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Hallo Konstrukteure,

im Forum Eplan5 wird seit einiger Zeit über das Thema „Neue Normen Schaltunterlagen“  diskutiert wer Lust hat, kann sich da ja mal mit einklinken.

Das Thema Normen halte ich schon für wichtig und ich finde es gut das Ralf Lorz dieses Thema angesprochen hat. Man muss diese Thema unabhängig von einem CAD-System betrachten, den auch für gezeichnete Pläne mit Tusche und Papier gilt diese Norm. Leider zeichnet jeder so nach seinem besten Wissen. Es wäre schön, wenn eine vorhandene Norm auch umgesetzt würde und gerade hier sind doch wir, die Konstrukteure, gefordert diese auch umzusetzen. Denn wenn wir schon weiter wurschteln wird eine neue Norm nie bekannt werden und auch die Vorteile eine einheitlichen Darstellung nicht genutzt. Man kann doch nicht erwarten, das ein Betriebselektriker eine neue Norm umsetzt, wobei dieses nicht abwertend gemeint ist.. Den CAD-Herstellern kann man dieses auch nicht alleine aufs Auge drücken, da müssen wir schon selbst aktiv werden. Als dieses Thema hier aufkam habe ich mal im Internet nach Infos gestöbert und bin beim VDE fündig geworden. Auf der Seite http://www.vde.com/seminare wird ein Seminar „Dokumente der Elektrotechnik und Symbole für Schaltunterlagen“ vom 6. bis 7. November 2003 angeboten, wir sind am Überlegen daran teilzunehmen. Es kostet zwar einiges nur ohne Vernünftige Schulung und Ausbildung kann man auch nicht vernünftig arbeiten. Es wäre schön wenn man gemeinsam hier etwas bewegen könnte. Ich habe dieses Thema auch in andere Foren gestellt, mal abwarten ob eine rege Diskussion stattfindet.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf_A

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Hallo
Ich denke das Problem der Normen und Bestimmungen ist dass es nur Richtlinien sind. Es müßte zwingend vorgeschrieben werden wie in der Konstruktion und auch in der anschließenden Ausführung zu verfahren ist. Es gibt immer noch zu viele Hintertüren bzw Auslegungen wie ich eine Norm unsetzen bzw. verstehen kann.

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Hallo zusammen!

Haben wir nicht schon genug Gesetze und Normen in Deutschland?
Ist schon klar, dass eine Basis vorhanden sein muss, doch man kann auch alles übertreiben. Ein wenig Eigenkreativität, eine eigene Handschrift, soll schon vorhanden sein. Nach Gesetzen und Normen zu arbeiten, ist eintönig und unkrative!

MfG
Jooschtl

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Hallo,

es gibt hier übrigens nicht nur Konstrukteure, sondern auch technische Zeichner(innen). So wie ich.

Ich bin der Meinung, dass eine Norm nicht unbedingt nötig ist. Es gibt schließlich schon genug Normen nach denen man sich richten soll und einhalten sollte. Am Ende zählt doch nur, dass der Schaltplan gelesen und verstanden wird.
Meistens werden ja in einem Unternehmen nicht nur Schaltpläne gezeichnet, sondern auch Maschinen produziert und ich glaube, da hat man schon genug Sachen um die Ohren.
Und auch heute wird noch in den Berufsschulen von den alten DIN-Normen geredet. Somit werden auch noch die kommenden Konstrukteure und technischen Zeichner mit den alten Vorschriften arbeiten.
Meistens werden ja in einem Unternehmen nicht nur Schaltpläne gezeichnet, sondern auch Maschinen produziert und ich glaube, da hat man schon genug Sachen um die Ohren.

Laut DIN werden ja selbstkreierte Symbole so definiert:

"Ist für ein konkretes Betriebsmittel kein Schaltzeichen enthalten, darf durch kombinieren von Grundsymbolen, Symbolelementen, Kennzeichen oder Schaltzeichen ein neues Schaltzeichen gebildet werden."

Und wir haben auch eigene Symbole und damit hatte bis jetzt nie jemand ein Problem, weder die VDE noch die UL.

Mit freundlichem Gruß

Saskia     

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Hallo,
auch ich bin der Meinung, daß wir nicht unbedingt neue Normen benötigen. Eine Umstellung bzw. Anpassung würde mal wieder erheblich Zeit und somit Geld kosten. Was gibt es also da für einen sinnigen Grund????
Sind unsere jetzigen Normen nicht aussagefähig genug?
Wir liefern unsere Maschinen und Anlagen weltweit aus. Außer mit den Texten, die immer wieder dazu gehören, haben unsere Kunden keine Schwierigkeiten mit den Plänen umzugehen. Ich denke, daß spricht für sich.
Mit freundlichen Grüßen

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