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entweder ich seh den wald vor lauter bäumen nicht oder ....

kann mir jemand erklären was in der zeile
"a  ;Returns last main entity or subentity" passiert und warum??

;aus der autocad-hilfe zu entlast

(DEFUN lastent (/ a b)         
  (IF (SETQ a (ENTLAST))        ;Gets last main entity
    (WHILE (SETQ b (ENTNEXT a))  ;If subentities follow, loops until there are no more subentities
      (SETQ a b)               
    ) ;WHILE
  ) ;IF
  a                              ;Returns last main entity or subentity
) ;DEFUN

ciao georg

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Entlast ... liefert das letze erstellte Element der Zeichnungsdatenbank. Ist das jedoch einen Polylinie oder eine Blockreferenz mit Attributen, so folgen diesem (entlast)-Element naco die Stützpunkte bzw. die Attribute. Und das wirklich allerletzte Element zurückzuliefern ist Aufgabe der Funktion.
.. und while wird solange abgearbeitet bis Prüfausdruck nil wird... d.h. Rückgabe von While ist immer nil.
Deshalb wird innerhalb der while-schleife die interessierende Variable a gesetzt. Und damit die funktion lastend nicht den Rückgabewert von while oder if zurückliefert wird in der angesprochenden Zeile nochmal a als Rückgabewert definiert.

entspricht ungefähr dem !a in der Befehlszeile wenn a mit (setq a 3123) gesetz wurde... einfach mal ausprobiern!

Hoffe mich nicht verhaspelt zu haben ..

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- Thomas -

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hallo thomas!

danke für deine erklärung.
bis zu der zeile "a...." war mir die funktion schon klar, nur
dann komm ich nicht mehr mit:

a entspricht also (SETQ a a) oder (PRINC a) ... ??
d.h. eine variable irgendwo im programmtext ohne funktion gibt automatisch ihren inhalt zurück? (kapier ich ehrlich gesagt nicht ganz)

ciao georg

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Genau,
einfach a z. B. am Ende einer Funktion gibt den Inhalt der Variablen a zurück.
damit es nicht übersehen wird schreiben viele noch eine Leerfunktion drumherum z.B. (PROGN a)
es ginge auch (SETQ a a) aber mmh sieht irgendwie uncool aus.
a reicht.

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danke!

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> sieht irgendwie uncool aus

Isses auch. (setq a a) ist einfach Blödsinn.

Das Prinzip, das hinter der Zeile mit dem a steht, nennt sich Evaluation;-) Bei einer zusammengesetzten Zeile wie dieser:

(cons a b)

werden erstmal die drei Symbole cons, a und b evaluiert.
cons evaluiert zu #<SUBR @0a92b258 CONS>
a evaluiert zu (beispielsweise) (1 2 3)
b evaluiert zu (beispielsweise) (4 5 6)

Und dann evaluiert das Ganze zu (1 2 3 4 5 6)

Bei tiefer verschachtelten Ausdrücken fallen ein paar Evaluationen mehr an, und bei weniger verschachtelten Ausdrücken eben weniger.

In der Zeile, wo nur a drinsteht, wird eben nur einmal evaluiert! Und da eine Funktion das Ergebnis der letzten in dieser Funktion stattgefundenen Evaluation zurückgibt, wird eben das zurückgegeben, was an a als Wert gebunden war.

Das ist genau das Selbe, wie wenn wir in der Acad-CommandLine !a eingeben. das ! ist ja nur ein Signal an AutoCad, dass jetzt Lisp kommt (weil ja keine Klammer drum ist). Acad leitet aber nur das a an Lisp weiter - nicht das Ausrufungszeichen, und dann findet genau das hier beschriebene statt.

Nur am Rande - Auch das hier ist fehlerfreier Lisp-Code (nein, es fehlen keine Kommentarzeichen!):

Code:

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(defun test()
  (setq Mist!'Mist!)
  Hmm, irgendwas wollte ich doch hier demonstrieren!
  Was war das denn nur?
  Mist!
)

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Kleiner Hinweis: Da können !, ? und , drinsein, aber niemals ein . !!!

Viel Sinn macht die Funktion allerdings nicht;-)))

Gruß, Axel

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hi axel!

hab' mir schon gedacht (...gehofft) dass von dir noch was kommt.
jetzt nur noch eine frage: warum a und nicht (a), wäre doch eigentlich logischer.

ciao georg

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Zitat:

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Original erstellt von gmk:
[..]
jetzt nur noch eine frage: warum a und nicht (a), wäre doch eigentlich logischer.

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Nein, denn a ist schließlich keine Funktion und ausgewertet wird schließlich jeder Ausdruck, auch eine atomarer.

Achim Dabrunz

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