...also noch mal ausführlicher:
Die Verfahrensgruppe heißt LLM (Layer Laminate Manufacturing) in diese fallen alle genannten Unterverfahren wenn man den gängigen Einteilung nach dem Aggregatzustand des Ausgangsmaterials folgt (hier Folie/Papier), siehe z.B. RAPID PROTOTYPING - Werkzeuge für die schnelle Produktentwicklung, Gebhardt Andreas, Hanser2000.
Ich hab noch mal nachgeschaut und zwei neuere Vertreter dieser Verfahrensgruppe rausgesucht. Der Unterschied zu LOM ist, dass diese mit einem Messer schneiden und nicht mehr mit LASER (war ursprünglich auch für andere Materialien wie Metallfolien oder Glasfaserverstärkte Gewebe gedacht), hat den Vorteil, dass keine Dämpfe/Rauch mehr entsteht, der abgesaugt werden muss und zu Verschmutzung der Mechanik führt.
Die Schichtstärke ist ähnlich LOM (0.11 - 0.15 je nach Material). Kann sein, dass die Steuerung und der Schnitt mit dem Messer exakter sind als bei den LOM- Anlagen von Helisys.
Die Geräte sind auf jeden Fall wie schon beschrieben pflegeleichter und unproblematischer von der Aufstellung durch den Wegfall des LASERs.
Entscheidend sind besonders die Kosten für das Material bei großen Modellen wie Gußkerne etc.
KIRA Solid Center PLT- A4 oder PLT A3
- arbeitet mit Papier, je nach Modell Blätter oder Rolle
- Schichtstärke 0.08 - 0.15mm
- Arbeitsbereich PLT- A4: 280 x 190 x 200; PLT A3: 400 x 280 x 300mm^3
- http://www.kiracorp.co.jp/kira/rp/pr-E.htm
Solidimension SD300 3D Printer
- PVC Folie auf Rolle
- Schichtstärke 0.165mm
- Arbeitsbereich 170x220x145 mm^3
- http://www.solidimension.com/products.htm
Bleibt immer noch die Frage was Du genau damit machen willst.
Alf
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