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Autor Thema:  Stahlbaulösungen langsam unter Druck (2871 mal gelesen)
Bergler
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erstellt am: 29. Mai. 2009 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Da bekommen die Stahlbaulösungen langsam Druck vom "Mutterhaus". 
http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/index?siteID=123112&id=13111928
Schaut euch einmal die pdf's an. Interessant. Denen gebe ich noch zwei drei Jahre und dann sind die auch top! Wird auch langsam Zeit.

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KingChio
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erstellt am: 31. Mai. 2009 18:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bergler 10 Unities + Antwort hilfreich

Macht schonmal einen interessanten Eindruck. Da wird man sich aber bei Autodesk geärgert haben, als Kiwi von Hauptkonkurrent Bentley gekauft wurde. Das hätte doch soooo schön ins Portfolio gepasst...

Nein, also ob die Stahlbaulösungen unter Druck geraten, wage ich mal zu bezweifeln.
Denn jede Lösung hat ihre ganz speziellen Stärken und Schwächen und man muss schon sehr genau abwägen, was man mit der Software machen will. Ich habe mich inzwischen ein wenig in Prosteel eingearbeitet und muss sagen, das es eigentlich sehr einfach zu erlernen ist und einen unglaublichen Funktionsumfang und Komfort bietet. Aber immer wieder kommt man an Dinge, die sich auf den ersten Blick einem gar nicht erschließen wollen und man kommt erst mit etwas Hilfe weiter. Aber Prosteel bleibt die Stahlbaulösung, mit der man innerhalb kürzester Zeit sehr gute Ergebnisse erzielen kann bei schneller Einarbeitung (Schulung ist halt ein Muss).

Allerdings sehe ich es kritisch, was da die letzte Zeit auf dem gesamten CAD-Markt passiert. Statt sich wirklich auf EIN Produkt (oder eine Produktfamilie) zu konzentrieren und das wirklich perfekt zu machen, wird sehr stark diversifiziert. Bei Autodesk sind unzählige Softwarelösungen erhältlich, von AEC bis MCAD über GIS, BIM usw.usf. - meist läuft alles auf einer Plattform (was prinzipiell ja gar nicht mal schlecht ist). Aber es hat auch zur Folge, das die Plattform selbst alles können oder mitmachen muss und nicht genau ausgerichtet wird und viel generalistischer ist bzw. wird. Aber das liegt wohl auch eher daran, das keine wirklich verbindlichen Schnittstellennormen vorliegen.
In einem Konzern ist man dazu noch den entsprechenden Vorgaben verpflichtet und die Wege für die Betreuung werden länger.

Ich hab das bei Kiwi irgendwie geliebt. Da brachte man eine Anregung auf einer Messe oder hier im Forum und der Produktentwickler selber hat sich der Sache angenommen. So kurze Kommunikationswege sind top und das war auch einer der Gründe, warum ich damals bei der Entscheidung über die Einführung einer Stahlbaulösung Prosteel ins Gespräch brachte.

Wenn ich mir aber die Stabilitätsprobleme von AutoCAD 2009 trotz aktuellster Patches anschaue und das ganze mit den Stabilitätsproblemen von Prosteel seit V8i und trotz des letzten ServicePacks und Patches multipliziere(*), dann überlege ich wirklich, ob nicht der Wechsel zu einer anderen Anwendung sinnvoller ist. Nämlich dorthin, wo meine Anwendung in der Hauptsache entwickelt und gepflegt wird und sie nicht nur ein Anhängsel in einem telefonbuchdicken Produktportfolio ist.
Derzeit schauen wir uns eher zaghaft nach was anderem um und da gehen die Fühler auch speziell weg von AutoCAD z.B. Richtung bocad, HiCAD und Tekla - aber auch Graitec ist im Gespräch.

Sofern Autodesk eine eigene Stahlbauerweiterung speziell in Europa auf den Markt bringen wird, wird sie wahrscheinlich eher als Grundlage für die weitere Entwicklung dienen und die einzelnen Hersteller dann darauf umschwenken, ihre jeweiligen Branchenzweige (Metallbau, Stahlbau, Anlagenbau) abzudecken oder gar die Plattform zu wechseln und/oder das Produkt ganz an Autodesk zu verkaufen.

Auf jeden Fall bleibt die Entwicklung interessant und lohnt sich, weiter zu verfolgen.

Und jetzt könnt Ihr diesen Beitrag nach Herzenslust zerfetzen 

(*) ich rede davon, das mir meine Workstation letzte Woche beim Ändern von Trägern fast jedesmal mit einem Systemfehler zusammenbricht. Und das obwohl alle Servicepacks drauf sind. So kann man nicht arbeiten.

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CAD-online
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erstellt am: 02. Jun. 2009 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bergler 10 Unities + Antwort hilfreich

Also vieles was du da schreibst macht schon Sinn und ist für mich nachvollziehbar. Nur das "mit dem von Autodesk weg bewegen" ist meiner Meinung nach nicht so einfach, auch wenn man es manchmal gern möchte. Was ist mit den Kunden? ACAD ist nun mal die am weitesten verbreitete Platform und wird sehr oft verlangt. Wenn man da mit so einem Exoten ankommt, hat man meistens gar keine Chance einen Auftrag zu erhalten.
Und ich denke genau das weiß auch Autodesk.
Andererseits, wenn es nicht so währe und jeder Kunde eine andere Software verlangen würde, dann währen wir auch nicht glücklich. Ich glaube es ist und bleibt ein schwieriges Thema.
Aber ich gerate langsam Of Topic, also zum Theme: Ich bin mal sehr gespannt was geschieht, wenn eine Stahlbaulösung innerhalb von ACAD etabliert wird. Ich hoffe es entwickelt sich nicht zum Nachteil der User.

Grüße

CAD-online

------------------
Seht Euch auch mal unsere Tipps und Tricks rund um ACAD an: http://www.i-b-u.de/tipps.htm

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KingChio
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erstellt am: 02. Jun. 2009 13:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bergler 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein paar Worte Off-Topic, um Deinen Gedanken weiterzuführen:
Das Hauptproblem mit dem Weggang von Autodesk ist an sich nicht die Software selbst, sondern vielmehr die Schnittstellen und hier insbesondere der Datenaustausch und die Dateiformate.
Mein Gott, was hab ich schon früher für Kunstgriffe gemacht, um zum Beispiel eine DWG-Datei aus Allplan in AutoCAD verwendbar zu machen. Da lernt man entweder Nemetschek oder Autodesk zu hassen (aber das hat sich zum Glück stark verbessert)... Und dann DGN zu DWG... Da wachsen einem schonmal graue Haare.

Wobei Tekla und HiCad ja nun wirklich keine Exoten sind. Genauso wie bocad, die werden sogar sehr häufig eingesetzt, bocad insbesondere bei KMU. Und ich glaube eher weniger, das die Software davon abhängig ist: Wichtig ist mir als Stahlbauer doch, das die Pläne, die ich kriege, stimmig sind und auf der Baustelle alles passt, ich die Pläne gut archivieren und noch in 30 Jahren anschauen kann. Ob dafür ein Exot eingesetzt wurde oder nicht, ist mir da doch schnurz. Man muss möglichst schnell zu einem optimalen Ergebnis finden, ohne Kunstgriffe machen zu müssen. Und ideal ist, das die Software arbeitet wie ein Konstrukteur denkt und vor allem auch mitwachsen kann.
Zugegeben, da kommen die "Exoten" wie bocad an ihre Grenzen und bietet AutoCAD die bessere Ausgangsbasis. Aber (!) das setzt natürlich auch voraus, das ein stabiles Arbeiten möglich ist.

Aber zurück zum Thema: Inwieweit der Druck auf die Hersteller größer wird, hängt natürlich auch vom Stand der Normung ab. Wenn der EC3 bauaufsichtlich eingeführt wird (was 2010 wohl der Fall sein wird), wird die Structural Steel-Ergänzung zu Revit durchaus interessant, weil innerhalb eines europäischen Harmonisierungsprozesses auch die jeweiligen Detailausführungen sich annähern werden bzw. sich vorteilhafte Konstruktionsvarianten der jeweiligen Länder sich durchsetzen werden.
Gerade Prosteel bietet mit seiner Teilparametrisierung und Programmierbarkeit die Möglichkeit, unternehmensspezifische Detaillösungen zu berücksichtigen. Ob Autodesk es schafft, in die gleiche Kerbe zu schlagen, kann ich anhand der vorgestellten Unterlagen nicht sagen.
Zum Nachteil der Kunden kann ich mir fast kaum vorstellen, dafür ist der Markt recht breit gefächert und der Konkurrenzdruck seitens Bentley, Tekla, BSI und ISD entsprechend hoch. Gerade die erhältlichen Lösungen haben die Messlatte extrem hoch gelegt, was den Leistungsumfang angeht. Von deutlichem Vorteil wäre es für den Kunden, wenn die Preise sinken würden. Gerade in kleineren Unternehmen, wo aus Kostengründen auf Kompromisslösungen wie TurboCAD und Tenado gesetzt wird oder die hauptsächlich Massivbaukonstruktion und nur gelegentlich Stahlbau betreiben, könnte Autodesk wesentlich besser Fuß fassen mit einer integrierten Lösung.

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rabit
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Beiträge: 78
Registriert: 09.03.2009

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Windows 7 Ultimate
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erstellt am: 04. Jun. 2009 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bergler 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Autodesk jetzt selber eine Lösung bringt finde ich sehr interessant wäre super mal eine Testversion zu bekommen. Allerdings bekommt gibt es bei Autodesk Deutschland noch keine weiteren Infos über das Zusatztool. Leider....

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Prosteel V17.2=ACAD2007
Prosteel V8i=ACAD2009

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