Hallo liebe MEDUSA-Anwender,
wir erstellen unsere Zeichnungen mittels MEDUSA2003_100.
Als Insellösung nutzen wir hier und da aber ProEngineer2001, speziell für komplizierte Gußbauteile: daß Erstellen unterschiedlicher Schnitte aus dem komplett modellierten 3D-Körper heraus erleichtert die Arbeit enorm.
Da unser 'Haupt'-CAD-Programm jedoch Medusa ist, exportiere ich die ProDetail-Zeichnung ins she-Format. Das ProE-Modell wird danach nicht mehr weitergepflegt und verworfen. ProDetail ist ja ein ziemlicher Witz und daher bemaße ich Bauteil und Schnitte natürlich in Medusa.
Beim Export einer Schnittdarstellung wird für umlaufende Bauteil-Umrißlinien, Körperkanten und Schraffur der Layer 501 belegt, Mittellinien liegen auf Lager 503 und unsichtbare Linien einem weiteren Layer.
Ich fasse nun alle Körperkanten, die den schraffierten Schnitt beschreiben, zusammen, lege sie auf einen gesonderten Layer (z.B.600) und lasse die einzelnen Liniensegmente automatisch verbinden, da ich gerne den eigentlichen Schnitt als geschlossenen Linienzug vorliegen habe.
Das Lästige ist jedoch, daß ich die umlaufenden Linien und die Schraffur (ok, die Schraffur müßte ich auch in ProE unterdrücken können) vor dem automatischen Verbinden der Körperkanten löschen bzw. markieren und ausblenden muß, damit diese nicht irrtümlicherweise vom Programm mit den Körperkanten verbunden werden und meine zu schließende Kontur somit einem falschen Linienzug folgt.
Zusammenfassend daher meine Frage, ob in ProE automatisch unterschiedliche Layer für Körperkanten, umlaufende Körperumrißlinien und Schraffur belegt werden können, die nach dem Export auch in der she-Zeichnung in Medusa erscheinen? Dadurch könnte ich mir das Linienverbinden weiter vereinfachen und beschleunigen.
Oder wie sieht eure Arbeitsweise aus, falls ihr auch ProE-Zeichnungen nach Medusa hin exportiert und dort weiterbearbeitet?
Beste Grüße...
Torsten
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