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  Gute Schraubensicherungen? Loctite vs. Federring

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Autor Thema:  Gute Schraubensicherungen? Loctite vs. Federring (15546 mal gelesen)
Jenskl
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 92
Registriert: 15.07.2004

Windows XP Pro SP2
SWX 2006 SP5.0

erstellt am: 21. Sep. 2006 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

bei Schraubensicherungen gehen die Meinungen meiner Erfahrung
nach weit auseinander. Die einen schwören auf die guten alten
Federringe und halten nichts vom Gematsche mit Loctite.
Die anderen wiederum sagen, das ganze Federringzeugs hat noch
nie funktioniert. Kleben ist die beste Schraubensicherung.

Es gibt ja auf dem Gebiet auch immer mal 'nen neuen Ring, etc.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Schraubensicherungen gemacht
und was ist Eure Meinung dazu?

Gruß, Jens

------------------
Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen! 

[Diese Nachricht wurde von Jenskl am 21. Sep. 2006 editiert.]

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CADmium
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbaukonstrukteur



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Beiträge: 13508
Registriert: 30.11.2003

Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.

erstellt am: 21. Sep. 2006 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Schau dir mal diesen Thread an

------------------
  - Thomas -
"Bei 99% aller Probleme ist die umfassende Beschreibung des Problems bereits mehr als die Hälfte der Lösung desselben."

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tvd
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Konstrukteur


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erstellt am: 21. Sep. 2006 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Kleben hat halt den Nachteil "Wenn lose, dann immer lose"
Die NodLock-Scheiben ziehen sich bis zu nem gewissen Grad "selber nach". Kann man vor allem bei Schwingungen und Schlägen empfehlen.

TVD

------------------
Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Allenbach Rolf
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Techniker HF Maschinenbau


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erstellt am: 21. Sep. 2006 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir haben bei uns alle Federringe gestrichen und durch Riplock-Scheiben ersetzt. Aber wenn die mal gelöst wurden, haben sie keine Spannkraft mehr. Ansonsten haben sie sich sehr bewährt.

------------------
Sven                "Gilde der Erfinnder - Lehrling Stufe 5".

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Megaron
Mitglied
Ingenieur


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Beiträge: 302
Registriert: 07.03.2002

Papier
Bleistift

erstellt am: 21. Sep. 2006 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei richtiger Auslegung der Schraubverbindung kann man auf Sicherungen meist verzichten. Die wirksamste Methode ist, wie bei fast allem, statt der Symptome die Ursache zu beseitigen.

Beispiel: ist der Grund für das Lockern einer Schraube eine Querbewegung zwischen den verbundenen Bauteilen, hilft es diese Querbewegung z.B. durch Stifte oder noch besser durch eine Hülse um die Schraube zu unterbinden.

Meistens reicht es aus, die Schrauben einfach lang genug zu machen. Bei länger als 6d kommt kaum noch eine Schraube von alleine raus.

Wenn es sich konstruktiv nicht lösen lässt, habe ich mit Loctite bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

------------------
hdE, Ronald 

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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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erstellt am: 21. Sep. 2006 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Megaron:
Bei richtiger Auslegung der Schraubverbindung kann man auf Sicherungen meist verzichten. Die wirksamste Methode ist, wie bei fast allem, statt der Symptome die Ursache zu beseitigen.

Meistens reicht es aus, die Schrauben einfach lang genug zu machen. Bei länger als 6d kommt kaum noch eine Schraube von alleine raus.


Genau so ist das!

Und was die Querbewegung angeht: Wenn in einer Fuge Gleiten eintritt, ist die Schraubenverbindung falsch ausgelegt! Maschinenbau ist keine Zimmerei, und Schrauben sind keine Nägel. Querkräfte über Formschluss taugt einfach nicht bei dynamischer Belastung.

Da gehört eine saubere Fügefläche hin und ordentlich Pressung mit µ=0,1 drauf, und dann hat sich das. Und die Schraubenverbindung muss so gestaltet sein, dass sie genug Vorspannungsreserve hat. Und wenn dafür kein Platz ist, muss man den Platz dafür machen. Wenn das nicht geht, ist Anschrauben die falsche Lösung.

------------------
~ Roland

www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Börga
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Dipl.-Ing. Maschinenbau/Konstruktionstechnik


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erstellt am: 21. Sep. 2006 16:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Jenskl:
... Die einen schwören auf die guten alten
Federringe und halten nichts vom Gematsche mit Loctite.
...

Gegen die Federringe spricht schon die Tatsache, dass die entsprechende Norm zurückgezogen wurde, weil das Sicherungsverhalten bei der Vibrationsprüfung als unwirksam eingestuft wurde.

Flüssigklebstoff (z.B. Loctite) oder Sperrkantringe (dazu müssten die Nordlockscheiben zählen) wurden als optimale Losdrehsicherung eingestuft.

HTH

------------------
Gruß Christian

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Wyndorps
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erstellt am: 22. Sep. 2006 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Megaron, Doc Synder und Börga liegen absolut richtig.

Hier ein Zitat aus dem Vorlesungsumdruck Maschinenelemente I (2001) von Prof. Gold, RWTH Aachen, das erklärt, warum Federscheiben unbrauchbar sind:
"... Federringe nach DIN 128 liegen z.B. schon bei 5% der Nennvorspannkraft von Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 auf Block, so daß sie erst wirksam werden, wenn 95% der Vorspannkraft verloren gegangen sind. Sie tragen außerdem über eine zusätzliche Fuge zur Erhöhung des Setzbetrages bei. ..."
Der Grund liegt darin, dass der geschlitzte Ring eine Art Biegefeder mit gewundenem Balken darstellt. Diese Geometrie ist nicht geeignet, um die erforderlichen hohen Federsteifigkeiten bei Schraubenverbindungen zu erreichen. Da ist jede Tellerfeder um Größenordnungen besser.

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Jenskl
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Dipl.-Ing. Maschinenbau


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erstellt am: 22. Sep. 2006 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke,

eure Informationen helfen mir sehr weiter.

Gruß, Jens

------------------
Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen! 

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Hohenöcker
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Ingenieur



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Beiträge: 2378
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erstellt am: 22. Sep. 2006 16:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch eins. Schrauben lang genug machen heißt auch, eher drauf verzichten, Zylinderkopfschrauben einzusenken, auch wenn´s nicht so gut aussieht.

------------------
Gert Dieter 

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ife
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Berechnungsdienstleister FEM


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Beiträge: 1397
Registriert: 29.10.2002

IFE Deutschland
Simulation ANSYS
Workbench MAPDL Multiphysics CFX

erstellt am: 23. Sep. 2006 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

interessanter Weise benutzen gerade die Nordlocker den Junkers DIN 65151 Test http://www.nordlock.de/web/177_23_3.htm  welcher ein Querkraftvibrationstest ist,
zur Demonstration des ueberlegenen Vorspannungserhalts ihres Produktes.

------------------
Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland  www.ife-ansys.de
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig

[Diese Nachricht wurde von ife am 11. Dez. 2006 editiert.]

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Martin H
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Konstrukteur / Projektleiter


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FuSi Celsius M430 P4@3,4GHz / 2GB RAM / Quadro FX 1300 / XPSP2

erstellt am: 23. Sep. 2006 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Nordlockscheiben werden auch bei uns zur Schraubensicherung verwendet.
Halten eigentlich sehr gut. Allerdings berichten mir unsere Monteure immer wieder, dass sie - vor allem wenn sie Schrauben in begrenzten Platzverhältnissen wieder lösen von blutigen Händen.
Heißt die Scheiben halten die Schrauben bombenfest - und dann lösen sie auf einmal ruckartig. Da kanns dann schonmal einen blutigen Knöchel geben.

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Lucian Vaida
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erstellt am: 23. Sep. 2006 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Nord-Lock - Scheiben sind die Schraubensicherungen für Hydraulik- und Pneumatikhämmer. Das sollte aussagekräftig genug sein. Nachteiele: Nordlock-Scheiben können nicht bei gehärteten Flächen eingesetzt werden. Für den Einsatz bei höheren Temperaturen sehe ich sie auch nicht als Ideallösung. In diesem Einsatzfall (hohe Temp.)setzten wir Dehnschrauben ein.
Für Wald- und Wiesen Befestigungen kommen Schnorr-Scheiben zum Tragen.

------------------
Gruß
Lucian

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Doc Snyder
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Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen
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erstellt am: 23. Sep. 2006 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Lucian, diese Hämmerantriebe sind ein spezieller Fall, und wer davon nichts versteht, wird die auch mit Nordlockscheiben nicht zum Halten bringen. Die elastischen und plastischen Vorgänge in einer Schraubenverbindung müssen berücksichtigt werden. Es ist keine Lösung, wenn die Schraubensicherung äußerlich den Anschein einer festen Verbindung aufrecht erhält während in der Fuge die Reibkorrosion nur so blutet.

------------------
~ Roland

www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Lucian Vaida
Moderator
Dipl.-Ing. / Konstruktion




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Beiträge: 3810
Registriert: 14.11.2002

erstellt am: 23. Sep. 2006 21:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Vor einigen Jahren musste ich ein Raupenfahrzeug für die Reinigung einer Schmelzofen - "Tür" konstruieren. Damals habe ich mich ein bisschen mit der Thematik "Hydraulik- / Pneumatik-Hammer" befasst. Trotzdem maße ich mir nicht an zu sagen, dass ich davon was verstehe.      Letztendlich habe ich für mich entschieden, dass die Hydraulik- / Pneumatik - Hämmer für den gegebenen Einsatzfall nicht geeignet sind. Die Lösung war eine im Gegensatz zu den o.g. Geräten formschlüssige Übertragung der Bewegung (Meißel + Servozylinder + Servoventil + Lageregelmodul).
Um aber zu unserem Thema zurück zu kommen. Die damals in Frage kommenden Lieferanten empfahlen mir als Sicherungselement für die Befestigung der Hämmer die Nord-Lock - Scheiben.

------------------
Gruß
Lucian

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hundertpfund
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erstellt am: 29. Sep. 2006 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jens,

das Thema ist bei mir brandaktuell, weil ich erst letzte Woche bei einem Seminar des VDI zu Thema Schraubenverbindungen war (Stichwort VDI Richtlinie 2230).
Klar Aussage vom  Dozent: Vergiss den Quatsch mit den Federringen!!! Der Grund: Die allermeisten Federringe erreichen mit ihrer Federkraft nicht die Vorspannkraft der Schraube, d.h. eine ordentlich vorgespannte Schraube (90% Streckgrenze oder mehr) drückt den Federring vollends platt, die Federeigenschaft geht verloren, das Ding mutiert quasi zur Unterlegscheibe. Wenn man tatsächlich einen Federring erwischt der Steif genug ist (Tellerfedertyp) hat man ein anderes Problem: Das Ding liegt nicht flächig auf, sondern nur am äusseren Rand und drückt sich dort ins Material ==> Setzverluste.
Doch Vorsicht, auch Loctite hat seine Tücken: Die meisten Kleber beginnen schon beim Anziehen mit dem Aushärten, was zur Folge hat, das sich die Reibung im Gewinde stark erhöht und man bei einem gewählten Anzugsmoment nicht mehr die gewünschte Schraubenvorspannkraft erhält.
Letztendlich sollen diese mit mikroverkapseltem Kleber beschichtet Schrauben nicht schlecht sein, oder eine Unterkopfverzahnungen bzw. eben diese Nordlock Scheiben, wobei ich persönlich mit denen schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Hauptverantwortlicher für das ungewollte Lösen von Schrauben sind oft Mikroquerverschiebungen in der Trennfuge, oft reicht es, wenn man diese konstruktiv unterbinden kann (z.B. geschweißte Anschläge, Passschrauben oder Zentrierbolzen).

Hoffe ich hab Dir geholfen.

Gruß Frank

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Jenskl
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erstellt am: 29. Sep. 2006 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eine Frage zu den Federringen habe ich noch:

Ich dachte immer, der (eine) Zahn des Federrings sorgt
auch noch für eine formschlüssige Sicherung der Schraubverbindung.

Macht dieser Effekt bei der Federring-Sicherung auch zu
vernachlässigen, oder verbessert er die Federring-Sicherung
doch ein wenig? Wenn ich eine Schraube mit Federring löse,
habe ich das Gefühl, dass es erst einmal leicht "Knack" macht.

@Frank:

Hast Du zu dem Thema irgendwelche Unterlagen in PDF bekommen?

Die Federringe sind traditionell bei uns in der Firma recht stark
vertreten. Ich schätze, ich brauche da schriftliche Argumente, um
da irgendjemand überzeugen zu können, dass es was besseres gibt.

Das Argument: "Warum sollten wir was ändern, was schon seit 20
Jahren funktioniert?" höre ich leider sehr oft.

Gruß, Jens

------------------
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daniu
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erstellt am: 09. Jun. 2008 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Das Thema ist zwar alt, aber mich würde das auch noch näher interessieren.

Eigentlich mehr privat, weil - ich hatte meine Vespa vor ca. 1 Jahr bei der Motorrevision (heute würd ich das selber machen) und da hab ich den danach gefragt, ob man die Schrauben irgendwann nachziehen muss/soll und er meinte (selbst auch Ing) man müsse das nicht, weil ja die Federringe montiert seien.
Meine Vespa ist von 73 - also 1973 ... Die erste Vespa - bei der das auch schon so war, ist AFAIK von 1966. Also - es fällt mir schon schwer, zu glauben, dass in den ganzen Jahren keiner gemerkt hat, dass das nichts bringt ... und das, obwohl ich denke, die Theorie verstanden zu haben. Irgendwie erinnere ich mich auch noch an die Worte unseres mech. Profs der diese Sicherung ebenfalls aus sehr gut bezeichnet hat. Und - hier - wird das auch noch beschrieben.

(Nebenbei gesagt bin ich froh an den Federringen an der Felge, weil ich neulich mit angelegten Schrauben ca. 2 km gefahren bin, da ich die Felge nachts ohne Licht montiert hatte und das Anziehen einfach vergessen hab - es ist nichts passiert :-) aber da war ich ja auch unter 5% - sprich: Federring noch lange nicht auf Block)

Gruß
Daniel

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Wyndorps
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erstellt am: 09. Jun. 2008 18:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

hat sich erübrigt.

[Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 09. Jun. 2008 editiert.]

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daniu
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erstellt am: 10. Jun. 2008 08:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
hat sich erübrigt.

[Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 09. Jun. 2008 editiert.]


Häh? Den check ich ned ...

Wolltest Du wissen, wo ich studiert hab? Es ist nicht immer alles so, wie es scheint ...

Gruß
Daniel

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tuxometer
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erstellt am: 10. Jun. 2008 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Daniel,
man muss unterscheiden zwischen Verliersicherung und Sicherung der Vorspannkraft.
Die Federringe taugen maximal als Verliersicherung aber ansonsten zu nichts.
In meinem Roloff Matek (1992) wird die Unwirksamkeit ab Festigkeitsklasse 8.8 angegeben.

-----
Erich

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Wyndorps
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Zitat:
Original erstellt von daniu:
[B] Häh? Den check ich ned .../B]

Nee, nee, da gibt es gar nichts zu Checken.

Erklärung:
Meist stehen die aktuellen Beiträge bei meiner Browsereinstellung oben. Hier war es aber mangels Antwortmasse nicht so. Ohne genau Prüfung des Datum hatte ich daher eine Antwort auf den Ursprungsbeitrag von Sept. 2006 formuliert.

Erst nach dem Einchecken der Antwort ist mir das Datumsproblem aufgefallen und ich habe daher den Eintrag löschen wollen, was aber nicht ging. Daher der Edit.

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daniu
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Hi!

Womit sie ja dann in meinem Fall nicht den erwünschten, bzw. geplanten Zweck erfüllen und ich, praktisch gesagt: die Schrauben durchaus nach einiger Zeit nachziehen sollte.
Hab das jetzt allerdings nicht in meinem Roloff Mateck (Auflage 17 - 2005) gefunden. Federringe haben laut Inhaltsverzeichnis nur 1 Seite - nämlich 200 (werde das später mal noch genauer durchlesen ...)

Gruß
Daniel

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Leo Laimer
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erstellt am: 11. Jun. 2008 06:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jenskl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Daniel,

Ich war früher auch begeisterter Mopedbastler.
Am eindrucksvollsten hat mich meine ehemalige Motocross-Maschine (175er KTM, BJ ca. 1970) gelehrt was Schraubensicherung heisst.
Da wurde nach kurzem Einsatz jeweils fast alles Schraubbare abgerüttelt, als erstes Schraubverbindungen mit Federringen. Elastic Stop Muttern hielten (die waren damals ziemlich neu am Markt), also hab ich mir solche besorgt, etwas mühsam als Student, und dann konnte ich endlich mehr fahren als schrauben.

Warum damals die Schrauben am und im Motor nicht abgerüttelt wurden ist mir erst jetzt klar: Die waren richtig ausgelegt und richtig angezogen!

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mfg - Leo

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daniu
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Hi!

Im Motor - überall wo's warm wird, wurden bei Piaggio (Vespa) Sicherungsschrauben verbaut, die mal eine mit dem Hammer bekommen haben.

Ansonsten rüttelt es mir keine Schrauben weg, aber da sind ja auch gar nicht sooo viele, abgesehen vom Motor. Wahrscheinlich sind die neben den Federringen eben auch richtig berechnet und angezogen ...

(so Stopmuttern mit Kunststoffring an ner Oldi-Vespa wären IMO fast so schlimm wie Inbus Schrauben, schon Kreuzschlitz sind da eigentlich nicht erlaubt)

Gruß
Daniel

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