Hallo zusammen!
Ich möchte hier mal einen "Philosophie"-Tread erstellen. Derzeit versuchen wir zu dritt unsere Tieflochbohrzyklen zu optimieren. Als Anhalt dient uns das Hanbuch für Bohrzyklen von Siemens. Jedoch finde ich es etwas zu kurz gehalten in einigen Sachen.
Ein Kollege zeigte mir wie er mit Erstbohrtiefe 6 und Degression 8 nur so ins Material schoß. Jetzt stellt sich mir die Frage:
Wird der Deg.-Wert nicht von der Erstbohrtiefe subtrahiert ?
6 - 8 wäre ja ein negativer Betrag und wie verhält sich da die Software ?
Hier mal ein Zyklus wie er seit einiger Zeit im Einsatz ist:
CYCLE83(2,0,2,-R5,,-5,0,2,0.1,,0.7,0)
Hier bohrt ein Aufbohrer über den Parameter R5 einen bestimmten Betrag ins Material. Die Deg. beträgt hier 2mm. Ich habe den Zyklus wie folgt geändert:
CYCLE83(2,0,2,-R5,,-6,0,-0.8,0.1,,0.7,0,,3,0.3)
Ich fügte eine Mindestbohrtiefe hinzu, wies an nur 3/10tel zurückzuziehen (der Bohrer schafft 2/10tel laut Hersteller) habe die Erstbohrtiefe etwas vergrößert und die Degression in Prozent angegeben statt Millimeter. Den genauen Softwarestand weis ich nicht, es gibt aber Probleme mit der Rückübersetzung im zweiten Zyklus83.
Was findet ihr besser ?
Und wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus ?
Ich finde, er lähft etwas schneller als zuvor.
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Wenn man nicht alles selber macht...
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