sind ja schon durch die Wärmebehandlung viel zu hohe Eigenspannungen drin.

Kannst Du nicht auf eine völlig andere Welle-Nabe-Verbindung umsteigen?

------------------
mfg - Leo

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b-karl
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Ein kleiner Radius in der Ecke wirkt auch manchmal Wunder. Die Passfeder dann mit einer kleinen Fase??

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Oberli Mike
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Maschinenbauer

erstellt am: 22. Dez. 2006 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
Bei hohen Querkräften und relativ großem Passungsspiel kann dieses zusätzliche Versetzungsmoment zum Schaden führen.

Hallo,

ja, hohe Querkräfte haben wir mit Sicherheit. Dazu kommt, dass damals die Passung als extreme Presspassung ausgelegt wurde, und es wurde immer wieder darauf beharrt dass es so sein muss (Aussage von der Montage, Ing. ist nicht mehr da).

Da es sich um Kernteile in unseren Maschinen hadelt, welche nicht gerade günstig sind, und eine lange Herstellzeit benötigen wollten wir mal ein paar unabhängige Meinungen einholen.

Eine leichte Presspassung scheint aber das Richtige zu sein.

Danke

Gruss
Mike

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Hohenöcker
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erstellt am: 22. Dez. 2006 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mike!

Torsten hat die richtige Antwort auf Deine ursprüngliche Frage. Es gibt aber für solche Fälle in DIN 6885 Blatt 3 Passfedern niedrige Form für Werkzeugmaschinen, Du kannst Dich daran orientieren. Wenn die Verbindung allerdings wechselnd belastet ist, schlägt die Passfeder aus; da hilft nur die Passfeder seitlich stramm einpassen (aber keine extreme Presspassung, sonst gibt die Nabe nach bzw. hast Du dort Kerbwirkung). In der DIN stehen auch zulässige Fasen an der Feder und Radien im Nutgrund; die würde ich ausnutzen. Guter Artikel dazu von Leidich und Forbrig, TU Chemnitz, Antriebstechnik 12/06.

Gruß und frohe Weihnachten, 

------------------
Gert Dieter 

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Wyndorps
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Registriert: 21.07.2005

Creo 8.0.1.0
Genius Tools 8.0
Windchill 12.0.2.0

erstellt am: 22. Dez. 2006 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oberli Mike 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
...hohe Querkräfte haben wir mit Sicherheit. Dazu kommt, dass damals die Passung als extreme Presspassung ausgelegt wurde, und es wurde immer wieder darauf beharrt dass es so sein muss (Aussage von der Montage, Ing. ist nicht mehr da).

Das mit der Presspassung in Verbindung mit Passfeder ist aufgrund der Kerbwirkung als sehr kritisch einzustufen. Die Presspassung wurde bestimmt verwendet, um den oben beschriebenen Übersetzungseffekt zu minimieren.
Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:
...Eine leichte Presspassung scheint aber das Richtige zu sein.

Wenn es sich aber nicht um eine lösbare Verbindung handeln muss, sind Schrupfverbindungen, ggf. teilplastisch oder auch das Schrumpfkleben hervorragende Alternativen, dann aber unbedingt eindeutig ohne Passfeder! Für eine eventuell erforderliche Winkellagendefinition zwischen Welle unf Nabe können meist andere Möglichkeiten jenseits der Drehmomentübertragungsstelle gefunden werden (z.B. Indexstift oder Nut/Nase am axialen Wellenabsatz).

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