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Thema: ebene Verformung erzwingen (1266 mal gelesen)
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sarche Mitglied Dipl-Ing. Konstruktion, Berechnung
Beiträge: 18 Registriert: 12.04.2011 ProE Wildfire 4 PATRAN/NASTRAN 2008<P>INTEL(R)Core(TM)2 Duo CPU E8400 @ 3.00GHz (2CPUs) 4GB RAM XP Professional NVIDIA Quadro FX 570 (256 MB)
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erstellt am: 27. Sep. 2014 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo CAD-Community, ich beschäftige mich aktuell mit der Simulation von Realgefügeausschnitten. Dabei handelt es sich um mikroskopisch heterogene Ausschnitte, die durch zwei oder mehr Materialien abgebildet werden. Dazu möchte ich einen rechteckigen Ausschnitt in einer Richtung mit einer Verschiebung beaufschlagen. Zusätzlich werden Symmetrierandbedingungen an der unteren und der linken Kante zugrunde gelegt (siehe Abbildung). Aufgrund der Heteroginität der beiden „Material-Phasen“ (und der unterschiedlichen Steifigkeiten) verformt sich insbesondere die obere Kante nicht eben. Da es sich allerdings um einen winzigen Teilausschnitt einer makroskopischen Struktur handelt, muss ich dieses Verhalten erzwingen. Allerdings ist mir nicht so recht bewusst, wie ich das in PATRAN umsetzen kann. Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.
[Diese Nachricht wurde von sarche am 27. Sep. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ckausp Mitglied Ing
Beiträge: 29 Registriert: 21.10.2010 Windows Vista ProE WF 4 Pro-Mechanika Marc+Mentat 2013 Patran 2012
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erstellt am: 29. Sep. 2014 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sarche
hallo, mir ist nicht ganz klar wo das problem ist. Hab sowas noch nie gerechnet, vielleicht sollt ich einfach die Finger still halten... Wahrscheinlich muss man rumprobieren... Womit? Bei der Definition der Einschlüsse, ob da Kontakt ist, ob du Lunker erlaubst oder alles ein homogenes Netz ist... Bei der Definition des Netzes, bleibst du im 2D raum, halbunendlich u.ä. Materialmodelle? Randbedingungen? Das kann man in 10min zusammenklicken oder eine Doktorarbeit draus machen...aber kopy+paste hilft hier eher nicht Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sarche Mitglied Dipl-Ing. Konstruktion, Berechnung
Beiträge: 18 Registriert: 12.04.2011 ProE Wildfire 4 PATRAN/NASTRAN 2008<P>INTEL(R)Core(TM)2 Duo CPU E8400 @ 3.00GHz (2CPUs) 4GB RAM XP Professional NVIDIA Quadro FX 570 (256 MB)
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erstellt am: 30. Sep. 2014 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Vielleicht ist es einfacher als ich es bisher vermute, aber als eine wirklich hilfreiche Antwort empfinde ich das jetzt nicht. Ich versuche das Problem nochmals anders zu schildern: Ich habe zwei unterschiedlich steife Materialien, diesmal in Faserform damit die Problematik vielleicht klarer wird (siehe Abbildung). Die Steifigkeiten unterscheiden sich ca. um den Faktor 1000. Gebe ich dort eine Verschiebung vor, so deformiert sich fast ausschließlich die Matrix aufgrund ihrer Nachgiebigkeit (gestrichelte Linie). Da es sich aber nur um einen Ausschnitt handelt, muss ich durch eine Randbedingung bzw. einen MPC realisieren, dass sich die obere Kante eben deformiert. Wie ich das mache ist mir bisher nicht ganz klar. Ich habe dazu auch schon einiges probiert. Leider ohne Erfolg. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ckausp Mitglied Ing
Beiträge: 29 Registriert: 21.10.2010 Windows Vista ProE WF 4 Pro-Mechanika Marc+Mentat 2013 Patran 2012
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erstellt am: 30. Sep. 2014 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sarche
Hallo, ich habs mir jetzt mal zusammengeklickt und glaube jetzt zu verstehen. Ich hab plain-strain gerechnet und grosszügig mit 20% Dehnung eine von Dir gemalte Schlangenlinie gerechnet und die willst Du verhindern, ist das so? Klingt unrealistisch. Man könnte es von oben mit einem ebenen Rigid quetschen. Meine Erfahrung (ich rechne sehr makroskopisch) zeigt, dass es 2 wege gibt gute ergebnisse zu bekommen. Sehr vereinfachen oder sich nahe an der realität zu halten. Wie gross soll die Dehnung denn werden? Wenn Du Ablösung der Komponenten erlaubst kannst Du für kleine Dehnung auch mit einer fixierten Decke rechnen oder mit relativ konstatem Volumen(querkontraktionszahl?) die Decke gezielt absenken. Ansonsten baust Du Dir ein Skript und da wirds kompliziert... Christian
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