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Thema: Geradheit Schienen von Linearführungen (1777 mal gelesen)
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SFroemer Mitglied Ingenieur
Beiträge: 177 Registriert: 18.06.2002
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
.. kennt jemand Angaben dazu (z.B. 0,5mm auf 1000mm)? Im Katalog von INA habe ich nichts gefunden (Rexroth/STAR noch nicht geschaut). .. Schienen werden ja meistens gehärtet und danach noch einmal gerichtet .. Beim Einbau sollen die Schienen ja zueinander parallel sein - geforderte Toleranz z.B. 1/100 !!! Was wenn die Schienen schon wie ein Flitzebogen sind? Widerspricht sich da nicht etwas ? ------------------ Make it stronger, make it lighter, make it cheaper. And, by the way, we need it yesterday. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2566 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SFroemer
Hallo Stefan, ich habe leider auch nichts gefunden, was die Geradheitstoleranz von Linearführungsschienen angeht. Aber generell ist es doch so, dass die Anschlusskonstruktion so gewählt werden muss, dass die Schienen tatsächlich präzise gerade sind. Die Schienen für sich sind ja relativ "filigrane" Elemente, die leicht elastisch zu verformen sind. Daher ist eine präzise und möglichst steife Basis für solche Schienen entscheidend. Kann natürlich sein, dass die Schienen, mit denen Du jetzt Probleme hast, durch unsachgemäße Behandlung tatsächlich verbogen wurden. Das kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SFroemer Mitglied Ingenieur
Beiträge: 177 Registriert: 18.06.2002 Creo3-M070 Windchill Ansys WB V18.2 Creo/Simulate Win10
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
.. das komische ist ja, daß uns von INA als "steife" Anschlußkonstruktion, 3 Stück Stifte als Anlage für die Schienen empfohlen haben. D.h. aber bei z.B. 1m Schienenlänge, das die Schienen sich zwischen den Stiften nirgends anlegen, und somit evtl. eine "Kurve" (also nicht gerade) bilden. Die ersten Musterbauten waren von der Parallelität i.O., und jetzt bei dem 10. Schienenpaar haben wir Schienen, die ca. 2/10 mm von einer geraden gedachten Linie abweichen .. und das war der Anlieferzustand ------------------ Make it stronger, make it lighter, make it cheaper. And, by the way, we need it yesterday. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2566 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SFroemer
Da hast Du recht. Drei Stellen auf einen Meter empfinde ich auch als ein bisschen wenig. Es kommt aber auch darauf an, wie ich bei der Montage vorgehe. Unter Umständen kann ich immer nur ein Stückchen der Schiene spannen und dann verschrauben, um so Schritt für Schritt ans Zeil zu kommen. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5704 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 13. Mrz. 2006 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SFroemer
Hallo, wenn du die Schienen "fliegend" montierst mußt du sie Ausrichten auch auf Geradheit. Deswegen wird normalerweise eine Schiene immer gegen eine gerade Kante angelegt, quasi als Leitschiene. Die andere wird nach dieser mit dem Wagen ausgerichtet. Dies steht auch im Ina Katalog ( zumindestens in meinem ) Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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