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Thema: Solid in Schraffur umwandeln (2766 mal gelesen)
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Hetkala Mitglied technische Zeichnerin, Anlagenplanerin, HKS
Beiträge: 200 Registriert: 23.08.2002
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erstellt am: 29. Mai. 2007 16:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich suche eine Möglichkeit, Solids in Schraffuren umzuwandeln. Geht das überhaupt? Kennt vielleicht jemand ein LISP dafür? (hab über die Suche nix gefunden) ------------------ Gruß, Hetkala Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
archtools Mitglied
Beiträge: 823 Registriert: 09.10.2004 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme
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erstellt am: 29. Mai. 2007 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Zitat: Original erstellt von Hetkala: Hallo,ich suche eine Möglichkeit, Solids in Schraffuren umzuwandeln. Geht das überhaupt? Kennt vielleicht jemand ein LISP dafür? (hab über die Suche nix gefunden)
Das geht mit Lisp äußerst simpel und wäre eine absolute Anfängeraufgabe. Wenn Du's selber probieren willst: in der DXF-Liste des Solids findest Du unter den Gruppencodes 10, 11, 12 und 13 die Eckpunkte des Solids. Mit diesen Eckpunkten zeichnest Du dann einfach eine geschlossene Polylinie und schraffierst sie. Damit wäre der Anfänger fertig. Um's perfekt zu machen, kannst Du dann noch die Schraffur auf den gewünschten Layer legen, eventuelle Xdata und Xrecords vom Solid auf die Schraffur übertragen, und schon kannst Du Dein Solid löschen. Tom
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Hetkala Mitglied technische Zeichnerin, Anlagenplanerin, HKS
Beiträge: 200 Registriert: 23.08.2002
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erstellt am: 29. Mai. 2007 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, vielen Dank für deinen Denkanstoss, leider fehlen mir die Grundlagen für die Lispelei, ich weiss nicht mal, wie man einen Punkt absetzt, bzw. ein Objekt auswählt, mit Gruppencodes hab ich mich auch noch nicht auseinander gesetzt. Ich hab mal mit den Mapcar-Tutorials angefangen, aber leider wird mir zur Weiterbildung keine Zeit gelassen, und nach der Arbeit zu Hause bin ich zu erledigt, um mir noch solch komplizierten Stoff zu Gemüte zu führen. Am liebsten würd ich ja mal einen Kurs belegen, aber meist haben die Arbeitgeber die Vorstellung vom AutoCAD, dass es einzig aus einem Knöpfchen besteht und wenn man da drauf drückt, ist der Plan fertig Kann mir ja das hier als Anfängeraufgabe aufheben, vielleicht ist ja mal ein wenig Luft... EDIT: was ist denn DXF-Liste, einfach das DXF mit dem Editor geöffnet? und wo genau find ich da die entsprechenden Gruppencodes? Hab grad mal ein Solid als DXF gespeichert, find dort dann auch SOLID und danach in jeder Zeile eine Zahl (5; 107; 8; 0 usw) kann aber nicht wirklich was damit anfangen... ------------------ Gruß, Hetkala [Diese Nachricht wurde von Hetkala am 29. Mai. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gmk Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Vermessung
Beiträge: 667 Registriert: 23.10.2002 Autocad 2004, WS CadCompass, Normica V2000, WinXP Prof., AMD Athlon 64 X2, 2GB, NVIDIA GeForce 7600GS, HP1055CM
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erstellt am: 30. Mai. 2007 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Gib mal vlisp in der Befehlszeile ein, dann öffnet sich der LISP-Editor. Unter Hilfe findest du die DXF-Referenz, hier sind die Gruppencodes beschrieben. Beim cadwiesel (www.cadwiesel.de) gibt es unter "Sonstiges" ein Tool "Code". Das zeigt dir die Gruppencodes der Elemente an. "aber leider wird mir zur Weiterbildung keine Zeit gelassen" Dann nimm sie dir doch einfach, zwick dir von jedem Projekt 15min ab + Mittagspause, schon hast du 1 1/2 Stunden Zeit. Und wenn mal die ersten Programme laufen wird sich der Aufwand sehr schnell rechnen. Ciao Georg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
archtools Mitglied
Beiträge: 823 Registriert: 09.10.2004 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme
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erstellt am: 30. Mai. 2007 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Zitat:
"aber leider wird mir zur Weiterbildung keine Zeit gelassen" Dann nimm sie dir doch einfach, zwick dir von jedem Projekt 15min ab + Mittagspause, schon hast du 1 1/2 Stunden Zeit. Und wenn mal die ersten Programme laufen wird sich der Aufwand sehr schnell rechnen.
... dummerweise rechnet sich dieser privat erbrachte Aufwand dann aber nur für den Arbeitgeber. Ich finde, sowas sollte man nicht unterstützen - wenn der Arbeitgeber keine Weiterbildung leistet, dann sollte er auch nicht von privater Weiterbildung profitieren. Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gmk Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Vermessung
Beiträge: 667 Registriert: 23.10.2002 Autocad 2004, WS CadCompass, Normica V2000, WinXP Prof., AMD Athlon 64 X2, 2GB, NVIDIA GeForce 7600GS, HP1055CM
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erstellt am: 30. Mai. 2007 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Zitat: Original erstellt von archtools: ... dummerweise rechnet sich dieser privat erbrachte Aufwand dann aber nur für den Arbeitgeber. Ich finde, sowas sollte man nicht unterstützen - wenn der Arbeitgeber keine Weiterbildung leistet, dann sollte er auch nicht von privater Weiterbildung profitieren.Tom
Tja Tom , da scheiden sich natürlich die Geister. Der eine sagt, wenn's der Chef nicht zahlt, dann mach 'ma halt so weiter wie bisher, der andere hat genug Mumm und probiert was neues, auch wenn's mal ein wenig "Privataufwand" bedeutet. Ich bin jedenfalls der Meinung im Leben immer auf andere zu warten wird einen nicht recht weiter bringen. Spätestens beim nächsten Jobwechsel kann es sich schon auszahlen. Ciao Georg
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Hetkala Mitglied technische Zeichnerin, Anlagenplanerin, HKS
Beiträge: 200 Registriert: 23.08.2002
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erstellt am: 30. Mai. 2007 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
also Zeit einfach nehmen, schön wenn du das kannst, ich arbeite zurzeit (und das ist leider meistens so) an mehreren Projekten gleichzeitig und weiss schon kaum, wo mir der Kopf steht. So ich eine Mittagspause mache brauche ich die tatsächlich um mal an was anderes als Zahlen und Rohre zu denken oder sogar um etwas zu essen. Was ich mir jetzt so angesehen habe (die Vlisp-Hilfe z.B.) sieht mir auf jeden Fall nicht so aus, als ob ich das alles so schnell auf die Reihe krieg, dass ich mir in absehbarer Zeit gewünschtes LISP bauen könnte. Ausserdem (vielleicht bin ich ja da eine Ausnahme) ist mein Hirn nur begrenzt aufnahmefähig, nach acht bis 10 Stunden Kollisionsplanung, nebst Organisation und Projektehopping ist einfach keine Kapazität da um sich noch freiwillig mit weiteren Zahlenkolonnen beschäftigen zu wollen. Ich werd mir wohl das Buch von Mapcar zulegen, aber bis ich halbwegs das erste Mini-Lisp programmieren kann, wird wohl mindestens noch ein halbes Jahr ins Land gehen und auch das nur, wenn hier mal Zeit zum Atmen bleibt... ------------------ Gruß, Hetkala Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gmk Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Vermessung
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erstellt am: 30. Mai. 2007 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
@Hetkala Der Umstieg auf eine neue "Technik", wenn ich das mal so bezeichnen darf, erfordert momentan natürlich immer etwas Mehraufwand. Steig doch mal für 10 min. aus deinem Hamsterrad aus und mach eine Bestandsaufnahme deiner (CAD-)Arbeit. Ich möchte wetten, dass mind. 50% immer wiederkehrende (gleiche, monotone) Tätigkeiten sind. Setz' hier an was zu ändern und du wirst sehen es rentiert sich nach kürzester Zeit. Ciao Georg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hetkala Mitglied technische Zeichnerin, Anlagenplanerin, HKS
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erstellt am: 30. Mai. 2007 10:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
willst du mich nicht verstehen? Ich bin schon daran interessiert, etwas neues zu lernen und bin auch immer bereit (und auch aktiv dabei) mir Techniken und Arbeitsweisen selbständig anzulernen, sobald ich Luft hab, bilde ich mich weiter. Für ein so komplexes Thema wie eine Programmiersprache (mal abgesehen von HTML und dem guten alten Basic)habe ich aber einfach keine Kapazitäten frei. Nebenbei muss ich mich noch mit neuen Programmen (ADT, Pit-Cup), mit Bildbearbeitung, Telefonaten mit Architekten, PC-Problemen, blablabla auseinander setzen. Von Hamsterrad kann man da wirklich nicht sprechen, von Zeitmangel dennoch! Ich hab auch eigentlich nur auf ein wenig Hilfe gehofft und wollte hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Dreisterweise habe ich zudem auch noch ein Privatleben, das ohnehin viel zu kurz kommt und von dem ich ganz bestimmt keine Sekunde opfern will, um für meinen Verdienst noch mehr leisten zu können. ------------------ Gruß, Hetkala Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
archtools Mitglied
Beiträge: 823 Registriert: 09.10.2004 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme
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erstellt am: 30. Mai. 2007 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Zitat: Original erstellt von gmk: Ich bin jedenfalls der Meinung im Leben immer auf andere zu warten wird einen nicht recht weiter bringen. Spätestens beim nächsten Jobwechsel kann es sich schon auszahlen.
Diese Meinung deckt sich mit meiner. Aber ich würde bei so einem Chef schön aufpassen, dass dem meine privaten Anstrengungen nicht zugute kommen - außer natürlich, er bezahlt mich angemessen dafür. An diesem Beispiel kann man sehr schön sehen, wie viel Nutzen selbst geringste Lisp-Kenntnisse haben können. "Zu Fuß" kostet die gestellte Aufgabe mindestens einen vollen Arbeitstag. Das Programm dafür ist in einer Minute geschrieben, und es hat die Arbeit dann in nochmals einer Minute erledigt - macht Pi mal Daumen 500 Euro Einsparung. Wenn ein Arbeitgeber trotz dieser Rechnung die Schulung verweigert, dann sollte man sich meines Erachtens dringend einen anderen AG suchen. Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
archtools Mitglied
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erstellt am: 30. Mai. 2007 18:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hetkala
Zitat: Original erstellt von Hetkala: willst du mich nicht verstehen? Ich bin schon daran interessiert, etwas neues zu lernen und bin auch immer bereit [...]
Die Frage ist, was Du dann hier erwartest? Dass Dir andere die Arbeit abnehmen und Dir kostenfrei eine fertige Lösung liefern? Ich mache das normalerweise nicht. Ich biete gerne Unterstützung und leiste gerne Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch ich lebe davon, dass mein Wissen und meine Arbeitskraft einen Wert hat, und deshalb habe ich nichts zu verschenken. Die 5 Zeilen Lisp Code für die Lösung Deines Problems sparen Deinem Chef 500 Euro, und deshalb kriegst Du die von mir nur gegen eine Spendenquittung in Höhe von 50 Euro an Amnesty International. Aber vielleicht macht's ja ein anderer umsonst ... Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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