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Thema: Vista Vorteile? (2113 mal gelesen)
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BPAG PIPO Mitglied CAD-Bauzeichner
Beiträge: 2 Registriert: 27.08.2008 WIN XP Prof, 2 Xeon 3GHz, 3 GB RAM, Nvidia Quadro FX 2000
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erstellt am: 27. Aug. 2008 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo kann mir jemand weiterhelfen. Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Win XP. Da die Zeit von Win XP irgendwann mal abgelaufen ist, mache ich die Überlegung, die neue Workstation auf Vista aufzubauen oder nochmals mit Win XP. Mitlerweile sind ja die meisten Programme Vista tauglich mit den entsprechenden Updates. Jedoch frage ich mich, wo sind die Vorteile von Vista gegenüber von Win XP. Hat man eine stärkere Leistung mit Vista? Oder sind sonst welche Vorteile vorhanden? Die neue Workstation wird eine Leistung von entweder: Core2Dual E8600 3.3GHz, 4GB RAM, Nvidia Quadro FX 1700 oder Core2Quad Q9550 2.8GHz, 4GB RAM, Nvidia Quadro FX 1700 Teilt mir eure Erfahungen mit. Vielen Dank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD
Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Pro/E WiFi3 M180 & Mechanica Pro/Intralink 3.4 M040 Inneo StartupTools 2009 HP XW4600 Edition CAD.de Win XP x64 & Fx3700 HP XW9300 Win XP x64 & Fx3400/3450 Zum Basteln & Testen: HP NW8000, Dell 8100, SGI 540
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erstellt am: 27. Aug. 2008 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Original erstellt von BPAG PIPO: Jedoch frage ich mich, wo sind die Vorteile von Vista gegenüber von Win XP.
Meiner Meinung nach hat Vista im professionellen Einsatz keine Vorteile, aber einige Nachteile. Ein gigantischer Nachteil für den professionellen 3D-CAD-Einsatz ist die fehlende OpenGL-Unterstützung - im Bereich Pro/E ist das ein K.O.-Kriterium, weil die Grafikleistung auf einen Bruchteil wegbricht. Hier auf CAD.de gibt es schon reichlich Beiträge zu diesem Thema, besser Du benutzt die Forumssuche als ich...
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. selbstst. techn. Zeichner
Beiträge: 11471 Registriert: 30.04.2004 Inventor 2009
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erstellt am: 27. Aug. 2008 10:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
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RSchulz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007
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erstellt am: 27. Aug. 2008 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
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lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007 AMD PhII 945 C3 3,0GHz, 4 GB DDR3-1333, FX580 (191.78) S2411W, win7 x64 Pro mobile: Vaio TT21WN/B (win7 x86) AutoCAD 2002-2010 MS Office 2007, Visio, Project, OneNote Adobe Creative Suite 4 Design Premium
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erstellt am: 28. Aug. 2008 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Vista unterstützt Open GL 1.4, ändert trotzdem nix daran, dass das völlig veraltet ist. Mittlerweile spricht aber auch kaum noch was für OGL, mit D3D lässt sich ebenso auf den Grafikkern zugreifen. Mit welcher Schnittstelle der Zugriff geschieht ist eigentlich rille, Hauptsache er geschieht sauber und hilft beim Arbeiten. Klickibunti kann man abschalten, bei einigen Systemfeatures empfiehlt sich ähnliches Vorgehen. Vista verschwendet auch keine Ressourcen, es benutzt das, was da ist. Der RAM ist nicht eingebaut um leer zu sein, sondern um benutzt zu werden. Wer große Programme wie Civil 3D benutzt schalte doch mal Superfetch testweise aus, und schaue, wie lange dann der Programmstart braucht. Die Cachemechanismen funktionieren deutlich besser als bei XP, teilweise gibt es dadurch gar keinen Festplattenzugriff mehr im Betrieb. Mittlerweile spricht nicht mehr viel gegen Vista, die aktuellen Anwendungen laufen sauber drauf. Bei 1-2 Sachen hab ich aber auch nicht verstanden, warum das Feature gestrichen wurde. ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007
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erstellt am: 28. Aug. 2008 12:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Original erstellt von lumen:
Vista verschwendet auch keine Ressourcen, es benutzt das, was da ist. Der RAM ist nicht eingebaut um leer zu sein, sondern um benutzt zu werden.
Wer CATIA verwendet, der weis wofür der RAM verwendet werden soll...
------------------ MFG Rick Schulz Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."
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Axel.Strasser Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbstständig im Bereich PLM/CAx
Beiträge: 4107 Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 28. Aug. 2008 12:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
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Michael 18111968 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. F&E & CAD
Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Pro/E WiFi3 M180 & Mechanica Pro/Intralink 3.4 M040 Inneo StartupTools 2009 HP XW4600 Edition CAD.de Win XP x64 & Fx3700 HP XW9300 Win XP x64 & Fx3400/3450 Zum Basteln & Testen: HP NW8000, Dell 8100, SGI 540
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erstellt am: 28. Aug. 2008 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Original erstellt von lumen: Vista unterstützt Open GL 1.4, ändert trotzdem nix daran, dass das völlig veraltet ist. Mittlerweile spricht aber auch kaum noch was für OGL, mit D3D lässt sich ebenso auf den Grafikkern zugreifen. Mit welcher Schnittstelle der Zugriff geschieht ist eigentlich rille, Hauptsache er geschieht sauber und hilft beim Arbeiten.
Eben! Und bei Pro/E funktioniert genau das eben viel zu langsam. Ist ja toll, wenn nichts für OpenGL spricht - meine CAD-Software arbeitet damit und das Betriebssystem hat das gefälligst zu unterstützen, wenn ich es kaufen soll. Da Vista das nicht tut und es nicht einen einzigen Vorteil gegenüber XP x64 gibt, ist es ähnlich wertlos für mich wie der traditionelle Fuchsschwanz am Manta. Zitat: Original erstellt von lumen: Mittlerweile spricht nicht mehr viel gegen Vista, die aktuellen Anwendungen laufen sauber drauf. Bei 1-2 Sachen hab ich aber auch nicht verstanden, warum das Feature gestrichen wurde.
Ja, alle Anwendungen ausser denen, mit denen ich arbeite. Nochmal: Ich kenne keinen einzigen Grund für Vista und weil es Geld kostet und Mühe macht, sollte es viele Gründe dafür geben, damit man es professionell einsetzt. Ansonsten mag das ja lustig sein, einen Rechner zum Spaß zu installieren und großzuziehen - ich mache das auch gerne - aber zum Spielen gehe ich nach Hause. Also mal wieder zurück zum Thema: Bitte realistische und belegbare Gründe für den Einsatz von Vista im Vergleich zu XP und XP x64.
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lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007
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erstellt am: 28. Aug. 2008 22:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Wer CATIA verwendet, der weis wofür der RAM verwendet werden soll...
Und?! Der Speichermanager weiß sehr wohl mit RAM umzugehen. Oder meinst du etwa, der ist nicht intelligent genug Speicher für eine Anwendung frei zu schaufeln? Zitat: Ein frisch installiertes Vista starten ohne irgendwelche Programme bedeutet 850 MB Memory verbraucht , soweit zu den RessourcenAxe
Stells doch mal ein, brauchs 500 MB. Ist aber trotzdem egal, das System benutzt Ressourcen, und verschwendet sie nicht. Solange aber Leute glauben, dass eingebauter RAM einfach mal leer sein sollte, hilft alles Gerede nicht. Auch Technologien wie Superfetch für das Caching sind dann völlig nutzlos. AM besten wäre es bei solcher Argumentation Caching zu deaktivieren und den RAM auszubauen. Denn wozu isser drin, wenn er nicht benutzt werden soll. Und Nein, die Ausrede "für Programme" zieht hier einfach nicht, denn die sind da dank Caching schon drin. Zitat: ... Und bei Pro/E funktioniert genau das eben viel zu langsam. ...
So. Gibt es also eine Anwendung die nicht läuft, oder nur langsam. Frag doch mal den Hersteller, warum er ein aktuelles Betriebssystem nicht unterstützt. Und nur weil ein Hersteller meint er müsste sich quer stellen, heißt das nicht, dass Vista für alle anderen Anwender gänzlich ungeeignet ist. Persönlich ärgere ich mich über die verflucht langen Ladezeiten von Civil 3D auf dem Desktop, das ähnlich große Map 3D auf dem Lappi (TZ11MN) startet deutlich schneller. Dieses Caching wäre für mich schon ein Grund zu wechseln, mit allen anderen Anwendungen habe ich ebenfalls keinerlei Probleme. Bisschen Umgewöhnung kanns ja nu nich sein, weswegen man ein System verteufelt. Vom Fahrrad ins Auto hats auch jeder geschafft, und dabei funktioniert das nichtmal identisch. Und wer halt partout Probleme mit EINER Software hat, na der bleibt halt bei XP. Man kanns halt nich allen recht machen, ohne Gemecker wärs ja auch nur halb so spannend. --- ¤ Wer sich das Spiel mal ansehen will, der starte nach dem Hochfahren mal den Taskmanager, wechsle auf den Reiter Systemleistung, und betrachte sich links das Caching des RAM. Nach circa 5 Minuten ist die HDD fertig mit dem laden der Dateien, und dann darf man mal seine üblichen Anwendungen starten. Da dürfte das HDD-LEDchen ziemlich selten blinken. Und naja, die gleichen Diskussionen zwecks Systemressourcen etc. gab´s auch schon bei 98SE -> XP, was irgendwie lustig ist. Wenn man halt was schlecht reden will, und sich stampfenden Fußes dagegen wehrt, dann tut man das halt. Da hilft auch alles Gerede nicht, es ist halt so. :-" ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... [Diese Nachricht wurde von lumen am 28. Aug. 2008 editiert.] [Diese Nachricht wurde von lumen am 28. Aug. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 29. Aug. 2008 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat:
Und naja, die gleichen Diskussionen zwecks Systemressourcen etc. gab´s auch schon bei 98SE -> XP, was irgendwie lustig ist. Wenn man halt was schlecht reden will, und sich stampfenden Fußes dagegen wehrt, dann tut man das halt. Da hilft auch alles Gerede nicht, es ist halt so. :-"
Siehst, im Gaming-Bereich wurde 98 auch noch lange verwendet, bis irgendwann der Treibersupport nachgelassen hat. Zitat:
So. Gibt es also eine Anwendung die nicht läuft, oder nur langsam.
Schön wäre es, Michael hat sich wohl nur auf seine eigenen Erfahrungen gestützt. Kann Dir von Microstation XM sagen, dass das grottenlahm beim testen lief >> GGG (Gesehen-Gelacht-Gelöscht). Kannst Dich ja auch mal über aktuelle Trends abseits des CAD und Gaming informieren. Bei den Notebooks wirds kleiner, billiger, stromsparender. Sogenannte Netbooks sind stark im kommen. Die Preisfrage: Welches OS läuft auf diesen Teilen nicht? Die Prozessoren dürften schon arg an der Grenze der minmal Requirements liegen und selbst wenn der reichen sollte, gibt's zumindest noch das Problem mit der Displayauflösung. OK, Xp hat dort auch den Nachteil, dass MS nur den Verkauf mit "beschnittener" Hardware erlaubt, bei den Festplatten in Netbooks dürfen es bspw. max. 80Gb sein. Bei "ausgewachsenen" Notebooks scheint mir der Trend bei den Massenspeichern momentan Richtung SSD zu gehen. Endlich keine anfälligen mechanischen Teile mehr....Aber die Preise sind noch so hoch, dass der Installationsumfang des OS ganz sicher nicht vernachlässigbar ist. Zitat:
Vom Fahrrad ins Auto hats auch jeder geschafft
Achso, Du bist nur von falschen Voaussetzungen ausgegangen. ich bin ganz ohne Führerschein 40 geworden :). Zitat:
Stells doch mal ein, brauchs 500 MB
Hier geht's doch um Vorteile, irgendwie sehe ich da gegenüber anderen OS keinen. Zitat:
Frag doch mal den Hersteller, warum er ein aktuelles Betriebssystem nicht unterstützt
Macht er doch, solange XP von MS supported wird. Zum OP: Ich würde mich als Erstes fragen, ob ich den QuadCore brauche. Falls ich den eh nicht nutzen kann, bringt der schnellere Dualcore mir mehr. Vista könnte von Vorteil sein, wenn die Treiberunterstützung für XP nicht mehr gewährleistet ist (im Notebookbereich zumindest schon ein Problem). Wenn das gegeben, ist die Zeit für XP ist noch nicht abgelaufen: Vollsupport gibt es bis April 2009, Sicherheitspatches bis Aril 2014. Die eingesetzte Software läuft auch auf Vista? Bei mir eingesetzte, etwas ältere, Software ließ sich nicht immer installieren. Eigene Erfahrungen: Das OS aus Redmond schafft es immer noch nicht, ohne Zugriff auf die primäre Partition installiert zu werden. Dass der MBR nicht WinMBR heißt, ist ihm ebenfalls immer noch unbekannt. Als das SP1 kam, konnte man nur beim download weiterarbeiten, nicht während der Installation (ja, ja - das tauscht einen Großteil des Unterbaus des OS aus: Naund? OS-Update mit kurzer downtime von ca. 1min. für den Reboot war schon im letzten Jahrtausend kein Hexenwerk, ca. 20min "arbeitslos" sind definitiv zu viel). Das KlickedieKlack durch die Systemmeldungen fällt ggf. schon in die Schöpfung einer neuen Gamekategorie. Ja, lässt sich alles abschalten. Da fragt man sich dann aber gleich wieder, wozu installieren um hinterher einen Großteil der Funktionen abzuschalten? Bei den optischen Neuerungen fällt mir gerade nichts ein, was ich nicht schon anderswo vorher gesehen hätte. Vieles des optischen Schnickschnacks lässt sich selbst unter XP aktivieren/mit Software von Drittanbietern installieren. Da ist dann allerdings die technische Umsetzung unter Vista vorteilhafter. Aero-Glass ist besser auf die Hardware optimiert. Mir persönlich bringen wabbelnde Fenster, fensterwerfende Schatten oder umgekehrt und andere Eyecandies für die Arbeit erst einmal garnichts.
------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007
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erstellt am: 29. Aug. 2008 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Kannst Dich ja auch mal über aktuelle Trends abseits des CAD und Gaming informieren.
Keine Bange, ich komm aus dem PC-Bereih und hab erst danach, durchs Studium, angefangen, mich extrem in die Software reinzuknien. ;) Bei Netbooks schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen! Tastaturen viel zu klein, kein Laufwerk, die Masse kaum längere Akkulaufzeit, und dann der In-Order-Atom, oh mein Gott! Ich warte schon drauf, dass bei uns im PC-Forum die Leute weinen, wieso das nicht geht und es hier hakt und klappert. Jeder normal denkende Mensch muss doch auf den Trichter kommen, dass man für 200 Euro keine langlebige Hardware als Ganzes hinstellen kann! Bei Nettops noch viel schlimmer, Intel verbaut eine Northbridge die so viel wie das gesamte Restsystem braucht. Na herzlichen Glückwunsch, unter 50 W Stromverbrauch schafft man auch mit anderer schnellerer Hardware. SSDs sind klasse soweit, wenn sich das mal mit den MLC und SLC-Chips glättet. Da gibt´s noch viel Gezeter um die Lebensdauer etc. Trotzdem klasse, Werte wie ein RAID0 mit weniger Verbrauch als 2,5". Supi. Speicherverbrauch/Dienste: Brachte auch schon bei XP eine flotte Ladezeit, und zum Teil das Ausknipsen von bekannten Systemlöchern. Das Nicht-Konfigurieren-Können des Systems kann man nun wirklich nicht dem Hersteller anlasten. Es darf sich jeder selbst mit seiner Arbeitsumgebung vertraut machen. :) Zitat: Macht er doch, solange XP von MS supported wird.
Nunja, die Hersteller haben weit im Vorfeld erfahren wie Vista aussieht, und konnten sich darauf einstellen. Wenn man nach 3 Jahren immernoch kein Produkt vorweisen kann, was auf dem aktuellen System läuft, muss man sich irgendwie mal an den runden Firmentisch setzen. Aber wie gesagt, wer halt nicht will, oder kann, der bleibt halt bei XP. Früher oder später wechseln eh alle, da gabs auch in der Vergangenheit kein Entrinnen. Vor allem bei Techniken wie GPGPU die nativ in D3D 11 kommen sollen, ist ein Wechsel sehr interessant. ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 29. Aug. 2008 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Bei den Netbooks hast Du teilweise die Gründe erwähnt, die mich momentan vom Kauf abhalten . Sehe die Entwicklung trotzdem positiv: Derzeitige Mankos wie Akkulaufzeit, fehlender DVI-Anschluß, Stromfresser werden sich aber hoffentlich bald überholt haben und sind nur ein Versuch der Anbieter mit neuen Entwicklungen erst einmal die early adaptors mit halbgaren und wissentlich verbautem Schrott abzuziehen. Wer wegen der Größe jammert: Selbst Schuld, falsch ausgesucht, die ist bei den Teilen doch gerade das Geniale. Nur nicht als Notebookersatz oder gar für den Desktoprechner, aber immerhin noch größer als Handy und PDA. Massenspeicher gibt's doch teilweise, obwohl man bei den SSD-Modellen angesichts von 4-12Gb nicht gerade von "Masse" sprechen kann . Mir fällt andererseits spontan auch keine datenintensive Anwendungsmöglichkeit für die Teile ein, sei denn man wollte sie mobil zum P2P-Powerleechen über offene WLANs in der Nachbarschaft nutzen. Nein, ich bleib nicht bei XP. das läuft nur für den Job auf einem Notebook. Als Gameloader@home dient bei mir immer noch W2K. Wenn man denn irgendwann wechseln wollen, sollen, müsste: Ohne die Ankündigungspolitik von MS näher zu betrachten, soll das nächste Windows ja nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Zitat:
Das Nicht-Konfigurieren-Können des Systems kann man nun wirklich nicht dem Hersteller anlasten. Es darf sich jeder selbst mit seiner Arbeitsumgebung vertraut machen. :)
Zum zweiten Teil: Ganz Deiner Meinung. Zum ersten: Wenn der Hersteller mir einfache Bedienung verspricht, dann schon. Vor dem Erstkauf kann ich mich meist mangels Erfahrung nur auf Herstellerangaben verlassen. Speziell bei Windows: Zu 3.1 gab's noch ein Handbuch, ja aus echtem Papier. Und nach meinem Kenntnisstand liegt es weder an meinem Alter noch an irgendeiner seltenen Krankeit, dass ich längere Texte nicht gerne am Bildschirm lese - das geht wohl Vielen so. Oft auch nicht förderlich, wenn man die Hilfe bei Installationsproblemen erst nach der Installation lesen kann. urgs, irgendwie schon sehr OT.... ------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007
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erstellt am: 29. Aug. 2008 18:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: urgs, irgendwie schon sehr OT....
Hmm, üblich in Foren, wie auch im realen Leben. :D Netbooks/Nettops: Ja nachdem die erste Runde durch ist, wurde ja schon der Atom Dual Core angekündigt. Den wirds ab demnächst geben. Mit Centrino 2 hats Intel auch endlich mal geschafft einen digitalen Monitorausgang im Chipset zu integrieren. Ich find das trotzdem affig. ULV-Prozessoren gibt es seit längerer Zeit, die brauchen auch weniger als 10W TDP und ermöglichen lange Laufzeiten. Mein auf Sparflamme getrimmtes Vista Business auf dem TZ11MN läuft im ruhigen Betrieb 9 Std., nix von zu sehen das Vista Laufzeit verkürzen würde. Liegt aber halt am deaktivierten Aero und er ausgeschaltenen Suchindexierung. Bin mein eigener Index, brauch kein Betriebssystem dazu. Aber selbst mit dem 11" kann man bedingt arbeiten, Tastatur ist einfach klasse und erinnert an IBM, Gewicht und Größe sind volles Netbook-Niveau. Aber gut, jedem sein, dem Technikfreak das Spielzeug. Mal schauen ob Netbooks nur was für zarte Frauenhände werden, oder doch die breite Masse bedienen. Überzeugt bin ich nich, nach Testtippen im Saturn sowieso nicht. Windows 7 soll noch auf Vista basieren, was ja schon auf XP basiert. Keine Ahnung was der Blödsinn soll, bis Systeme wie Singularity spruchreif sind werden wir wohl noch mit dem Microsoft-Turmbau zu Babel haushalten müssen. Zitat: Zum ersten: Wenn der Hersteller mir einfache Bedienung verspricht, dann schon. Vor dem Erstkauf kann ich mich meist mangels Erfahrung nur auf Herstellerangaben verlassen. Speziell bei Windows: Zu 3.1 gab's noch ein Handbuch, ja aus echtem Papier
Wer liest schon Handbücher?! Es gibt doch Foren wo man fragen kann. Der bewusste Anwender nutzt sowas, alle anderen Anwender rennen panisch durchs Netz und suchen sich ihr Zeug zusammen. Die Hilfen bei Vista und Office sind aber besser geworden, kann man nicht zwingend meckern. Wer aber schon XP mit seinen Diensten und Verwaltungen verstanden hat, wird bei Vista nicht viel neues erleben. Klar, paar neue Dienste die es vorher nicht gab. Für die Stabilität sagt MS. Mit bisschen probieren lässt sich aber sehr schnell rausbekommen was man braucht, dann ist Vista auch recht ansehnlich. Sich mit dem System beschäftigen, na das muss man auch bei der anderweitigen Software die neu ist. Wer vor sowas wegrennt, sollte sich seinen Job überlegen. So jetz is aber langsam gut, auch wenn ich nix gegen Anwendungserfahrungen habe. So lernt man auch ganz gut. ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel.Strasser Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbstständig im Bereich PLM/CAx
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erstellt am: 29. Aug. 2008 23:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Zitat: Original erstellt von lumen: [QUOTE]Sich mit dem System beschäftigen, na das muss man auch bei der anderweitigen Software die neu ist. Wer vor sowas wegrennt, sollte sich seinen Job überlegen
Du vergisst eins, der grüsste Teil der Anwder ist im Bereich ODS nur reiner Benutzer und der will sich damit nicht auseinandersetzen. Wenn Du in einer grossen Firma schaffst, ist das weniger ein Problem, die haben eine IT. Der SMB Bereich muss Geld verdienen und nicht noch zig hunderte von ¤ ausgeben, damit ihm einer seinen PC abspeckt (scheint in Amerika schon Mode zu sein, dass man für eine Kiste mehr zahlt um weniger zu bekommen, die Tendenz finde ich erschreckend). Ich sollte eigentlich auch als "einfacher" OS Benutzer in einen PC zu betreiben, der optimal läuftder Lage sein ohne viele Spezialkenntnisse und Internetrecherchen der optimal läuft. Das ist IMHO mit Vista heute nicht der Fall. Axel ------------------ Inoffizielle deutsche CATIA Hilfeseite Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007
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erstellt am: 30. Aug. 2008 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Morgen. Ja, dass der Großteil nur Benutzer ist weiß ich. Ganz weltfremd bin ich nicht. Aber Vista läuft erstaunlich gut, selbst in seiner Grundkonfiguration gibt es wenig Probleme. Treiber und die meiste Software klappt, die Hersteller haben bisher weitestgehend nachgezogen. Im Forum haben wir auf die Existenzzeit bezogen bisher nur rund 30% der Anfragen von XP. So viel auch wegen Inkompatibilitäten und Problemen gemeckert wird, in der Realität spiegelt sich das nicht wieder. Vorteil: Läuft besser als man vermutet. Nachteil: Schlechter Ruf. ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. selbstst. techn. Zeichner
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erstellt am: 31. Aug. 2008 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
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alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1444 Registriert: 03.11.2003
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erstellt am: 01. Sep. 2008 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Hallo BPAG Wenn du schon einen neuen Rechner bekommst dann entscheide dich doch gleich für 2 Betriebssysteme einmal xp 32 bit und einmal Vista 64 Bit mit Bootmanager. Der einzige Vorteil von Vista 64 Bit ist der, das ich mehr Arbeitsspeicher nutzen kann und das ist für mich bei grossen Dateien sehr wichtig. XP kann leider nur ca 2 GB verwalten. Da ich sehr viel Rendering mache im Bereich Architektur lohnt sich das. Und die ganzen Spielereien wie Aero Oberfläche werden deaktiviert. Schliesslich soll der Rechner Geld verdienen und nicht spielen. MfG. Alf-1234 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lumen Mitglied Dipl.-Verkehrsing.
Beiträge: 352 Registriert: 20.09.2007 AMD PhII 945 C3 3,0GHz, 4 GB DDR3-1333, FX580 (191.78) S2411W, win7 x64 Pro mobile: Vaio TT21WN/B (win7 x86) AutoCAD 2002-2010 MS Office 2007, Visio, Project, OneNote Adobe Creative Suite 4 Design Premium
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erstellt am: 06. Sep. 2008 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für BPAG PIPO
Rechtsklick Arbeitsplatz > Verwalten > Dienste Computerbrowser: Regelt das Auffinden anderer PCs im Netzwerk. Bei direkten Zugriffen über \\IP oder \\Rechnername unnötig. Server: Ermöglicht Freigaben auf dem PC, Grundlage für Computerbrowser. Beide Dienste können auf Manuell stehen, gibt es im Netzwerk gar keine Freigaben, können sie auch ständig deaktiviert stehen. Arbeitsstationsdienst: Ist für Zugriffe auf Server und Storage-Systeme nötig, also zB ein NAS. Gibt es sowas nicht im Netzwerk, kann der auch weg. Automatische Konfiguration (verkabelt) und DHCP-Client: Verwalten die automatische Netzwerkkonfiguration wie sie häufig bei Routern im Urzustand auftritt, also dynamische IP-Vergabe an den Rechner. Wer feste IPs nutzt, braucht beides nicht. Automatische WLAN-Konfiguration: Wie der Name schon sagt, wer kein WLAN hat, brauch das auch nicht. Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung: Je nach Netzwerk unnötig, daheim sowieso. UPnP und SSDP-Suche: Regeln die automatische Ressourcenveröffentlichung im Netzwerk. Geräte wie Webcams, die UPnP beherrschen, sind so direkt zugänglich. Hat der Router auch noch aktives UPnP, ist es ein Sicherheitsleck! RAS-Verbindungsverwaltung und Telefonie: Nur für Direkteinwahl wie Modem nötig, im Routerbetrieb unnötig. Gemeinsame Nutzung des Internets: Nur beim Durchschleifen des Signals an andere Rechner nötig, wer einen Router hat und normales LAN, braucht den nicht. Designs: Regelt die Oberfläche an sich, also das Standardtheme oder anderweitig eingeflößte. Für den alten W2K-Stil ist der nicht nötig. Sitzungs-Manager für Desktop-Manager: Dahinter versteckt sich grundlegend Aero, einen anderweitigen Nutzen konnte ich bisher nicht ausmachen. ReadyBoost: Sinnloseste Feature überhaupt, deaktiviert am besten aufgehoben. Remoteregistrierung: Fremdzugriff für Wartungszwecke, wer´s nicht braucht, schaltet´s ab. Terminaldienste: Wenn nur ein Benutzer vorhanden ist, ist der unnötig. Bei XP verschwindet im Taskmanager die Benutzerauflistung. Smartcard Zeug: Können auch deaktiviert werden, wenn denn keine Smartcards genutzt werden. Bei XP dürfte der standardmäßig aktiv sein. Sicherheitscenter, Windows-Defender und Windows-Firewall: Hat man im Sicherheitscenter links im Aufgabenbereich den Benachrichtigungstyp deaktiviert, dann kann man diese Dienste deaktivieren. Der Windows-Defender muss zusätzlich aus dem Autostart fliegen, sonst erzeugt der beim Start eine Fehlermeldung. Wer hinter einem Router oder in einem Firmennetzwerk sitzt, dürfte sowieso schon ziemlich guten Schutz genießen. Ob man es wagt ohne Netz zu arbeiten, muss jeder selbst entscheiden. Eine dichte Routerfirewall mit gesundem Menschenverstand (E-Mail-Anhänge usw.) macht eine Firewall und Virenscanner entbehrlich, klappt bei mir seit 4 Jahren und bei anderen Leuten ähnlich lange. Windows-Fehlerberichterstattung: Nunja, wer MS nix mitteilen will, kann das auch deaktivieren. Sonstiges wie Windows-Update oder Windows-Bilderfassung ist variabel, da darf jeder mal selbst durchstöbern. Das Update lässt sich händisch anstoßen, und ohne Webcam oder Scanner braucht man keine Bilderfassung. Die Windows-Suche regelt den Indexierungsdienst, das ist der, der die ganze Festplatte nach Inhalten durchsucht, inklusive Volltextsuche, und es dann zB. im Startmenü in der Eingabeleiste verknüpft. Wer aufgrund seiner Verwaltung weiß wo was liegt, und die Suchvorschläge im Startmenü nicht brauch, kann den deaktivieren. Die normale Suchfunktion im Arbeitsplatz funktioniert weiterhin wie gewohnt. Wer was gegen das Caching hat, deaktiviert halt Superfetch und löscht gleich den Ordnerinhalt bei C:\Windows\Prefetch. Die Anwendungserfahrung dürfte auch damit zusammenhängen, bei dem Dienst sehe ich aber keinen Grund zur Deaktivierung. Es lassen sich sicherlich noch andere Dienste deaktivieren, so Situationen nie auftreten. Für den Alltag in Netzwerken passt das aber ziemlich gut so, biser habe ich keine Probleme zu verzeichnen. Weiterhin lassen sich Funktionen über die Softwareliste deinstallieren, oder in den Eigenschaften des Arbeitsplatzes (Aufgabenleiste links) deaktivieren. Fehlerberichterstattung oder Ordnerfunktionen sind das im Allgemeinen, Sachen die bei XP mit XP Antispy gekillt wurden. Allgemein empfiehlt sich auch der Ruhezustand anstatt ausschalten, funktioniert zumindest auf dem Lappi etwas flotter. ------------------ Man verwächst mit seinen Aufgaben ... [Diese Nachricht wurde von lumen am 06. Sep. 2008 editiert.] [Diese Nachricht wurde von lumen am 06. Sep. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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