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| 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Konstruktionsarbeit (8811 mal gelesen)
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Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006
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erstellt am: 23. Mai. 2006 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo erstmal, ich bin neu hier und wollte Fragen, ob ich mich bei meiner Konstruktionsarbeit hilfesuchend an euch wenden kann? Ich füge mal die Aufgabenstellung ein, damit ihr schonmal wisst um was es geht. Eine erste Skizze und die ersten Fragen werden bestimmt die nächsten tage folgen... Vielen herzlichen Dank schonmal, Patrick P.S. Für Anregungen bzw. Ideen zu Normteilen für meine Konstruktion wäre ich sehr dankbar... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docci Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 219 Registriert: 01.04.2005 creo paramatric 3.0 m110
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erstellt am: 24. Mai. 2006 07:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Das kannst Du selbstverständlich jederzeit, wenn Du Dir über Deine Fragestellungen vorher selbst (zumindest ein paar) Gedanken gemacht hast... aber Deine Konstruktion ist ja bis auf die Auswahl der Normteile quasi schon fertig ------------------ "Hast du ein Problem, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, so mache kein Problem daraus." [Siddharta Gautama] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 24. Mai. 2006 08:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo Patrick, erstmal ein Herzliches Willkommen im Forum. Zu deiner Aufgabe muss ich sagen, dass mir die Angaben in der Aufgabenstellung ein wenig dürftig erscheinen. Um einen vernünftigen Entwurf abzuliefern bräuchte ich noch weitere Daten, wie z.B. Gewicht der Walze (Schleifscheibe), Gewicht des Antriebs dieses Werkzeugs, Tangenzialkraft an der Scheibe, Zustellkraft.... Wie soll man die Schwinge ohne diese Angaben auslegen? Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oldie Mitglied Senior design engineer
Beiträge: 750 Registriert: 22.01.2001 Gestern noch standen wir am Rande des Abgrundes. Doch heute werden wir den entscheidenden Schritt nach vorne machen. Jetzt auch mit SWX2005!! SWX2005 SP5.0 XP Pro SP2 Firma: AMD 4000+, Quadro4 980XGL, Spaceball 5000 USB, 2GB RAM, Gbit-LAN, WD360GD Home: AMD 64 X2 4800+, Quadro FX700, Spacemouse Classic, 2GB RAM, 2 x WD740GD in Raid 0
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erstellt am: 24. Mai. 2006 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Andy-UP:
Wie soll man die Schwinge ohne diese Angaben auslegen?
Möglich, daß die eigentliche Aufgabe darin besteht zu erkennen, daß noch wichtige Angaben fehlen???? Gruß Oldie ------------------ Der direkte Weg ist nicht immer der schnellste. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006
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erstellt am: 24. Mai. 2006 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, erstmal vielen Dank für die herzliche Begrüßung. Ihr habt Recht! Die Aufgabenstellung ist sehr dürftig. Was aber einen relativ großen konstruktiven Freiraum zulässt. Meine Frage an euch: Welche Normteile und Halbzeuge kann ich verwenden. Ich will natürlich so wenig wie möglich selbst konstruieren und zeichnen. Schon alleine wegen der Kosten... Also nochmal genauer: Gibt es "Lagerböcke", die ich hier verwenden kann? Welches Profil und welche Anbindung empfehlt ihr mir für den Tragarm in Hinblick auf die Schweißkonstruktion? Vielen Dank schonmal Patrick
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wurfsche Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 24. Mai. 2006 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Notili: ...Gibt es "Lagerböcke", die ich hier verwenden kann?.......
Fa. INA und Fa. SKF hat genau das was du suchst. CAD-Modelle gibts auf deren homepage Gruß Thomas ------------------ schaut doch auch mal in meinem guestbook vorbei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006 HP Z400 Intel Xeon W3550 @3,07 Ghz 8GB RAM NVIDIA Quadro 2000 SWX 2011 SP5.0 WIN 7 Enterprise SP1 64-bit 2x HP ZR22w 3DCONNEXION SpacePilot PRO
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erstellt am: 30. Mai. 2006 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 30. Mai. 2006 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo Patrick, ich sehe nicht, dass man bei deiner Konstruktion massiv ZUkaufteile einsetzen könnte. Ich würde lediglich die üblichen Maschinenelemente wie Wälzlager, Distanzringe, Sicherungsringe Gleitlagerbuchsen usw. zukaufen und den Rest selbst fertigen. Ist auch keine große Sache. Die Schwinge ist mehr oder weniger eine Schweisskonstruktion aus drei Rohren. Eins für den Drehpunkt, eins für den Arm (Rund oder Vierkantrohr wegen der höheren Torsionssteifigkeit) und ein Rohr als Lagergehäuse für deine Werkzeugwelle. Je nach Fertigungsmöglichkeit könntest Du die Schwinge zuerst komplett schweissen und dann fertig bearbeiten, oder die einzelnen Segmente veschrauben. Das Lagergehäuse benötigt lediglich zwei Lagersitze, die eventuell auch noch die Lagerdeckel aufnehmen können, falls die erforderlich sind. Durch den Einsatz von Gleitlagern, die in die Bohrung eingepresst werden, fällt die Gestaltung des Schwenklagergehäuses noch einfacher aus. Die Gestaltung der Werkzeuglagerung hängt ein bisschen von der geforderten Präzision ab. Sollte es sehr präzise und spielfrei sein, dann sollte man sich mal die Lagerung von Werkzeugspindeln genauer anschauen. Die findet man bestimmt auch im Internet dank google. Ansonsten ist die Ausführung dieser Zone noch von einer Unmenge anderer Faktoren abhängig. Man könnte ganze Bücher darüber schreiben, wenn sie nicht schon existierten. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006 HP Z400 Intel Xeon W3550 @3,07 Ghz 8GB RAM NVIDIA Quadro 2000 SWX 2011 SP5.0 WIN 7 Enterprise SP1 64-bit 2x HP ZR22w 3DCONNEXION SpacePilot PRO
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erstellt am: 21. Jun. 2006 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an Alle, ich hatte jetzt mal ein bißchen Zeit und konnte den ersten Entwurf meiner "Werkzeugwelle" zeichnen. siehe Anhang... Nun würden mich natürlich Eure Meinungen dazu interessieren. Vielen Dank vorab schonmal. Patrick [Diese Nachricht wurde von Notili am 21. Jun. 2006 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Notili am 25. Jun. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 21. Jun. 2006 18:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
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Kappi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 994 Registriert: 24.07.2002 AIS 6, 7, 8 SP1, 9; Windows XP Professional; Intel Pentium 4, 2,66 GHz; 1 GB RAM; NVIDIA Quadro4 980 XGL
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erstellt am: 21. Jun. 2006 20:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo Patrick, du willst anscheinend eine äußerst teure Werkzeugwelle haben, denn so wie du sie gezeichnest hat, kann man die Paßfedernut nur aufwändig herstellen (z. B. erodieren) und ist viel zu tief (6P9 x 6 +0,2: die Paßfedernhöhe ist 6 mm, nicht die Nuttiefe) oder was ist das sonst am linken Wellenende. Nach der Vorgabeskizze hätte ich bei der Werkzeugwelle Rillenkugellager erwartet, dazu passt dein 20f7 aber nicht. Bei Gleitlagern dürfte die Passung so stimmen. Irgendwie kommt mir die Welle so vor, als ob sie äußerst schwierig montierbar ist, aber ich kann mich auch irren. Wenn der letzte Absatz (Ø18k6x38) links dein Normwellenende sein soll: in meinen Unterlagen finde ich kein solches Normwellenende. ------------------ Gruß Kappi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006
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erstellt am: 21. Jun. 2006 21:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sodala, vielen Dank: -Fehler Paßfedernut behoben -> 6P9 x 3,5 + 0,1 und abgerundet -Fehler Normwellenende behoben -> Ø16k6x40 -ich muss zugeben, das Thema Passungen hab ich noch immer nicht verstanden... es sollen Rillenkugellager eingesetzt werden. Welche Passung brauche ich da, und welche Norm besagt das? Bitte ausführliche Erklärung (dann habt Ihr eine gute Tat vollbracht *g*) Vielen lieben Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 22. Jun. 2006 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hi Patrick, Tips und Hinweise zur Gestaltung der Anschlussgeometrie stehen in jedem Lagerkatalog. Im Internet auf den einschlägigen Seiten findet man noch viel mehr. Ich habe dir mal die entsprechende Seite von SKF herausgesucht. Dort solltest Du auf jeden Fall fündig werden. Ciao Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
snuff Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 57 Registriert: 17.10.2005 SWX 2006 Sp5.1 SWX 2007 Sp1.0 Windows XP DUO CORE2 2,67 GHz NVIDIA Quadro FX3500
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erstellt am: 22. Jun. 2006 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 22. Jun. 2006 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Notili: ...ich muss zugeben, das Thema Passungen hab ich noch immer nicht verstanden... es sollen Rillenkugellager eingesetzt werden. Welche Passung brauche ich da, und welche Norm besagt das? Bitte ausführliche Erklärung (dann habt Ihr eine gute Tat vollbracht *g*)Vielen lieben Dank.
Sorry, aber ich kann nicht anders! Erst nicht an den Vorlesungen teilnehmen (ich bin mir sicher, dass die Kollegen in Regensburg nichts verlangen, was nicht im Unterricht behandelt wurde) und dann auch noch eine Privat-Schulung frei Haus über CAD.de, damit man nur ja nicht den Allerwertesten aus dem Computersessel hieven muss? Da kann man nur hoffen, dass keiner der Kollegen hier mitliest, oder dass das Ganze sowieso nur ein dummer Gag ist!
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Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006 HP Z400 Intel Xeon W3550 @3,07 Ghz 8GB RAM NVIDIA Quadro 2000 SWX 2011 SP5.0 WIN 7 Enterprise SP1 64-bit 2x HP ZR22w 3DCONNEXION SpacePilot PRO
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erstellt am: 23. Jun. 2006 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wenn Du mir nicht helfen willst, dann verwende Deine Zeit doch für etwas Besseres als Deinen Unmut hier loszuwerden. Bei Bedarf gebe ich Dir gerne Ratschäge, wie Du Deine Freizeit sinnvoller gestalten kannst. Wenn ich nichts für die Konstruktionsarbeit tun wollte, dann hätte ich es von Jemandem machen lassen und dafür bezahlt. Aber nun genug der Worte zu diesem Beitrag. [Diese Nachricht wurde von Notili am 25. Jun. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tvd Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 960 Registriert: 15.09.2005 Betriebssystem: Windows XP CAD System: Wildfire 4.0
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erstellt am: 23. Jun. 2006 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hi Notili, bevor das hier eskalieren sollte muß ich mich vielleicht doch mal kurz einmischen. Du solltest Dir vielleicht mal Infos zum Namen Wyndorps besorgen. Für den Anfang reichts schon wenn Du Dir sein Profil anschaust. Da schreibt nämlich nicht irgendeiner von Deinen Hiwis, sondern DER Wyndorps. Ich hab ihn zwar nie kennengelernt, aber schon einiges von ihm gehört und vor allem gelesen. Und das war alles sehr positiv. Er hat vielleicht Deiner Ansicht nach etwas überreagiert. Aus eigener Erfahrung kann ich aber seine Meinung nur unterstützen. Nix ist so niederschmetternd wie wenn eine Technische Zeichnerin nach zwei Berufsjahren (nicht Lehrjahre!!!) fragt, für was eigentlich im Maschinenbau diese blöden Passungen da wären. Das ist Technisches Gymnasium elfte Klasse oder Maschinenbau erste vier Wochen des ersten Semesters... Nix für ungut, aber schau daß Du schleunigst die Grundlagen verstehst. Die brauchst Du später tagtäglich!
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Kappi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 994 Registriert: 24.07.2002 AIS 6, 7, 8 SP1, 9; Windows XP Professional; Intel Pentium 4, 2,66 GHz; 1 GB RAM; NVIDIA Quadro4 980 XGL
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erstellt am: 23. Jun. 2006 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo Notili, ich würde auch etwas vorsichtiger agieren. Wenn du Pech hast, dann ruft Wyndorps seine Kollegen in Regensburg an und deine Hausarbeit wird nicht anerkannt (siehe Erklärung auf der Aufgabenstellung); wenn du in seinem Profil nachschaust, kannst du ja auch mal seine Homepage besuchen. Zitat: -ich muss zugeben, das Thema Passungen hab ich noch immer nicht verstanden... es sollen Rillenkugellager eingesetzt werden. Welche Passung brauche ich da, und welche Norm besagt das? Bitte ausführliche Erklärung (dann habt Ihr eine gute Tat vollbracht *g*)
Besser wäre hier vielleicht gewesen, wenn du nur danach gefragt hättest, wie man darauf kommt, denn man kann nicht alles wissen, aber das wichtigste ist, dass man weiß, wo man die benötigten Informationen herbekommt. Ich denke, dass sehr viele, welche diesen Beitrag gelesen haben, dir eine komplette Lösung liefern hätten können, aber das ist IMHO nicht richtig und nicht sinnvoll (du willst ja sicher mal eine Zukunft haben). Ich denke mal, dass fast alle Antworten, die du erhalten hast, dich auf den richtigen Weg bringen wollten, aber den Weg gehen sollst / mußt du. ------------------ Gruß Kappi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Notili Mitglied Konstrukteur Sondermaschinenbau (Dipl.-Ing.)
Beiträge: 43 Registriert: 23.05.2006
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erstellt am: 23. Jun. 2006 19:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, nochmal abschließend zum Thema. Ich weiss sehr wohl, was Passungen sind. Ich hatte nur ein Problem in Hinblick auf Kugellager. Gibt es hier eine Norm, oder sollte man sich nach Angaben der Wälzlagerhersteller richten... Um generell noch das Thema abzurunden: Es sind nicht alle Maschinenbauer auf das Thema Konstruktion spezialisiert. Sonst wäre ich ja wohl auch nicht in diesem Forum. Ich habe die Arbeit selbst angefertigt, sonst hätte ich es ja, wie bereits erwähnt, anfertigen LASSEN. Die Arbeit habe ich auch trotz der Anregungen hier im Forum eigenständig angefertigt. Liebe Grüße
[Diese Nachricht wurde von Notili am 25. Jun. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4586 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 28. Jun. 2006 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Notili: ... Gibt es hier eine Norm, oder sollte man sich nach Angaben der Wälzlagerhersteller richten...
Auszug aus einem Wälzlagerkatalog: "Die ISO-Passungen für Welle und Gehäuse (ISO 286) ergeben zusammen mit den Toleranzen Delta_dmp der Bohrung und Delta_Dmp für den Außendurchmesser der Lager (DIN 620) die Passung." Also: Die Herstellerangaben sind demnach entsprechend der Normen! Und eben das lernt man auch an den Hochschulen bzw. kann man im Zweifelsfall bei den Sprechstunden der Dozenten nachfragen. Zitat: Original erstellt von Notili: ... Es sind nicht alle Maschinenbauer auf das Thema Konstruktion spezialisiert. ...
Dieser Denkansatz ist gefährlich, wenn er als Ausrede genutzt wird, um Grundlagendefizite zu überdecken. Wer einen Maschinenbau-Ingenieur einstellt der erwartet, dass dieser mindestents a) in der Lage ist, eine technische Abbildung (Zeichnung nach Norm) zu verstehen, b) ein grundlegendes Toleranzverständnis (und damit Passungsverständnis) hat, c) allg. Gestaltungsrundlagen beherrscht (es gibt nichts grundsätzlicheres im MB als Lagerungen!), d) und die Dimensionierungsgrundlagen (Kräfte, Spannungen, Festigkeit, Werkstoffe,..) beherrscht. e) ... Erst danach guckt man nach den „Spezialisierungen“ wie Konstruktion, Produktion, Simulation, Logistik, Automatisierung oder was sonst. Der Abschluß als Maschinenbauingenieur steht eben für diese bestimmten Qualitäten, teilweise erheblich verstärkt und erweitert je nach Abschlußart (Bac, Dipl, Ma) und Hochschultyp (FH, TH). Zitat: Original erstellt von Kappi: ...Wenn du Pech hast, dann ruft Wyndorps seine Kollegen in Regensburg an und deine Hausarbeit wird nicht anerkannt..
Niemals!!! Das wäre denunzieren und so was brauchen wir wirklich nicht! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 Solid Works
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erstellt am: 04. Jul. 2006 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Servus Notili, Ich hab auch einem Studenten aus Regensburg genau zur Gleichen Arbeit geholfen, und ich hab ihm z.B. keine genauen Toleranzen gesagt, oder wie er etwas Ausbilden soll. Ich habe zimlich genau geachtet, das ich nur Hilfestellung gegeben habe, und dazu gehört auch Selbstrecherche, auch ein Tipp auf ein Buch mit selber Durchschmöckern, kann schon eine große Hilfe sein. Daher nimm das von den Kollegen nicht Krumm, die wollen dir alle nur Helfen, nur später im Arbeitsleben, wirst du auch keinen Finden, der dir gleich alle Fragen beantworten kann. Da gilt es sich selbst Infos zu organisieren und zu beschaffen, auch wenn man erst mal die Quelle suchen muß. Daher kann nur wenig Hilfe auch eine Große Hilfe sein. Du sollst nämlich bei einer solchen Konstruktionsarbeit nicht nur Konstruieren lernen, sondern auch das ganze Drummrum. mfg Günni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joachim81 Mitglied Dipl. -Ing.
Beiträge: 10 Registriert: 10.05.2005
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erstellt am: 27. Jul. 2006 13:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo, ich empfehle dir mal ein Buch über Maschinenelemente zuzulegen und öfters mal aufmerksam drin zu lesen. Das bringt viel.Dort sind oft auch Beispiele drin und Konstruktionshinweise. Offenbar hast du das noch nie gemacht. Ein Maschinenbau Ingenieur, der nicht konstruieren kann ist oberpeinlich!!! Selbst andere Teilgebiete sind fast immer mit der Konstruktion eng verzahnt. Kämpf dich durch die Konstruktion und du wirst sehen mit der Zeit wirst du immer besser. Zumal ich glaube, dass das nicht die letzte Arbeit in deinem Studium war. Gruß von mir und viel Glück! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docci Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 219 Registriert: 01.04.2005 creo paramatric 3.0 m110
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erstellt am: 28. Jul. 2006 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Joachim81: [...] Ein Maschinenbau Ingenieur, der nicht konstruieren kann ist oberpeinlich!!! [...]
...um ehrlich zu sein, finde ich einen maschinenbauingenieur, der seine berufsbezeichnung nicht richtig schreiben kann peinlicher. ------------------ "Hast du ein Problem, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, so mache kein Problem daraus." [Siddharta Gautama] [Diese Nachricht wurde von docci am 28. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wurfsche Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 28. Jul. 2006 07:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von docci: ...um ehrlich zu sein, finde ich einen maschinenbauingenieur, der seine berufsbezeichnung nicht richtig schreiben kann peinlicher.
zumal man als selbiger Student nicht unbedingt mit den großen Steinen so weit von sich weg werfen sollte.....
Gruß Thomas
------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joachim81 Mitglied Dipl. -Ing.
Beiträge: 10 Registriert: 10.05.2005
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erstellt am: 31. Jul. 2006 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Nur weil ich mich mal schnell verschrieben hab. So was find ich nur arm von euch. Ihr wollt euch hier über mich lustig machen. Na dann... Unter eurem Namen habt ihr alle stehen was fürn System ihr habt und dann fragt ihr hier nachm Passungssystem...... Viel Spaß Wurfsche und Co. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docci Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 219 Registriert: 01.04.2005 creo paramatric 3.0 m110
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erstellt am: 01. Aug. 2006 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Zitat: Original erstellt von Joachim81: Nur weil ich mich mal schnell verschrieben hab. So was find ich nur arm von euch. Ihr wollt euch hier über mich lustig machen. Na dann...
ähm, soweit ich mich erinnern kann, hattest du damit begonnen, andere menschen zu beleidigen. aber da in hektik geschehene rechtschreibfehler anders aussehen und die sache nicht im geringsten was mit dem thema zu tun hat, sollten wir die geschichte nun vergessen und uns mit sinnvollem beschäftigen: schlage vor, du liest ein wenig in deinem roloff/matek und wir konstruieren weiter. ------------------ "Hast du ein Problem, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, so mache kein Problem daraus." [Siddharta Gautama] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joachim81 Mitglied Dipl. -Ing.
Beiträge: 10 Registriert: 10.05.2005
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erstellt am: 01. Aug. 2006 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Beleidigt hab ich hier keinen! Ich bin euch auch gar nicht böse oder sowas! Aber eure Beiträge sind sehr aufschlussreich. Weiterlesen tu ich natürlich. Kann ich euch aber auch empfehlen. Vor allem lernt man da auch die Großschreibung docci und was über Maschinenelemente. Ich schau euch aber hier noch ein bißchen zu Also bis dann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 02. Aug. 2006 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Notili
Hallo zusammen, jetzt haben wir uns aber vom ursprünglichen Problem meilenweit entfernt, oder? Ich selbst habe in der Vergangenheit schon des öfteren mangelhafte Rechtschreibung angemahnt. Ich bin aber davon überzeugt, dass man sich nicht deswegen die Köpfe einschlagen muss. Um genau das wirksam zu unterbinden tue ich jetzt mal das, was ich schon immer mal machen wollte: Ich schließe diesen Thread. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |